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Kategorie: Kultur

06.05.2011
Weltpremiere - BMW Guggenheim Lab eröffnet am 3. August 2011 in New York.
Berlin als zweiter Ausstellungsort bestätigt.

 

  • Die sechsjährige Initiative soll Ideen zu den Herausforderungen und Chancen städtischen Lebens in weltweit neun Metropolen entwickeln.
  • Ein internationales Komitee wählt die Teammitglieder für das New Yorker BMW Guggenheim Lab.
  • Architektur des ersten BMW Guggenheim Lab erstmals vorgestellt.

München / New York, 6. Mai 2011 . Richard Armstrong, Direktor des Solomon R. Guggenheim Museum and Foundation, und Jim O'Donnell, Präsident und Geschäftsführer von BMW Nordamerika (LLC) verkündeten heute die Eröffnung des ersten BMW Guggenheim Lab am 3. August 2011 in New York. Bis zum 16. Oktober 2011 bietet der öffentlich zugängliche Think Tank Vorträge, Debatten und Workshops. Im Frühjahr/Sommer 2012 steht das BMW Guggenheim Lab in Berlin dem Publikum offen, um danach in eine asiatische Metropole zu reisen; der genaue Ort wird noch 2011 verkündet.

nteraktives, multilinguales Logo des ersten Zyklus, Designer: Sulki & Min, Photo: The Solomon R. Guggenheim Foundation, New Yorknteraktives, multilinguales Logo des ersten Zyklus, Designer: Sulki & Min, Photo: The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York

Konzipiert als Ideenschmiede und mobiles Forschungslabor, soll das BMW Guggenheim Lab eine Plattform für multidisziplinären Austausch bieten. Auf der Agenda: praktische Lösungen für die elementaren Fragen und Probleme, die das Leben in Großstädten aufwirft. Das gesamte Programm kann kostenlos genutzt werden. Erweiternd bieten die neue Webseite des BMW Guggenheim Lab (bmwguggenheimlab.org) als auch eine Vielzahl von Online-Communities die Möglichkeit, an diesem Projekt weltweit teilzuhaben.

Im Verlauf seiner sechsjährigen Reise um die Welt wird sich das BMW Guggenheim Lab drei verschiedenen inhaltlichen Themen widmen. Auch seine architektonische Gestalt unterliegt – wie die Großstadt an sich – dem Wandel: Drei verschiedene Architekturen, entworfen von drei unterschiedlichen Büros, werden dem Lab stets eine neue Gestalt verleihen. Jeder Bau wird in je drei Städten installiert.

Atelier Bow-Wow (Tokio) Architekt des ersten BMW Guggenheim Lab © Atelier Bow-Wow

Atelier Bow-Wow (Tokio) Architekt des ersten BMW Guggenheim Lab © Atelier Bow-Wow

 

Der von Atelier Bow-Wow entworfene Bau des ersten BMW Guggenheim Lab nimmt eine Fläche von etwa 250 qm ein. Das Architekturbüro aus Tokio konzipierte das Lab als mobile Architektur mit einer klaren Struktur aus Karbon, das leicht von Ort zu Ort transportiert und in dicht besiedelte Gebiete eingepasst werden kann.

Nach Ablauf des ersten Zwei-Jahres-Zyklus fasst eine Sonderausstellung die Lösungen und Ergebnisse der drei Austragungsorte des BMW Guggenheim Lab zusammen. Diese Gesamtschau findet 2013 im Solomon R. Guggenheim Museum New York statt, ebenso wie die Resümees der zwei folgenden Zyklen, deren Eröffnungsdatum noch bekannt gegeben wird.

Die erste Drei-Städte-Tournee steht unter dem Thema Confronting Comfort und fokussiert die Frage, wie das städtische Umfeld besser an die Bedürfnisse seiner Bewohner angepasst werden kann. Im Zentrum stehen dabei Aspekte wie Lebensqualität oder das Gleichgewicht zwischen Wohlstandsstreben und der Forderung nach Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung.

