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Bilanz 1. Quartal '14
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Kategorie: Wirtschaft Vorstand Motorrad

06.05.2014
Quartalsbericht 1.2004: Rede Dr. Friedrich Eichiner, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen
Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 31. März 2014

 

Meine Damen und Herren,

auch von meiner Seite einen guten Morgen! Die BMW Group liegt nach einem starken ersten Quartal wie geplant auf Kurs. Im Gesamtjahr rechnen wir mit einer positiven Entwicklung der europäischen Märkte und einem deutlichen Wachstum in unseren großen Übersee-Märkten USA und China.

In den ersten drei Monaten haben sich unsere Erwartungen erfüllt. Wir sehen in Europa erste Erholungstendenzen und liegen beim Absatz um mehrere Tausend Einheiten über dem Vorjahreszeitraum. Das könnte ein positives Signal für eine nachhaltige Belebung der europäischen Automobilmärkte sein.

In den Vereinigten Staaten hat die Marke BMW im ersten Quartal einen Absatzzuwachs von 11,5% erzielt. MINI war modellwechselbedingt rückläufig. Nach den geplanten Modelleinführungen in den einzelnen Märkten wird sich dies im zweiten Halbjahr wieder ändern.

In Asien und insbesondere in China haben sich die Auslieferungen stark erhöht. Im chinesischen Markt übertreffen sie den Vorjahreszeitraum um 25% – und liegen damit über unseren Erwartungen. Dort ist vor allem der Absatz der lokal produzierten Modelle gestiegen.

Die bisherige positive Geschäftsentwicklung bestätigt die gegebene Guidance für 2014.

In den ersten drei Monaten hat die BMW Group ihren Umsatz um 3,9% gegenüber dem Vorjahr gesteigert.

Im Konzern beträgt das Vorsteuerergebnis 2,17 Mrd. €. Das ist ein Plus von 8,1% gegenüber dem Vorjahr.

Die EBIT-Rendite vor Steuern auf Konzernebene liegt bei 11,5%. Unsere Profitabilität ist damit auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Die BMW Group setzt konsequent ihren Wachstumskurs fort. Im ersten Quartal haben wir insgesamt 1,24 Mrd. € in neue Produkte und in Anlagen investiert, um unsere Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies ein Anstieg um 1,6%.

Die Investitionsquote (HGB) beträgt für die ersten drei Monate 6,8%.

Wir streben für 2014 eine Investitionsquote unter der des vergangenen Jahres an. Sie wird sich in Richtung des Zielwertes von unter 7% bewegen.

Der Konzern hat im ersten Quartal Forschungs- und Entwicklungs-Aufwendungen (HGB) in Höhe von 993 Mio. € getätigt: 4,2% mehr als im Vorjahresquartal.

Die Entwicklung neuer, emissionsarmer Technologien, von Leichtbau-Technologien und weiteren Maßnahmen für mehr Kraftstoffeffizienz stehen dabei wie bisher im Vordergrund. Mit diesen Entwicklungsaufwendungen stärken wir unsere künftige Marktposition. Die Forschungs- und Entwicklungs-Quote (HGB) liegt wie im Vorjahresquartal bei 5,4%. 2013 lag sie bei 6,3%. Im Gesamtjahr soll sie sich dem Zielkorridor von 5-5,5% vom Umsatz annähern.

Die Liquidität des Konzerns verbleibt im ersten Quartal auf einem soliden Niveau. Die Position an liquiden Mitteln und Wertpapieren beläuft sich zum Stichtag auf 10,75 Mrd. €. Damit besitzt das Unternehmen ausreichend finanzielle Flexibilität.

Das Segment Automobile hat von den gestiegenen Auslieferungen profitiert.

Mit mehr als 487.000 ausgelieferten Automobilen haben wir im Segment einen Zuwachs von 8,7% erzielt.

Umsatzerlöse in Höhe von 16,56 Mrd. € stellen gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 4,1% dar. Der geringere Umsatzanstieg ist im ersten Quartal auf Umrechnungseffekte aus Währungen zurückzuführen. Bereinigt um diese beträgt das Plus bei den Umsatzerlösen 7,3%.

Zudem ist in den Umsatzerlösen der Absatz der in China lokal produzierten Fahrzeuge nur teilweise berücksichtigt.

