Kategorie: Award BMW-Modellreihe: F10 E87 E90 27.01.2011
auto, motor und sport: Die besten Autos 2011
Der neue BMW 5er dominiert die obere Mittelklasse, MINI steht bereits zum zehnten Mal ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Für die Leser der Fachzeitschrift "auto, motor und sport" sind der BMW 5er und der MINI die besten Autos ihrer Klasse. So lautet das erfreuliche Ergebnis, das die BMW Group bei der diesjährigen Wahl "Die besten Autos 2011" erzielt hat. Während sich die BMW 5er Reihe mit deutlichem Abstand und einem Stimmenanteil von 41,6 Prozent gegen sämtliche Wettbewerber in der oberen Mittelklasse durchsetzen konnte, feiert der MINI bereits den zehnten Sieg in Folge. Auch in der separat geführten Importwertung erhielt er die meisten Stimmen.
Der jüngste Titel für die neue BMW 5er Reihe unterstreicht einmal mehr die hohe Reputation, die BMW Fahrzeuge im Premium-Segment genießen. Mit einem zweiten und einem dritten Rang für die 1er und die 3er Reihe landeten zudem zwei weitere BMW Modelle auf dem Podium. Die Auszeichnungen wurden heute von Ian Robertson, Mitglied des Vorstands, Vertrieb und Marketing, Dr. Wolfgang Armbrecht, Bereichsleiter MINI Markenmanagement sowie Dr. Klaus Draeger, Vorstand Entwicklung der BMW Group, im Rahmen einer Galaveranstaltung in Stuttgart entgegengenommen.
Die Podiumsplätze für die Modelle der BMW Group im Überblick:
- BMW 5er Reihe Sieger in der oberen Mittelklasse
- BMW 3er Reihe Platz 3 in der Mittelklasse
- BMW 1er Reihe Platz 2 in der Kompaktklasse
- MINI Sieger bei den Minicars
- MINI Sieger bei den Minicars/Importfahrzeugen.
Bereits zum 35. Mal waren die Leser der Fachzeitschrift "auto, motor und sport" aufgerufen, ihre ganz persönlichen Favoriten zum besten Auto 2011 zu wählen. Zur Abstimmung standen mehr als 300 aktuelle Modelle in zehn Kategorien. Am Ende hatten fast 93.000 Leser ihr Votum abgegeben.
Besonders deutlich fiel der Sieg für den neuen BMW 5er aus, der im Kreise seiner 15 Mitbewerber beeindruckende 41,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.
Das positive Gesamtergebnis bei der Leserwahl "Die besten Autos 2011" deckt sich mit der kontinuierlich wachsenden Nachfrage nach Fahrzeugen der BMW Group. So stieg der Absatz der Marke BMW im Jahr 2010 um 14,6 Prozent auf 1.224.280 Fahrzeuge weltweit. Auch die Popularität des Siegers in der oberen Mittelklasse lässt sich in Zahlen ausdrücken: Mit 211.968 verkauften Einheiten verzeichnete der BMW 5er 2010 ein Absatzplus von 22,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einen neuen Absatzrekord stellte auch die Marke MINI auf: 234.175 verkaufte Fahrzeuge im abgelaufenen Jahr bedeuten einen Zuwachs von 8,1 Prozent.
Stärkster Markt für die BMW Group bleibt Deutschland. Hier stiegen die Zulassungen für BMW und MINI Fahrzeuge um 3,1 Prozent. Dabei ist BMW die einzige Premium-Marke, die im vergangenen Jahr Zuwächse auf dem Heimatmarkt verbuchen konnte.
Alle Sieger der Leserwahl DIE BESTEN AUTOS 2011 im Überblick:
Audi gewinnt bei Leserwahl von auto motor und sport in vier Kategorien
- Premiummarke Audi verbessert Vorjahresergebnis und erzielt neben vier ersten Plätzen vier weitere Top 3-Platzierungen
- VW und Mercedes triumphieren mit je zwei Siegen
- BMW schafft mit dem neuen Fünfer/GT den Sprung an die Spitze der "Oberen Mittelklasse" und räumt mit der Konzernmarke Mini auch in diesem Jahr zwei Top-Platzierungen ab
- Die Importmarken Alfa Romeo und Ferrari setzen sich in je zwei Kategorien durch.