Das Team für das New Yorker BMW Guggenheim Lab (BGL Team) wurde durch ein internationales Komitee (Advisory Committee) berufen. Es besteht aus einer Gruppe junger Talente – die jeweils die besten ihrer Fachbereiche sind und die inhaltliche Gestaltung für das Lab in New York übernehmen.

Von Seiten des Guggenheim Museums wird das BMW Guggenheim Lab von David van der Leer (Assistant Curator Architecture and Urban Studies) und Maria Nicanor (Assistant Curator Solomon R. Guggenheim Museum) kuratiert.

Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street, Kulisse für ein Abendessen, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street, Kulisse für ein Abendessen, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow

"Wir freuen uns, das BMW Guggenheim Lab in New York City zu eröffnen, und es danach in Berlin zu präsentieren – beide Städte gelten als Zentren der Kreativität und Kultur. Ebenso sehr begeistert uns, eine solche Bandbreite an Ausnahmetalenten gewonnen zu haben. Das gilt für die Mitglieder des Komitees wie auch für die des Lab Teams", erklärte Richard Armstrong. "Dieses wegweisende Pionierprojekt wird neue Ideen und Ansätze bringen. Das Leben in den Großstädten von heute und morgen stellt uns vor ernsthafte Herausforderungen. Hierfür sind neue Modelle und Strategien gefragt. Zudem zeigt das gesamte Projekt die grundlegende Verpflichtung des Guggenheim Museums gegenüber Forschung, Bildung und Design-Innovation. Es ist uns ein Anliegen, mit BMW zu kooperieren und wir sind gespannt darauf, das BMW Guggenheim Lab gemeinsam weiterzuentwickeln."

"Einen Schulterschluss mit einer kulturellen Institution dieser Größenordnung hat es in unserer Unternehmensgeschichte bisher nicht gegeben," bestätigte Frank-Peter Arndt, Mitglied des Vorstands, BMW AG. "Zugleich kann ich mir kein besseres Projekt als das BMW Guggenheim Lab vorstellen, um den 40. Jahrestag unseres kulturellen Engagements zu feiern. Richard Armstrong nannte unsere gebündelten Kräfte ganz richtig 'ein Abenteuer'. Wir bei BMW schätzen Pioniergeist. Mit dem renommierten Solomon R. Guggenheim Museum an der Seite wollen wir einen weltweiten, fachübergreifenden Dialog initiieren, der Vorschläge zu dringenden Fragen der Nachhaltigkeit und Architektur, der Künste, des Ingenieurwesens oder der Wissenschaften liefert."

"Als eine der führenden Megacities Amerikas und als bedeutendes Kreativ-Zentrum für Vordenker ist New York der perfekte Ort für die Premiere des BMW Guggenheim Lab," so Jim O'Donnell. "Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bindung der BMW Group an New York und ihre Bereitschaft, sich für die Herausforderungen der bevölkerungsreichsten Städte der Welt einzusetzen."

Rirkrit Tiravanija, Künstler, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Rirkrit Tiravanija

Rirkrit Tiravanija, Künstler, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Rirkrit Tiravanija

 

Das Advisory Committee für den ersten Zyklus setzt sich aus einer internationalen Gruppe von Experten verschiedener Fachrichtungen zusammen. Dazu zählen Daniel Barenboim (Dirigent und Pianist, Argentinien), Elizabeth Diller (Architektin, Büro Diller Scofidio + Rentro, USA), Nicholas Humphrey (Professor für Theoretische Psychologie, Großbritannien), Muchadeyi Masunda (Bürgermeister von Harare, Zimbabwe), Enrique Peñalosa (ehem. Bürgermeister von Bogotá, Kolumbien), Juliet Schor (Wirtschaftswissenschaftlerin und Professorin für Soziologie, USA), Wang Shi (Unternehmer, China) und Rirkrit Tiravanija (Künstler, Thailand). Das Komitee übernimmt dabei die Aufgabe, die Mitglieder des Teams für die Labs der drei Städte des ersten Ausstellungszyklus zu bestimmen. Zudem sollen sie auch kontinuierlich eigene Gedanken und Ideen zum Thema des Lab liefern.