Der Produktmix hat sich in den ersten drei Monaten positiv entwickelt. Aufgrund des Modellwechsels war der MINI Anteil am Absatz geringer. Dieser Effekt wird sich im Jahresverlauf wieder glätten.Im ersten Quartal beträgt das EBIT 1,58 Mrd. €. Es entspricht dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Für das Segment Automobile ergibt sich eine EBIT-Marge von 9,5%. Wir sehen darin eine Bestätigung unserer Guidance und erwarten auch im Gesamtjahr eine EBIT-Marge im Zielkorridor von 8-10%.

Das Ergebnis des Segments hat von den zusätzlichen Auslieferungen und positiven Mixeffekten profitiert.

Allerdings wirkten sich weitere Aufwendungen für Zukunftsthemen sowie Kosten für Markteinführungen neuer Modelle gegenläufig aus.

Die Marketing- und Vertriebskosten für die Einführung der neuen 4er Modelle Cabrio und Gran Coupé, des neuen 2er Coupé, des neuen MINI Hatch sowie des X5 haben das Ergebnis des Segments beeinflusst. Hierfür ist insgesamt ein hoher zweistelliger Millionenbetrag angefallen.

Die Resonanz der Medien und Händler auf unsere neuen Produkte ist sehr positiv. Wir rechnen daher wie geplant mit guten Wachstumschancen. Es bleibt abzuwarten, ob sich daraus auch entsprechende positive Effekte bei der Preissetzung ergeben.

Trotz anhaltender Herausforderungen gibt es erste Anzeichen einer Verbesserung des Preisumfelds in den europäischen Märkten. Das erste Quartal hat davon aber noch nicht profitiert.

Das höhere Investitionsniveau hat zu stärkeren Effekten in Form von Abschreibungen geführt. Zudem haben sich mit dem Wachstum des Segments die Personalkosten erhöht.

Im ersten Quartal hatten Währungs- und Rohstoffpreisveränderungen keinen wesentlichen Einfluss auf das Segmentergebnis. Im Gesamtjahr sind wir bei den wesentlichen Währungen und Rohstoffen weitgehend abgesichert.

Dennoch könnten sich hieraus im Jahresverlauf mögliche Belastungen des Ergebnisses ergeben.

Per März haben wir nahezu 33.000 Einheiten mehr produziert als ausgeliefert. Wir bereiten uns damit auf das traditionell absatzstarke zweite Quartal vor und auf das Absatzwachstum in den Überseemärkten. Beispielsweise sind die neuen Modelle der BMW 4er Reihe sowie der BMW i3 seit kurzem in den USA und in Japan verfügbar.

Insgesamt wird das zweite Halbjahr ein stärkeres Produktmomentum zeigen, wenn weitere neue Modelle eingeführt sind.

Mit dem Wachstum ging im ersten Quartal ein Aufbau an Working Capital in Höhe von 918 Mio. € einher. Dennoch hat das Segment einen starken operativen Cashflow und einen Free Cashflow in Höhe von 932 Mio. € generiert. Er liegt um 308 Mio. € über dem Vorjahreszeitraum.

Wie angekündigt erwarten wir einen höheren Free Cashflow als im Vorjahr, der sich ausgehend vom Vorjahreswert in Richtung 3 Mrd. € bewegt.

Das Nettofinanzvermögen im Segment Automobile beträgt per 31. März nahezu 13 Mrd. €.

Wie im Geschäftsbericht erwähnt haben wir zum ersten Quartal die Rechnungslegung an die IFRS Standards 10,11 und 12 angepasst. Demnach werden die Gemeinschaftsunternehmen mit der SGL Group nun als Joint Operation erfasst. Der Ergebnisbeitrag wird nicht mehr wie bisher im At-Equity Ergebnis ausgewiesen, sondern quotal konsolidiert. Dies zieht geringfügige Änderungen auf der Ebene des Konzerns sowie der Segmente Automobile und Konsolidierungen nach sich.

Parallel zum Absatz hat auch das Segment Finanzdienstleistungen sein operatives Geschäft ausgebaut. Im Betrachtungszeitraum haben wir mehr als 348.000 Leasing- und Finanzierungsverträge mit Endkunden abgeschlossen – ein Zuwachs von 2,3% gegenüber dem Vorjahresquartal. BMW Group Financial Services hatte zum 31. März insgesamt 4,17 Mio. Verträge im Bestand. Das entspricht einem Plus von 6,8% gegenüber dem Vorjahr.

Die Penetrationsrate des Segments, also die Quote der durch Financial Services finanzierten Neufahrzeuge, hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2013 auf 40,5% verringert. Unser Fokus liegt auf einem profitablen Neugeschäft und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Leasing und Finanzierung.

Das Segment hat im ersten Quartal 2014 ein Vorsteuerergebnis von 460 Mio. € erzielt – ein Plus von 2,4%.