Stuttgart, 27. Januar 2011 – Die Premiummarke Audi hat ihr ohnehin gutes Vorjahreser- gebnis noch einmal übertroffen. Die fast 93.000 Teilnehmer der mittlerweile 35. Leserwahl DIE BESTEN AUTOS von auto motor und sport wählten in diesem Jahr in der Gesamt- wertung den Kleinwagen Audi A1, das Mittelklasse-Modell A4/Allroad/A5, das Cabrio R8 Spyder und den SUV Audi Q5 zu den Besten in ihren jeweiligen Kategorien. Damit ließ der Ingolstädter Autobauer die Konkurrenz in der Gesamtwertung klar hinter sich. Mercedes und VW folgen mit je zwei Erstplatzierungen. "Offenkundig ist Audi mit dem A1 aus Sicht unserer Leser eine eindrucksvolle Abrundung der Modellpalette gelungen", kommentiert Bernd Ostmann, Chefredakteur von auto motor und sport, den Sieg des Shooting-Stars A1.
VW kann in der Gesamtwertung mit dem VW Golf/Golf Plus/Jetta sowie dem Multivan punkten und schafft dank eines Stimmenzuwachses von 17,8 Prozentpunkten mit dem neuen VW Sharan den Sprung auf Platz zwei der Van-Gesamtwertung. Mercedes kann seine Vorjahrespositionen weitgehend absichern und nimmt auch 2011 zwei erste Plät- ze mit nach Hause. Neben dem Sieg des Flügeltürers SLS AMG bei den Sportwagen, erreichen die Stuttgarter mit der S-Klasse/CL die Top-Platzierung in der Luxusklasse und verweisen den Vorjahressieger Porsche Panamera auf Rang drei. Auch die Marke BMW kann in diesem Jahr wieder eine weitere Siegtrophäe in Empfang nehmen. Neben dem Seriensieger Mini mit ersten Plätzen in der Gesamt- und der Importwertung schlägt der neue BMW Fünfer/GT bei der diesjährigen Leserwahl voll ein: Mit einem fulminanten Zuwachs von 20,5 Prozentpunkten rückt das neue Modell auf Rang eins und verdrängt die Mercedes E-Klasse/CLS mit einem deutlichen Abstand auf den zweiten Platz der oberen Mittelklasse.
Die erfolgreichsten Importmarken in diesem Jahr sind Alfa Romeo und Ferrari mit jeweils zwei Siegen. Dabei gelingt es Ferrari in der Importwertung mit den beiden Modellen Cali- fornia und 458 Italia in diesem Jahr ein Doppelsieg. Alfa Romeo verteidigt sein Vorjahres- ergebnis in der Kleinwagen-Importwertung mit dem Mito, übernimmt in der Kompaktklas-
se-Importwertung mit dem 147-Nachfolger Giulietta ebenfalls die Führungsposition. Aston Martin verteidigt mit dem Rapide souverän die Spitze der Import-Luxuswagen, weitere Modelle der Edelschmiede erringen je zwei Zweit- und Drittplatzierungen. Je einen Top- Rang erreichen der Skoda Superb (Mittelklasse), Range Rover (Geländewagen), Jaguar XF (Obere Mittelklasse) sowie der Seat Alhambra (Vans).
Markenimages
Im Rahmen der Wahl DIE BESTEN AUTOS 2011 bilden die Beurteilungen der auto motor und sport-Leser von dreizehn Statements zu verschiedenen Aspekten sehr detailliert die Images von 39 abgefragten Automobilmarken ab. Die Veränderungen sowie Stärken und Schwächen einer Marke lassen sich damit präzise analysieren. Beim Image-Kriterium "Baut umweltverträgliche Autos" bleibt Toyota dank seiner fortgeschrittenen Hybridtechnik mit 38 Prozent Markennennung an der Spitze, dicht gefolgt von Volkswagen (35%) und BMW (34%). Ein positives Umweltimage wirkt sich mittlerweile auch stark auf die Bewer- tung der technischen Kompetenz aus. Bei dem wichtigen und hart umkämpften Kriterium "Fortschrittliche Technik" gelingt es BMW in diesem Jahr, mit 62 Prozent Markennennung Audi mit hauchdünnem Vorsprung von der Spitze zu verdrängen. Von seinen Kunden erhält BMW schon länger die meisten Stimmen und liegt stabil bei 86 Prozent.