Das New Yorker BMW Guggenheim Lab Team besteht aus Omar Freilla, in New York lebender Gründer und Leiter der Green-Worker-Kooperative GWC (Initiative zur Schaffung von ortsansässigen, inhabergeführten Arbeitsplätzen in umweltfreundlichen Betrieben, www.greenworker.coop); Charles Montgomery, preisgekrönter kanadischer Journalist und Stadtforscher, der sich konsequent für Nachhaltigkeit engagiert; Olatunbosun Obayomi, nigerianischer Mikrobiologe und Erfinder, Fellow der TED-Global-Konferenz 2010 (TED = Technology, Entertainment, Design) sowie Elma van Boxel und Kristian Koreman vom Rotterdamer Architekturbüro ZUS (Zones Urbaines Sensibles), die beide als Kuratoren der Fünften Architekturbiennale Rotterdam mitwirkten. Video-Interviews mit den einzelnen Mitgliedern finden Sie unter: youtube.com/bmwguggenheimlab.

  Elma van Boxel und Kristian Koreman, Architekten ZUS (Zones Urbaines Sensibles), Mitglieder des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York

Elma van Boxel und Kristian Koreman, Architekten ZUS (Zones Urbaines Sensibles), Mitglieder des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York

 

"Das Amt für Parks und Grünflächen fühlt sich geehrt, ein Grundstück für das erste BMW Guggenheim Lab zu stellen. Dieses äußerst anspruchsvolle Projekt wird unser Denken und unsere Sichtweise auf moderne Metropolen neu definieren", kommentierte Adrian Benepe, New York City Parks & Recreation Commissioner. "Das Projekt wertet ein lange frei stehendes Grundstück auf und kommt Bewohnern der Eastside ebenso zugute wie Bürgern der gesamten Stadt."

"Die Innovationskraft und Identität New Yorks lebt von der Kreativität seiner Bewohner", folgert Kulturstadträtin Kate D. Levin. "Deswegen sind wir stolz, dass gerade hier ein so beispielloses Experiment startet. So entstehen neue Ideen und Designs für den öffentlichen Raum und das städtische Leben. Diese öffentlich-private Kooperation ist eine Partnerschaft ihrer besten Art, sie bündelt die innovativen Kräfte des Guggenheim Museums mit der Stärke von BMW und den Menschen von New York."

Auch Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit sieht dem Lab mit Spannung entgegen: "Wir freuen uns darauf, das BMW Guggenheim Lab 2012 in Berlin zu begrüßen. Unter dem provokanten Motto Confronting Comfort wird das BMW Guggenheim Lab wichtige Erkenntnisse zu den Lebensbedingungen und dem Potenzial unserer Stadt sowie Großstädten im Allgemeinen liefern. Als dynamischer Schrittmacher in den Bereichen Kunst und Design ist Berlin der optimale Standort, um einen wichtigen Beitrag zu diesem spannenden Projekt zu leisten."

Dynamisch zeigt sich auch der graphische Auftritt des BMW Guggenheim Lab in Form eines interaktiven Logos. Dieser neuartige Entwurf der Grafikdesigner Sulki & Min aus Seoul, Südkorea, wurde ebenfalls heute erstmals präsentiert. Das Besondere: Das Logo verändert sich während des ersten zweijährigen Projektzyklus' stetig weiter. So wie das BMW Guggenheim Lab als Ort des ständigen Gedankenaustauschs konzipiert ist, so wird das Logo eine Metapher und virtuelle Darstellung des weltweiten Austauschs zum Thema Confronting Comfort sein. Wer online teilnehmen möchte, kann auf der BMW Guggenheim Lab Website (www.bmwguggenheimlab.org) aktiv werden oder auf den folgenden BMW Guggenheim Lab Social-Media Plattformen:

