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 Hersteller-News  

20.12.2016
Neues Entwicklungszentrum für autonomes Fahren
 

BMW Group bündelt Kompetenzen in Unterschleißheim.

2021 soll der BMW iNEXT auf die Straßen kommen. Autonom fahrend, elektrisch und voll vernetzt. Eine ganze Palette hochautomatisiert fahrender Modelle aller Marken der BMW Group werden ihm folgen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die BMW Group ihre Entwicklungskompetenzen für Fahrzeugvernetzung und automatisiertes Fahren in einem neuen Campus in Unterschleißheim bündeln.

Über 2000 Mitarbeiter sollen im Endausbau am neuen Standort von der Softwareentwicklung bis hin zur Straßenerprobung die nächsten Schritte zum vollautomatisierten Fahren entwickeln. „Der Weg zum vollautonomen Fahrzeug ist eine Chance für den Automobilstandort Deutschland. Die Entscheidung, diese Fahrzeuge im Großraum München zu entwickeln und auf den Straßen zu erproben, verdeutlicht, wie die BMW Group und die ganze Region von diesem Wandel in der Automobilbranche profitieren können“, erklärt Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand der BMW Group.

Agilität ist Kernkompetenz.

André Müller, BMW Group Softwareentwickler für hochautomatisiertes Fahren
André Müller, BMW Group Softwareentwickler für hochautomatisiertes Fahren

Ab Mitte 2017 werden in Unterschleißheim alle Kompetenzen zusammengeführt, die derzeit über verschiedene Standorte verteilt sind. “Um erfolgreich zu sein, etablieren wir im Rahmen von „project i 2.0“ neue Formen der Zusammenarbeit: kleine Fachteams, die wie Schnellboote agieren, unternehmensübergreifende Zusammenarbeit sowie hohe individuelle Entscheidungskompetenz“, erklärt Fröhlich. Agile Teams, kurze Wege ­– und vor allem kurze Entscheidungswege – werden die neuen Arbeitsstrukturen prägen. Im neuen Campus kann der Softwareentwickler seinen gerade geschriebenen Code sofort und mit wenigen Schritten im Fahrzeug testen. „Wir vereinen die Vorteile eines Start-ups wie beispielsweise Flexibilität und Schnelligkeit mit denen eines etablierten Unternehmens, also Prozesssicherheit und Industrialisierungskompetenz“, erklärt der Entwicklungsvorstand. „Der zukünftige Entwicklungsstandort für autonomes Fahren befähigt uns, bis 2021 den BMW iNEXT, den ersten autonom fahrenden BMW, auf den Markt zu bringen“, so Fröhlich. Schon ab 2017 will die BMW Group dafür hochautomatisiertes Fahren auch im städtischen Umfeld erproben ­– in München.

Wir programmieren selbst.“

Derzeit arbeiten rund 600 Mitarbeiter der BMW Group an der Entwicklung des hochautomatisierten Fahrens. Ein großer Teil davon sind Softwareentwickler – Tendenz steigend. „Wir programmieren hier tatsächlich noch selbst und können unsere Ideen eigenverantwortlich umsetzen“, erklärt André Müller, Softwareentwickler im Team autonomes Fahren. „Wir nutzen neueste Technologien wie ROS (Robot Operating System) und können die Ergebnisse schnell und direkt im Fahrzeug erleben. Das macht es extrem spannend, an einem so bedeutenden Zukunftsthema mitzuarbeiten.“ André Müller sucht neue Kollegen. Mit dem Campus in Unterschleißheim wird die BMW Group die Entwicklung hochautomatisierter Fahrzeuge weiter ausbauen und sucht IT-Spezialisten und Softwareentwickler in den Bereichen künstliche Intelligenz, Machine Learning und Data Analysis.

 

weitere Fotos zur Meldung

André Müller, BMW Group Softwareentwickler für hochautomatisiertes Fahren
André Müller, BMW Group Softwareentwickler für hochautomatisiertes Fahren
André Müller, BMW Group Softwareentwickler für hochautomatisiertes Fahren
André Müller, BMW Group Softwareentwickler für hochautomatisiertes Fahren
 

Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 20.12.2016


 

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Kommentare zur Meldung

 Kommentare zur Meldung: 13
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27.12.2016 17:32
bommelmann
Neues Entwicklungszentrum für autonomes Fahren

Autonomes Fahren widerspricht zwar unserer 7er-Fahrer-Autonomie, scheint aber nicht mehr aufhaltbar zu sein.

Beim F11 vermisse ich schon so einige Fahrassistenten, die ich im F01 gerne genutzt hatte: Schildererkennung, Abstandswarnung, automatische Vollbremsung, Spurwechselwarnung, Tote-Winkel-Assistent. Das sind ja alles Vorstufen zum völlig autonomen Fahren.
28.12.2016 10:55
Christian So ein Zentrum ist sicher dringend notwendig! Wenn ich mir im aktuellen 7er den "Stand der Dinge" was autonomes Fahren betrifft anschaue, so sind wir aber noch ganz weit am Anfang. Aktuell könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, mich auf die Assistenzsystem verlassen zu können, so schlecht wie sie funktionieren.