Bei der Kaufentscheidung für einen Neuwagen ist das Vertrauen in die Verarbeitungsqua- lität ein wichtiges Kriterium. In der positiven Bewertung der Verarbeitungsqualität können BMW und Mercedes stark zulegen, auch Porsche und VW verbessern sich. Mit deutli- chem Abstand bleibt hier aber Audi mit 74 Prozent Zustimmung aller Teilnehmer an der Leserbefragung der klare Spitzenreiter.
Bei der Beurteilung des Designs wählen die Leser von auto motor und sport auch in diesem Jahr Audi mit 56 Prozent an die Spitze. Doch auch bei diesem Kriterium legt die Konkurrenz aus München mächtig zu. Mit einem Sprung von 39 (2010) auf 49 Prozent in diesem Jahr holt BMW deutlich auf. Auch Mercedes kann bei der Beurteilung des Fahr- zeugstylings zulegen. Antworten jeweils nur die Kunden einer Marke, gehen die Werte steil nach oben. Über die höchste Identifikation mit dem Design ihrer Marke verfügen die Fahrer der Marken Alfa Romeo und Jaguar. Beide erreichen die Traummarke 93 Prozent.
Welche Marken im Trend liegen
Ein weiterer Bestandteil der Leserwahl ist die sogenannte Trendfrage ("Welche Automar- ken liegen Ihrer Meinung nach im Trend?"), bei der Mehrfachnennungen möglich sind. Die Antworten auf diese Frage geben Aufschluss über die Zukunftsfähigkeit unterschied- licher Marken aus Sicht der Teilnehmer. Die Art der Abfrage eignet sich besonders gut dazu, kurzfristige Veränderungstendenzen bei der Beurteilung von Automarken seismo- graphisch zu messen. Besonders attraktive Modelle oder herausragende technologische Neuerungen können das Ergebnis deutlich beeinflussen.
Die Ergebnisse der aktuellen Befragung zeigen eine auffällige Verschiebung in der Gunst der Teilnehmer zugunsten der Premium-Marken: Mercedes legt um 16 Prozentpunkte zu und schließt mit 76 Prozent wieder zur Spitzengruppe auf, auch Porsche macht einen Satz von 56 auf 71 Prozent. An der Spitze des Rankings steht wieder Audi mit 89 Prozent der Nennungen (plus vier Punkte). Die zweitplatzierte Marke BMW gewinnt zwölf Prozentpunkte hinzu und landet bei 85 Prozent. Volkswagen liegt stabil bei 78 Prozent. Die Volumenhersteller Ford, Opel und Fiat sowie Toyota verlieren dagegen zum Teil deutlich.
Die Plätze eins bis drei in den einzelnen Klassen der Gesamtwertung
Mini Cars
- Mini mit 39,6 Prozent
Der große Kleine: Das bayrisch-britische Kultauto hält die Erfolgsspur und kann seinen Vorsprung auf Platz zwei im Vergleich zum Vorjahr um weitere 6,6 Prozentpunkte wieder deutlich ausbauen.
- Fiat 500 mit 19,0 Prozent
Der kleine Lifestyle-Italiener verliert weiter an Zustimmung. Nach einem Stimmenverlust von sieben Prozentpunkten im Vergleich zu 2010 beträgt der Abstand zu Mini nun stattliche 20,6 Punkte.
- Smart Fortwo mit 13,7 Prozent
Nachdem Smart 2010 den dritten Platz an den Ford KA abgeben musste, legt der Fortwo nach einer Modellpflege im vergangenen Herbst 2,9 Punkte zu und landet wieder unter den Top 3.
Kleinwagen
- Audi A1 mit 43,1 Prozent
Kleiner Audi, großer Erfolg: Erst wenige Monate auf dem Markt, votieren stolze 43,1 Prozent der Leser von auto motor und sport für den A1 und katapultieren den Newcomer mit weitem Abstand auf Platz eins der beliebtesten Kleinwagen.