Twitter: twitter.com/bmwgugglab
Facebook: facebook.com/bmwguggenheimlab
YouTube: youtube.com/bmwguggenheimlab
Flickr: flickr.com/bmwguggenheimlab
FourSquare: foursquare.com/bmwgugglab

Das New Yorker BMW Guggenheim Lab

Der Eröffnungsbau des BMW Guggenheim Lab liegt an der Grenze zwischen Manhattans Lower East Side und East Village, an der 33 East First Street (zwischen der First und der Second Avenue.) Die Öffnungszeiten sind Mittwochs und Donnerstags von 13 Uhr bis 21 Uhr, Freitags von 13 Uhr bis 22 Uhr, Samstags und Sonntags von 10 Uhr bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

BMW Guggenheim Lab Wortmarke, Designer: Sulki & Min, Photo: The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York

Aufgabe des BMW Guggenheim Lab Teams wird sein, ein Programm zu schaffen, das Workshops, Diskussionen, Filmvorführungen und Ausstellungen umfasst. Eines der Ziele könnte lauten, das Stadtleben neu zu erfinden. Welche Maßnahmen und Eingriffe für ein nachhaltigeres Zusammenleben nötig sind, soll der Modellversuch klären. Die Voraussetzungen: Neugier und Engagement seitens der Besucher.

Auch Recherche ist gefragt: Jedes Teammitglied des New Yorker BMW Guggenheim Lab arbeitet eng zusammen mit Partner Institutionen wie dem AgeLab des Massachusetts Institute of Technology, dem Fachbereich Umweltpsychologie des Graduate Center der City University of New York, mit dem Latin Lab der School of Architecture, Abteilung "Planning and Preservation" der Columbia University, dem Poiesis Fellowship des Instititute for Public Knowledge der New York University und der THNK, Amsterdam School of Creative Leadership. Diese örtlichen und internationalen Organisationen stellen ihr Fachwissen zur Verfügung, um die Ideen des BMW Guggenheim Lab Teams zu bereichern.

Die Architektur des ersten BMW Guggenheim Lab in New York

Mit einem Grundgerüst aus Karbonfasern legten die Architekten von Atelier Bow-Wow das leichtgewichtige, kompakte BMW Guggenheim Lab wie eine mobile Toolbox an. Die untere Hälfte des Gebäudes entspricht der zeitgenössischen Version einer mediterranen Loggia. Ihr bühnenartiges Ambiente kann sich den Anforderungen der Veranstaltungen flexibel anpassen. Über diesem bildet das erste Stockwerk einen mit halbtransparentem, maschenartigem Gewebe umschlossenen Raum, der ein flexibles Gerüst birgt. Diese äußere Haut lässt einen Eindruck vom Innenleben mit seinen diversen Vorrichtungen erahnen, die nach Bedarf gehoben und gesenkt werden können, um dem angebotenen Programm zu entsprechen. So kann die untere, freiliegende Ebene als Vortragssaal oder Bühne fungieren, als Ort für Versammlungen dienen oder als Werkraum für praktisch orientierte Workshops genutzt werden. Ein Video mit animierten Renderings finden Sie unter: youtube.com/bmwguggenheimlab

Eine Reihe kleinerer, mit Holz erbauter Elemente kann in der Nähe des Lab aufgestellt werden, sie bieten Raum für ein Café und Sanitäranlagen. Während der Hauptbau des BMW Guggenheim Lab mit seinen zukunftsweisenden Materialien für Urbanität steht, suggeriert die Formensprache und Konstruktion der Zusatzbauten eine traditionelle Fertigung und ländliche Anmutung. So vereint der gesamte Gebäudekomplex des BMW Guggenheim Lab unterschiedliche Ansätze in sich und stellt ein vielschichtiges Ensemble dar – ein Symbol für die diversen Anforderungen des 21. Jahrhunderts und fähig, sich in städtische Baulücken einzupassen. Nachdem das BMW Guggenheim Lab zu seinem nächsten Veranstaltungsort weiterzieht, bleiben die Verbesserungen an dem freien Grundstück an der First Street erhalten. So wird aus einer bis dato ungenutzten Fläche ein öffentlicher Park.

