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08.09.2005
Zukunft der Mobilität in Deutschland gefährdet?
 

München/Berlin. "Mobilität braucht Aktion", das ist die Kernaussage einer Szenariostudie zur Mobilität im Jahr 2025, die das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) in Berlin heute vorstellt.

"Der Verkehr wird auch im Jahr 2025 fließen - aber die Weichen dafür müssen heute gestellt werden", so fasst Dr. Walter Hell, Leiter des ifmo, die Botschaft der Studie zusammen und ergänzt: "Um mobil zu bleiben, müssen wir in Zukunft mehr intelligente Techniken nutzen, aber es kann sein, dass wir auch mehr für Mobilität bezahlen müssen."

80 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft haben in über 20 mehrtägigen Expertenworkshops Szenarien erarbeitet, die den Personen- und Güterverkehr in der Zukunft beschreiben. Dabei haben sie die wesentlichen Entwicklungen berücksichtigt, die sich auf den Gebieten der Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ergeben können. Die Experten haben die Szenarien realitätsnah entwickelt. Es sind keine modellhaften Wunschwelten, sondern Beschreibungen, wie Mobilität im Jahr 2025 aussehen könnte. Grundstein für die Szenarien zum Personenverkehr ist eine Studie aus dem Jahr 2002, wobei der Güterverkehr erstmalig mit Berücksichtigung fand.

Große Herausforderungen für zukünftige Mobilität

Die Herausforderungen für die Mobilität bis zum Jahr 2025 sind erheblich. So rechnen die Wissenschaftler mit einem starken Wachstum im Güterverkehr von bis zu 80 Prozent. Vor dem Hintergrund tendenziell schwindender öffentlicher Mittel für die Verkehrsinfrastruktur erscheint aus heutiger Sicht nicht nur ein bedarfsgerechter Ausbau, sondern schon der Erhalt der vorhandenen Infrastruktur als große Herausforderung. Hinzu kommt, dass die Experten von einem eher moderaten Wirtschaftswachstum bei steigenden Energiepreisen in den Szenarien ausgehen.

Das Szenario "Mobilität braucht Aktion" zeigt, dass und wie die Gesellschaft mobil bleiben kann. Um Mobilität von einer Qualität, wie wir sie heute gewohnt sind, auch im Jahre 2025 noch sicherstellen zu können, ist es notwendig, Veränderungen zu realisieren und neue Wege zu beschreiten. Hierzu gehört beispielsweise eine Überführung von Teilen der Straßeninfrastruktur an private Betreiberunternehmen, um die öffentliche Hand zu entlasten. In diesem Zusammenhang erhobene Gebühren, werden zwar überwiegend in die Instandhaltung und den gezielten Ausbau der Straßeninfrastruktur zurückfließen, faktisch bedeuten sie jedoch eine zusätzliche finanzielle Belastung der Verkehrsteilnehmer. Auch eine bessere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur durch Vernetzung und intelligente Technologien zur Verkehrssteuerung ist für dieses Szenario wichtige Voraussetzung. So bieten intelligente Verkehrsmanagementsysteme Potenziale, die vorhandene Infrastruktur gezielter zu nutzen.

Schiene, öffentlicher Nahverkehr, Seeschiff- und Luftfrachtverkehr

Der Wettbewerb auf der Schiene und beim ÖPNV wird zunehmen. Eisenbahngesellschaften in Europa weiten das Angebot an internationalen Verbindungen aus. Stärker differenzierte Tarife sorgen für eine gleichmäßigere Auslastung der Züge. Zusätzlich bieten Fernbuslinien viele neue Reisemöglichkeiten und auch der Luftverkehr gewinnt weiter an Attraktivität. Das steigende Welthandelsvolumen führt zu hohen Wachstumsraten im Seeschiff- und im Luftfrachtverkehr. Die Warenströme von und nach Deutschland erfordern einen Ausbau von Containerhäfen und Drehkreuzflughäfen, andernfalls werden Mobilitätsengpässe zum Hemmschuh der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland.

ifmo - ein Institut für die Mobilität von morgen

Das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) ist eine Forschungseinrichtung der BMW Group. Partner des Szenarioprojektes sind die Deutsche Bahn, die Deutsche Lufthansa und MAN . Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Szenarioprojekt gefördert.

Mehr Informationen zu ifmo und die Szenariostudie zum Herunterladen unter:
externer Link www.ifmo.de

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 08.09.05


 

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