- VW Polo mit 32,2 Prozent
Ein herber Verlust für VW: Während der Polo 2010 noch mit 56,3 Prozent der Stimmen auf Platz eins thronte, raubt ihm die Konkurrenz 24,1 Punkte und die Krone bei den Kleinwagen.
- Alfa Romeo Mito mit 4,9 Prozent
Wiederaufstieg geglückt: Nachdem Alfa Romeo 2010 einen Abstieg auf Rang vier verkraften musste, erobert sich der Mito 2011 trotz eines Verlusts von 3,2 Prozentpunkten den dritten Platz zurück, weil Konkurrent Fiesta stärker verliert.
Kompaktklasse
- VW Golf/Golf Plus/Jetta mit 31,8 Prozent
Und läuft, und läuft und läuft: VW sichert sich mit dem Golf auch in diesem Jahr wieder Platz eins der beliebtesten Kompaktautos und baut seinen Vorsprung mit den Modellen Golf/Golf Plus/Jetta um weitere 2,9 Prozentpunkte aus.
- BMW Einser mit 17,8 Prozent
Der BMW Einser übertrifft mit 0,1 Punkten sein Vorjahresergebnis leicht und jagt dem schwächelnden A3 damit den zweiten Platz in der Kompaktklasse ab.
- Audi A3 mit 16,2 Prozent
Mit 4,6 Prozent weniger Stimmen als im Vorjahr schmilzt der Vorsprung auf die viertplatzierte Mercedes A-/B-Klasse zwar zusammen; er ist mit 8,7 Prozentpunkten aber nach wie vor deut- lich.
Mittelklasse
- Audi A4/Allroad/A5 mit 27,5 Prozent
Trotz des Verlustes an Leserstimmen von 7,9 Prozentpunkten gewinnt der A4, der gemeinsam mit dem A5 zur Wahl stand, auch in diesem Jahr die Mittelklasse.
- Mercedes C-Klasse/CLC mit 21,8 Prozent
Dank eines Zugewinns von 4,2 Prozentpunkten gelingt der Mercedes C-Klasse dieses Jahr der Sprung auf Platz zwei der automobilen Mittelklasse.
- BMW Dreier mit 21,6 Prozent
Knapper geht es kaum: Trotz eines Stimmengewinns von 1,8 Punkten für den Dreier muss BMW seine Vorjahresplatzierung mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,2 Prozentpunkten an Mercedes abgeben.
Obere Mittelklasse
- BMW Fünfer/GT mit 41,3 Prozent
Ein fulminanter Erfolg für BMW: Der neu aufgelegte Fünfer/GT gewinnt stattliche 20,5 Punkte dazu und verdrängt seine beiden deutschen Konkurrenten auf Rang zwei und drei der Kategorie
- Mercedes E-Klasse/CLS mit 28,6 Prozent
E-Klasse/CLS verlieren an Zuspruch und fallen auf 28,6 Prozent zurück. Der Abstand zum drittplatzierten Audi A6/Allroad/A7 mit gut acht Prozentpunkten ist aber noch beruhigend.
- Audi A6/Allroad/A7 mit 20,5 Prozent
Bronze statt Silber: Auch Audi verliert mit seiner A6-Modellfamilie in diesem Jahr 7,1 Prozent- punkte und muss mit dem dritten Platz vorlieb nehmen.
Luxusklasse
- Mercedes S-Klasse/CL mit 21,6 Prozent
Ob Diesel, Hybrid oder mit neuem V8-Motor – die S-Klasse punktet in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Verbrauch und erklimmt mit einem Stimmengewinn von 4,2 Prozentpunkten Platz eins der Luxusklasse.
- Audi A8 mit 20,2 Prozent
Obwohl der sportlich-elegante A8 das älteste Modell unter den Top 3 ist, verzeichnet er 2011 den größten Zuwachs und schafft den Sprung von Platz vier auf Platz zwei der beliebtesten Luxusautos.
- Porsche Panamera mit 19,7 Prozent
Talfahrt für Porsche: Der Panamera verliert nur leicht an Zuspruch der Leser von auto motor und sport (-0,5 Prozentpunkte). Wegen der Zugewinne der Konkurrenz ist für den Vorjahressieger diesmal nur Rang drei drin.