Über Atelier Bow-Wow

Atelier Bow-Wow wurde 1992 in Tokio von den Ehe- und Büropartnern Yoshiharu Tsukamoto und Momoyo Kaijima gegründet. Bekannt für die überraschend eigenwilligen und doch praxisnahen Wohnbauten in dicht besiedelten Gebieten, stellt das Büro seine Arbeit in den Dienst tiefgründiger, unvoreingenommener Forschung. Dabei stehen kulturelle, ökonomische und umweltbedingte Aspekte im Vordergrund. Studien führten zum Begriff "Pet architecture", mit dem das Duo eine Art von Nischen-Architektur bezeichnet: kleine, unkonventionelle Bauten, die sich als eigentümlich anmutende, aber funktionelle Lückenfüller in ihrem Grundriss und ihrer Bauart in winzige Rest-Grundstücke Tokyos einfügen. Eine begeisterte Fangemeinde verfolgt inzwischen die Arbeiten und innovativen Projekte von Atelier Bow-Wow, wie zum Beispiel den Beitrag zur Biennale in Venedig 2010 als offizielle Repräsentanten Japans. Orte ihres Wirkens sind ebenso die Biennale Sao Paulo, die Hayward Gallery in London, die Neue Nationalgalerie in Berlin, die Gallery at REDCAT in Los Angeles, die Galerie der Japan Society in New York sowie das OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich in Linz, Österreich. Weitere Informationen über Atelier Bow-Wow finden Sie unter: www.bow-wow.j

Über Sulki & Min

Sulki und Min (Seoul) Grafikdesigner des ersten BMW Guggenheim Lab © Sulki und Mi
Sulki & Min (Seoul) Grafikdesigner des ersten BMW Guggenheim Lab © Sulki & Mi

Das Büro Sulki & Min wurde in Seoul von den Grafikdesignern Sulki Choi and Min Choi gegründet, die sich 2001 im MFA (Master of Fine Arts)-Studiengang an der Yale University (Connecticut / USA) kennen lernten. Von 2003 bis 2005 nahmen sie an der Jan-van-Eyck-Akademie in Maastricht (Niederlande), an einem Forschungsprojekt zur kulturellen Identität der Stadt Leuven (Belgien) teil; sie entwarfen diverse Publikationen sowie Werbematerialien der Akademie. Zusammen mit Tamara Maletic und Dan Michaelson konzipierten sie die Ausstellung Welcome to Fusedspace Database im Kunstzentrum Stroom, Den Haag. Ihre erste Einzelausstellung Sulki & Min: Factory 060421-060513 wurde 2006 in der Gallery Factory, Seoul, gezeigt und bekam 2006 den Art Award of the Year vom Kulturrat Korea verliehen. Ihre zweite Einzelausstellung Sulki & Min: Kimjinhye 080402-080414 fand 2008 in der Kimjinhye Gallery, Seoul, statt. Mehr Information über Sulki & Min finden Sie unter: www.sulki-min.com

Über die Solomon R. Guggenheim Foundation

Gegründet 1937, fördert die Solomon R. Guggenheim Foundation mittels Ausstellungen, Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen das Verständnis und die Wertschätzung von Kunst. Im Fokus stehen vor allem moderne und zeitgenössische Kunst. Derzeit besitzt und führt die Solomon R. Guggenheim Foundation das Guggenheim Museum an der Fifth Avenue in New York sowie die Peggy Guggenheim Collection im Palazzo Venier am Canale Grande in Venedig. Daneben stellt sie das kuratorische Programm und Management für das Guggenheim Museum Bilbao. Die Deutsche Guggenheim Foundation in Berlin ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Guggenheim Foundation und der Deutschen Bank, die 1997 begann. In Bau ist derzeit das Guggenheim Abu Dhabi, ein Museum moderner und zeitgenössischer Kunst, entworfen von Frank Gehry. Es liegt auf der Saadiyat-Insel nahe der Hauptinsel von Abu Dhabi City, Hauptstadt der Vereinten Arabischen Emirate. Weitere Informationen über die Foundation finden Sie unter: www.guggenheim.org.