Gruß,
Chriss
03.01.2017 10:57
E38-Fan Ich hab' heut' durch Zufall einen sehr interessanten Artikel zu diesem Thema gelesen, der die Situation in Deutschland, vor allem die Automobil-Branche betreffend, sehr gut beschreibt:
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.wired.de/collection/busi...ukunftschancen

Für Deutschland ist alles, was irgendwie, sehr sehr vereinfacht ausgedrückt, mit Computertechnologie zu tun hat, absolutes Neuland. In einem Land, in dem die IT immer noch als reiner Kostenfaktor gesehen wird, darf/sollte man keine technischen Wirtschaftswunder erwarten.

Wir werden jedenfalls noch ziemlich stark auf die Fresse fallen!
03.01.2017 15:11
KaiMüller
Zitat:
Zitat von bommelmann Beitrag anzeigen

Beim F11 vermisse ich schon so einige Fahrassistenten, die ich im F01 gerne genutzt hatte: Schildererkennung, Abstandswarnung, automatische Vollbremsung, Spurwechselwarnung, Tote-Winkel-Assistent. Das sind ja alles Vorstufen zum völlig autonomen Fahren.
Wieso? Das kann der F1x doch auch alles??
03.01.2017 17:25
bommelmann Das hat der F11, wenn es konfiguriert wurde. Mein ehemaliger VFW hat das nicht.
03.01.2017 17:31
bommelmann
Zitat:
Zitat von E38-Fan Beitrag anzeigen
Wir werden jedenfalls noch ziemlich stark auf die Fresse fallen!
Das hat die Kanzlerin schon vor zwei Jahren zu Bedenken gegeben. Wir sind gut in sonstiger Ingenieurskunst, aber bei der Elektronik weit zurück.

Hinzu kommt, dass in Deutschland nach wie vor das Diplom mehr zählt als die Leistung. Das versperrt so manch einem innovativen Kopf den Zugang in große Unternehmen und treibt ihn in die Disruptionsschiene der Start-up-Szene.
03.01.2017 18:08
E38-Fan
Zitat:
Zitat von bommelmann Beitrag anzeigen
Das hat die Kanzlerin schon vor zwei Jahren zu Bedenken gegeben.
... und die meisten haben sich über sie lustig gemacht.

Ich werde, branchenbedingt, sehr oft mit dem Thema Digitalisierung konfrontiert, u.a. auch weil wir einfach weltweiter Marktführer sind, wenn es um dieses Thema geht es ist schon erschreckend wie verbohrt und unfähig der Großteil der deutschen Firmen ist
03.01.2017 18:25
bommelmann Das Zauberwort heißt Disruption.

Entweder werden die etablierten Firmen durch kleine Innovativfirmen weggehauen oder eben durch Trendsetter aus Amerika oder Asien.

Hier mal ein Videomitschnitt zu einem hoch interessanten Vortrag von Christoph Keese (Axel Springer) zu Disruption - siehe ab Minute 9:15.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=9VGjym6IeY0

Der beste Vortrag zum Thema, den ich je gehört habe.
Das bringen nicht einmal Vier-Null-Botschafter Günther Oettinger oder Klöckner-Rühl so gut auf den Punkt
03.01.2017 20:28
MuFFe
Zitat:
Zitat von bommelmann Beitrag anzeigen
Hier mal ein Videomitschnitt zu einem hoch interessanten Vortrag von Christoph Keese (Axel Springer) zu Disruption - siehe ab Minute 9:15.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=9VGjym6IeY0
Der Link ist mal richtig sehenswert , so traurig das auch alles ist
03.01.2017 22:31
chatfuchs
Zitat:
Zitat von bommelmann Beitrag anzeigen
Beim F11 vermisse ich schon so einige Fahrassistenten, die ich im F01 gerne genutzt hatte: Schildererkennung, Abstandswarnung, automatische Vollbremsung, Spurwechselwarnung, Tote-Winkel-Assistent.
Mein F11 hat diese Dinge an Board und teilweise nutze ich die auch gerne ... besonders den Tempomat mit Stop and Go Funktion. Aber wirklich perfekt ist da leider Garnichts. Auch sonst sind viele Funktionen Käse ... alleine die Telefonfunktion ... die nach wenigen Sekunden wieder zurück schaltet ... und man kaum einen Blick auf die Straße werfen kann ... während man eine Nummer raus sucht ... Fortschritt ist das nicht.

Die App auf dem Handy hängt auch immer wieder ... so das ich die Standheizung nicht immer aktiviert bekomme ... etc...

also ... da gibt es noch unendlich viel zu verbessern

Gruß
Frank
06.01.2017 14:01
Christian
Zitat:
Zitat von bommelmann Beitrag anzeigen
Hier mal ein Videomitschnitt zu einem hoch interessanten Vortrag von Christoph Keese (Axel Springer) zu Disruption - siehe ab Minute 9:15.
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=9VGjym6IeY0
Danke für den Tipp
Wirklich sehr spannend und kurzweilig!

Gruß,
Chriss
06.01.2017 17:22
bommelmann Der Vortrag von den Google-Typen, die anschließend kamen (ab Minute 48) ist auch sehenswert, da sie sich sehr klar gegen diese elenden, langen, teuren IT-Projektläufe mit Lastenheft und Pflichtenheft und der damit verbundenen Flexibilitätseinbuße äußern.
10.01.2017 08:36
MinAGV8 Wirklich spannender Beitrag! Danke hierfür!
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