Sportwagen
- Mercedes SLS AMG mit 30,0 Prozent
Der Flügeltürer von Mercedes etabliert sich an der Spitze der Sportwagen-Gesamtwer- tung. Konnte er im vergangenen Jahr als Newcomer die Konkurrenz nur ganz knapp schlagen, baut er 2011 seinen Vorsprung auf sieben Prozentpunkte aus.
- Porsche 911 Carrera/Turbo mit 23,0 Prozent
Auch im fünften Lebensjahrzehnt bleibt der Porsche 911 Carrera/Turbo ein Maßstab unter den Sportwagen und schafft mit einem Plus von 2,3 Punkten 2011 den Aufstieg vom drit- ten auf den zweiten Platz der Sportwagenklasse.
- Audi R8 mit 15,7 Prozent
Der knappe Vorsprung im Vorjahr hat nicht gereicht: Mit einem Stimmenverlust von 5,2 Prozent muss der R8 den zweiten Platz an den Porsche 911 abgeben.
Cabrios
- Audi R8 Spyder mit 13,1 Prozent
Die Faszination für die Cabrio-Version des R8 scheint auch in diesem Jahr ungebrochen zu sein.Mit einem minimalen Verlust an Stimmen hält sich Audi auch 2011 weiterhin auf Platz eins der beliebtesten Cabrios.
- Porsche 911 Cabrio mit 11,8 Prozent
Aufwärtstrend: Nach dem Abstieg von Platz eins auf Platz drei im vergangenen Jahr geht es bei Porsche wieder leicht aufwärts.
- Mercedes SL mit 10,1 Prozent
Von zwei auf drei: 3,1 Prozent weniger Stimmen als noch 2010 bescheren dem Mercedes SL in diesem Jahr den Abstieg auf Rang drei der Cabrios.
Geländewagen
- Audi Q5 mit 12,4 Prozent
In diesem Jahr sichert sich der Q5 zum dritten Mal in Folge den ersten Platz bei den Ge- ländewagen. Doch der Abstand zum zweiten Platz ist auf 0,8 Prozentpunkte geschrumpft.
- Mercedes G-Klasse 11,6 Prozent
Der Geländewagen-Klassiker verteidigt auch in diesem Jahr Platz zwei und legt dabei souverän um weitere 2,0 Prozent an Stimmen zu.
- Porsche Cayenne mit 9,4 Prozent
Zwei Plätze aufwärts geht es 2011 für den Cayenne. Drei Prozentpunkte gewann der Ge- ländewagen im Vergleich zum Vorjahr hinzu. Damit gelang der Sprung aufs Treppchen.
Vans
- VW Multivan mit 28,7 Prozent
Trotz Verlust an Leserstimmen (- 7,1 Punkte) verteidigt Dauersieger Multivan mit einem Abstand von neun Prozentpunkten souverän die Pole-Position der beliebtesten Vans.
- VW Sharan mit 19,7 Prozent
Auf Erfolgskurs: Das neue, größere Modell gewinnt die Lesergunst, die den Sharan mit einem fulminanten Stimmengewinn (17,8 %) von Platz sieben auf Platz zwei befördert.
- Ford S-Max mit 9,7 Prozent
Die Zustimmung der auto motor und sport Leser für den S-Max schwindet (-1,9 Pro- zentpunkte), doch das Ergebnis reicht, um die Viertplatzierten Mercedes Viano und VW Touran noch einmal knapp zu schlagen.
Die Plätze eins bis drei in den einzelnen Klassen der Importwertung
Mini Cars
- Mini mit 47,4 Prozent
Kein Ende der Mini-Mania erkennbar: Nach einem kurzen Durchhänger 2009 zieht der Mini seiner Konkurrenz seit 2010 wieder im Sprint davon. In diesem Jahr legt er erneut 7,8 Prozentpunkte zu und vergrößert damit den Abstand zum Zweitplatzierten Fiat 500 auf 22,3 Punkte.
- Fiat 500 mit 25,1 Prozent
Vor zwei Jahren thronte der Fiat 500 noch mit knapp 39 Prozent vor dem Mini auf Rang eins der Importwertung. Nun verliert er erneut 8,2 Prozentpunkte, bleibt aber Zweiter.