Über das kulturelle Engagement der BMW Group

2011 feiert die BMW Group 40 Jahre internationales Kulturengagement. Die Kulturförderung der BMW Group mit über 100 Projekten weltweit ist seit 40 Jahren essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Thomas Demand und Jeff Koons mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen berühmte Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Gebäude und Werke des Unternehmens. Bei allem Kulturengagement setzt die BMW Group stets auf die absolute Freiheit des kreativen Potentials – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.

 

BMW Guggenheim Lab

Nicholas Humphrey, Professor für Theoretische Psychologie, London School of Economics, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Nicholas Humphrey
Nicholas Humphrey, Professor für Theoretische Psychologie, London School of Economics, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Nicholas Humphrey
Muchadeyi Ashton Masunda, Bürgermeister von Harare, Zimbabwe, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Muchadeyi Ashton Masunda
Muchadeyi Ashton Masunda, Bürgermeister von Harare, Zimbabwe, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Muchadeyi Ashton Masunda
Juliet Schor, Professorin für Soziologie, Boston College, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, © Gary Gilbert
Juliet Schor, Professorin für Soziologie, Boston College, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, © Gary Gilbert
Enrique Peñalosa, ehemaliger Bürgermeister von Bogotá, Kolumbien, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Enrique Peñalosa
Enrique Peñalosa, ehemaliger Bürgermeister von Bogotá, Kolumbien, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy Enrique Peñalosa
Elizabeth Diller, Direktorin, Diller Scofidio + Renfro, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, © Abelardo Morrell
Elizabeth Diller, Direktorin, Diller Scofidio + Renfro, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, © Abelardo Morrell
Daniel Barenboim, Dirigent und Pianist, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, © Peter Adamik
Daniel Barenboim, Dirigent und Pianist, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, © Peter Adamik
Wang Shi, Unternehmer, China, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy of Wang Shi
Wang Shi, Unternehmer, China, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Advisory Komitee, Photo: courtesy of Wang Shi
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Kulisse für eine Diskussionsrunde, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Kulisse für eine Diskussionsrunde, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street, Kulisse für eine Diskussionsrunde, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street, Kulisse für eine Diskussionsrunde, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Kulisse für eine Diskussionsrunde, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekturmodell erstes Lab, New York City, Kulisse für eine Diskussionsrunde, Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekurmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street and Second Avenue. Ansicht Café, Garten und Hauptstruktur (im Hintergund), Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Das BMW Guggenheim Lab, Architekurmodell erstes Lab, New York City, Blick von der Houston Street and Second Avenue. Ansicht Café, Garten und Hauptstruktur (im Hintergund), Photo: courtesy Atelier Bow-Wow
Diagram des ersten Zyklus vom BMW Guggenheim Lab, © 2010 The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Diagram des ersten Zyklus vom BMW Guggenheim Lab, © 2010 The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Omar Freilla, Aktivist für Umweltgerechtigkeit, Bauunternehmer, Gründer und Koordinator der Green-Worker-Kooperative, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Omar Freilla, Aktivist für Umweltgerechtigkeit, Bauunternehmer, Gründer und Koordinator der Green-Worker-Kooperative, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Olatunbosun Obayomi, Mikrobiologe und Erfinder, Gründer der Bio Applications Initiative Mitglied des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Olatunbosun Obayomi, Mikrobiologe und Erfinder, Gründer der Bio Applications Initiative Mitglied des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Charles Montgomery, Preisgekrönter Journalist und Stadtforscher, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
Charles Montgomery, Preisgekrönter Journalist und Stadtforscher, Mitglied des BMW Guggenheim Lab Team - New York, © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York
   

Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 06.05.2011; BMW-Video ergänzt am 20.05.2011


 

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