Die Risikosituation hat sich entsprechend unserer Erwartungen entwickelt. Das Preisniveau auf den internationalen Gebrauchtwagenmärkten ist weitgehend unverändert geblieben, auch in Europa. In den USA zeigte sich eine leicht rückläufige Tendenz.

Auch für das Gesamtjahr erwarten wir in Nordamerika tendenziell sinkende Gebrauchtwagenpreise und eine moderate Abkühlung der Marktsituation. In Europa sollte im Jahresverlauf das Preisniveau stabil bleiben.

Die Kreditrisiken für Financial Services sind im ersten Quartal stabil geblieben. Generell bilden wir für die Geschäftsrisiken des Finanzdienstleistungssegments entsprechend unserer Analysen und Prognosen Risikovorsorge in adäquatem Umfang.

Insgesamt bleiben wir für das Gesamtjahr zuversichtlich: Financial Services wird weiterhin von der Absatzdynamik und den Modellanläufen profitieren.

Das Segment Motorräder hat im ersten Quartal einen neuerlichen Rekordabsatz erzielt. Insgesamt wurden mehr als 28.700 BMW Motorräder ausgeliefert, ein Zuwachs von 16,1%. Der durchweg milde Winter in Europa ermöglichte einen frühen Saisonstart. Besonders dynamisch entwickelte sich der Absatz in Frankreich, Italien und in Deutschland.

Der Umsatz beträgt per März 472 Mio. €. Das ist ein Plus von 8,3%. Das EBIT hat sich zum Stichtag auf 64 Mio. € erhöht und liegt 25,5% über dem Vorjahresquartal.

Seit März sind die neuen Modelle R nineT, S 1000 R, R 1200 RT sowie R 1200 GS Adventure und K 1600 GTL Exclusive für Kunden verfügbar. Im Mai erscheint der Elektro-Scooter C evolution.

Die BMW Group hält für das Gesamtjahr an ihren ambitionierten Wachstumszielen fest. Nach unseren Planungen sollte die positive Geschäftsentwicklung des Unternehmens weiter fortschreiten. Diese setzt eine stabile Erholung der europäischen Märkte und eine anhaltende Dynamik in den außereuropäischen Märkten voraus. Die gegebene Guidance behalten wir wie erwähnt bei.

Sie sieht für die BMW Group einen deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses vor. Wir sind nach drei Monaten angesichts der positiven Geschäftsentwicklung in den Segmenten auf dem richtigen Weg.

Für das Segment Automobile erwarten wir angesichts des dynamischen Produktmomentums eine deutliche Steigerung bei den Auslieferungen und Umsatzerlösen. Die Umsatzerlöse könnten aber wie angekündigt durch Umrechnungseffekte belastet werden.

Wir erwarten anhaltende Erholungstendenzen auf den europäischen Automobilmärkten und eine Stabilisierung des Preisumfelds. Wir rechnen weiterhin mit Belastungen aus Aufwendungen für Produktanläufe, für Zukunftsinvestitionen und für die Vorbereitung weiteren Wachstums.

Für das Segment Automobile erwarten wir unverändert eine EBIT-Marge im Zielkorridor von 8-10%.

Gleichbleibende Rahmenbedingungen vorausgesetzt erwarten wir im Segment Finanzdienstleistungen eine Eigenkapitalrendite von mindestens 18%. Diese wird aufgrund der notwendigen Investitionen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig sein. Für die typischen Risiken des Segments haben wir aus heutiger Sicht adäquate Vorsorge getroffen.

Bei BMW Motorrad erwarten wir weiter eine positive Geschäftsentwicklung.

Unsere neuen Modelle sollten zu einer leichten Absatzsteigerung im Gesamtjahr führen. Die deutliche Absatzzunahme im ersten Quartal wird sich mit dieser Dynamik nicht im Gesamtjahr fortsetzen.

Unsere Jahresprognose basiert auf stabilen politischen und gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Risikofaktoren wie beispielsweise eine höhere Volatilität in den Märkten könnten die gegebene Guidance gefährden.

Die BMW Group baut 2014 ihre Position als weltweit führender Premiumhersteller zielgerichtet aus. Wir streben für das Gesamtjahr ein profitables Wachstum des Unternehmens an. Im Sinne ihrer Aktionäre und Mitarbeiter stellt sich die BMW Group heute wettbewerbsfähig für die Zukunft auf und strebt auch künftig eine Vorreiterrolle im Premiumsegment an.

Vielen Dank.

Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 06.05.2014


 

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