- Suzuki Swift mit 5,2 Prozent
Achtungserfolg für den überarbeiteten Suzuki Swift: Der Stimmenzuwachs von 2,4 Pro- zentpunkten reicht dazu, am Vorjahresdritten Toyota iQ vorbeizufahren.
Kleinwagen
- Alfa Romeo Mito mit 28,3 Prozent
Mit souveränem Abstand zum Zweiplatzierten sichert sich Alfa Romeo auch in diesem Jahr mit dem Mito Platz eins der Kleinwagen Importwertung.
- Skoda Fabia mit 16,8 Prozent
Keine Änderung auch auf Rang zwei dieser Kategorie: Der Skodia Fabia ist ein Bestseller unter den Import-Autos – was sich auch 2011 an einem Stimmengewinn von 4,2 Prozent- punkten zeigt.
- Seat Ibiza mit 10,8 Prozent
Die Volkswagen-Konzernmarke aus Spanien hält auch in diesem Jahr ihre Stimmenantei- le stabil und behauptet ihren dritten Platz mit einem Gewinn von 0,2 Prozentpunkten.
Kompaktklasse
- Alfa Romeo Giulietta mit 23,7 Prozent
Der Nachfolger des Alfa Romeo 147 hat auf Anhieb viele Fans unter den Lesern von auto motor und sport gewonnen. Ein Plus von 11,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorgän- ger sorgt für die klare Pole-Position.
- Skoda Octavia mit 17,3 Prozent
Bislang Spitzenreiter in der Mittelklasse, ist der Octavia – nun neu zugeordnet – auch in der Kompaktklasse ein Erfolgsmodell, das mit soliden 17,3 Prozent auf Platz zwei der Kompaktklasse Importwertung rangiert.
- Volvo C30 mit 5,4 Prozent
Der Vorsprung könnte dünner nicht sein: Der Volvo C30 verliert 4,1 Prozentpunkte, er verteidigt aber seinen dritten Platz mit 0,1 Prozentpunkten gegen den Vorjahreszweiten Seat Leon, der noch mehr verloren hat.
Mittelklasse
- Skoda Superb mit 28 Prozent
Der große Tscheche bietet hohe Qualität, viel Platz und verhältnismäßig niedrige Preise – Kriterien, die auch auto motor und sport Leser zu schätzen wissen und mit 28 Prozent der Stimmen belohnen.
- Volvo S60/V60 mit 12,4 Prozent
Die schwedische Neuentwicklung S60/V60 findet Zustimmung unter den auto motor und sport Lesern und verweist mit passablen 12,4 Prozent den Vorjahreszweiten Alfa Romeo 159 auf Rang drei.
- Alfa Romeo 159 mit 11,2 Prozent
Durch die neue Konkurrenz verliert der Alfa Romeo 159 nicht nur 1,5 Prozentpunkte, sondern auch seine Vorjahresplatzierung – und rutscht auf Rang drei.
Obere Mittelklasse
- Jaguar XF mit 40,8 Prozent
Zum zweiten Mal gewinnt der Jaguar XF etwa zehn Prozentpunkte hinzu. Mit 40,8 Prozent der Stimmen und einer Differenz von 28,6 Punkten zum Zweitplatzierten be- herrscht der Brite nun unangefochten die Importwertung der "Oberen Mittelklasse".
- Volvo V70/XC70 mit 12,2 Prozent
Der Schwede etabliert sich langsam aber souverän in der Kategorie. Im Vergleich zum Vorjahr gewinnen die Modelle V70 und XC70 4,2 Prozentpunkte an Stimmen hinzu.
- Volvo S80 mit 7,8 Prozent
Von sieben auf drei: Mit dem S80 sichert sich Volvo eine weitere Platzierung unter den Top 3 und verzeichnet zugleich einen Stimmengewinn von 3,2 Punkten.
Luxusklasse
- Aston Martin Rapide mit 33,2 Prozent
Im zweiten Jahr nach seiner Markteinführung verliert der Aston Martin Rapide zwar leicht an Stimmen (- 1,1 Prozent), der Vorsprung auf Platz zwei bleibt aber sehr komfortabel.
