Kategorie: Museum 04.03.2008
Das BMW Museum eröffnet am 19. Juni 2008
München. Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit eröffnet am 19. Juni
2008 die BMW AG wieder das BMW Museum. Dank der architektonischen und
gestalterischen Weiterentwicklung ist das Museum um das fünffache auf über 5.000
qm Auststellungsfläche erweitert worden. Das Wahrzeichen bleibt auch nach der
Neukonzeption die sogenannte Museumsschüssel das weltbekannte und einzigartige
Bauwerk des Wiener Architekten Karl Schwanzer aus dem Jahr 1973. Das BMW Museums
unmittelbar neben der Konzernzentrale bietet gemeinsam mit dem Auslieferungs-
und Erlebniszentrum BMW Welt und der BMW Werkführung ein einmaliges
Markenerlebnis am Standort München. Zwei Tage nach seiner feierlichen Eröffnung
wird das Museum am 21. Juni erstmals für die Öffentlichkeit geöffnet sein.
Markenmuseum
Das
BMW Museum ist ein Markenmuseum, das die historisch gewachsene Kompetenz und
Innovationskraft der Marke sowie die Leistungen und sportlichen Erfolge
präsentiert. Von der Vergangenheit bis in die Gegenwart und Zukunft wird die
Entwicklung der Marke BMW vermittelt. Den Kern der Ausstellungen bilden Ikonen
der BMW Produktgeschichte wie die BMW R 32, der BMW 507 oder der legendäre BMW
2002. Rund 120 Exponate, darunter Serien- und Rennsportfahrzeuge sowie Concept
Cars, zeugen von der spannungsreichen Geschichte der Marke BMW. Die
Themenschwerpunkte reichen von Design über Motorenbau, Werbung, Aerodynamik bis
hin zum Motorsport. Außergewöhnlichen Ausstellungstechniken unterstreichen den
Anspruch der Neukonzeption: "BMW setzt hier wieder Akzente, geht neue Wege und
verbindet die Geschichte von Fahrzeuge und Unternehmen in überraschender,
spannender Form. Es ist schlicht faszinierend und leidenschaftlich", so Karl
Baumer, Leiter der BMW Group Mobile Tradition.
Architektur
Die Erweiterung des BMW Museums in den benachbarten Flachbau führt zu einer
Verfünffachung der Ausstellungsfläche. In den neuen Räumen wird die
Architekturphilosophie von Karl Schwanzer weiterentwickelt: Neben Strassen und
Plätzen entstehen Brücken und Häuser im umbauten Raum. Auf diese Weise
entwickelt sich eine urbane Architektur, ein "Verkehrsbauwerk", das aus den
elementaren Bestandteilen des automobilen Lebensraumes komponiert wird. Den
Besucher erwarten geschlossene und offene Ausstellungsräume, ein System von
Rampen, zahlreiche Ein- und Durchblicke sowie wechselnde und überraschende
Perspektiven.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 04.03.2008
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