- Jaguar XJ mit 16,8 Prozent
Weiter aufwärts geht es auch für den Jaguar XJ. Auch 2011 legt der Brite 2,0 Prozent- punkte an Stimmen zu und schafft vorbei am Maserati Quattroporte den Sprung auf Platz zwei der Import-Luxusautos.
- Maserati Quattroporte mit 14,6 Prozent
Nach Jahren unangefochtener Dominanz verliert der Maserati Quattroporte auch in die- sem Jahr weiter an Zuspruch (-3,6 Prozentpunkte) und fällt weiter zurück.
Sportwagen
- Ferrari 458 Italia mit 16,4 Prozent
Der Nachfolger des F430/Scuderia gewinnt auch in diesem Jahr weiter an Stimmen (+3,3 Punkte) und sichert sich mit vergrößertem Abstand vor Aston Martin die Pole-Position.
- Aston Martin V8 Vantage mit 13,4 Prozent
Deutlich schwächer fällt der Stimmenzuwachs für den V8 Vantage aus dem Hause Aston Martin aus, der mit einem Plus von 0,4 Prozent dennoch auf Platz zwei aufrückt.
- Aston Martin DB9/DBS mit 11,7 Prozent
Bond-Auto auf Abwegen: Der Aston Martin DB9/DBS verliert 3,4 Prozent an Stimmen und muss die Krone in der Kategorie Import-Sportwagen gegen die Bronzemedaille eintauschen.
Cabrios
- Ferrari California mit 13,8 Prozent
Was der Ferrari California im vergangenen Jahr an Stimmen verloren hat, holt sich der PS-starke Italiener in diesem Jahr wieder zurück. Der Gewinn von 3,7 Prozentpunkten festigt den ersten Platz in der Kategorie Import-Cabrios.
- Aston Martin DB9/DBS Volante mit 12,0 Prozent
Auf den Fersen: Auch 2011 steht der DB9/DBS Volante dem Ferrari California in Sachen Stimmengewinn in Nichts nach. 2,4 Prozentpukte Zuwachs sichern Platz zwei in der Kategorie.
- Aston Martin V8 Vantage Roadster mit 10,0 Prozent
Erfolg im Doppelpack: Aston Martin sichert sich mit dem V8 Vantage dieses Jahr wieder- um zwei Platzierungen unter den Top drei.
Geländewagen
- Range Rover mit 13,5 Prozent
Das Flaggschiff von Land Rover setzt sich nach zwei Jahren, mit einem Stimmengewinn von 1,3 Prozent erstmals wieder an die Spitze der Import-Geländewagen.
- Range Rover Sport mit 9,9 Prozent
Leicht abwärts geht es dieses Jahr für den Range Rover Sport. Durch einen Verlust an Leserstimmen von 4,2 Prozent tauscht der Sport seine Vorjahresplatzierung gegen den zweiten Platz ein.
- Range Rover Evoque mit 7,5 Prozent
Der Evoque ermöglicht den spektakulären Hattrick für Range Rover: Mit 7,5 Prozent der Stimmen schiebt sich der Neuling als Dritter auf das Siegertreppchen der Kategorie Import-Geländewagen.
Vans
- Seat Alhambra mit 17,7 Prozent
Der Sharan-Klon Alhambra schafft es auf Anhieb, viele Stimmen der auto motor und sport Leser zu gewinnen und mit 17,7 Prozent den Seriensieger Renault Espace zu überholen.
- Renault Espace mit 12,0 Prozent
Bitter für die Urmutter aller europäischen Großraumlimousinen: Mit einem Stimmenverlust von 1,9 Prozentpunkten muss der Renault Espace in diesem Jahr erstmals seit 2003 die Pole-Position an einen Konkurrenten abgeben.
- Skoda Roomster mit 11,7 Prozent
Während der Roomster den zweiten Rang nur um 0,3 Prozentpunkte verfehlt, vergrößert sich die Distanz zum Sieger auf sechs Prozentpunkte.
Quelle: BMW Presse-Mitteillung vom 27.01.2011, Motorpresse Verlag Presse-Mitteilung vom 27.01.2011
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