Kategorie: 5er BMW-Modellreihe: E60 21.03.2007
Mehr Schaltkomfort und Sicherheit – weniger Verbrauch: ZF-Technik im neuen BMW 5er
- 6-Gang-Automatgetriebe der zweiten Generation bringt weitere Verbrauchsreduzierung
- Aktivlenkung auch in der neuen 5er Generation optional mit an Bord
- Elektronische Dämpferregelung CDC und Wankstabilisierung ARS sorgen für
stabile Straßenlage
Mit vielen technischen Innovationen an Bord verspricht der am 8. März in Genf
vorgestellte neue BMW 5er komfortablen und souveränen Fahrgenuss. Dazu trägt
auch Technik von ZF bei: Die neue Generation des 6-Gang-Automatgetriebes
überzeugt nicht nur durch schnelle und präzise Gangwahl, sie bringt auch noch
weitere Verbrauchsreduzierungen. Fahrerassistenzsysteme wie die Aktivlenkung,
die elektronische Fahr-werkregelung Adaptive Drive mit CDC (Continuous Damping
Control) und der Wankstabilisierung ARS (Active Roll Stabili-zation) von ZF
Sachs erhöhen Komfort und Sicherheit.
Stellt den Dämpfer so ein, wie es die
Fahrsituation erfordert: CDC (Continuous Damping Control) von ZF Sachs.
Die neue Generation des 6-Gang-Automatgetriebes von ZF hatte ihren Marktstart
im November 2006. Nun ist sie auch in der neuen 5er Serie von BMW zu ordern, die
auf dem Automobilsalon in Genf Anfang März der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Durch den Einsatz neuer Drehmomentwandler, kombiniert mit optimierter
Softwaresteuerung und Hydraulik, ist das neue Stufenautomatgetriebe
leistungsfähiger und trägt gleichzeitig zu mehr Verbrauchseinsparungen bei. Die
direktere Motoranbindung und präzise Steuerung der Automatik ist nun auch für
Handschalter schwer zu toppen: Bei den drei leistungsstärksten Benzinern gibt
BMW für die Versionen mit Automatgetriebe einen um 0,2 Liter günstigeren
Verbrauchswert auf 100 Kilometer an als bei den Handschaltern. Das
ZF-Automatgetriebe ist für alle Motorisierungen der neuen 5er Serie optional
erhältlich, beim 535d ist es bereits serienmäßig eingebaut.
Fahrerassistenzsysteme mit Technik von ZF
Wechselt Gänge schnell und präzise und ist zudem
verbrauchsgünstig: Die neue Generation des 6-Gang-Automatgetriebes von ZF im
neuen 5er BMW
Zum überzeugenden Auftritt des neuen 5er tragen auch die Sicherheits- und
Fahrerassistenz-Systeme bei. So gehört die Aktivlenkung, die die ZF Lenksysteme
GmbH gemeinsam mit BMW entwickelte und die 2004 den Innovationspreis erhielt,
auch wieder zur Zusatzausstattung des neuen 5er. Bei dieser Überlagerungslenkung
ist das Verhältnis zwischen Lenkradeinschlag und Einstellwinkel der Räder
variabel. Bei geringen Geschwindigkeiten – etwa beim Rangieren oder bei
langsamen Fahrten durch die Stadt – bewirkt schon ein geringer Lenkradeinschlag
eine relativ starke Lenkwirkung. Umgekehrt ist bei höheren Geschwindigkeiten
mehr Lenkeinschlag nötig. Das elektronische System korrigiert ungewollte
Seitwärtsbewegungen des Fahrzeugs – etwa durch Seitenwindböen durch
blitzschnelle, kaum spürbare Gegenlenkbewegungen schneller und effektiver als es
der Fahrer selbst könnte.
Weniger Kurbeln bei langsamer Fahrt und mehr
aktive Sicherheit im neuen 5er BMW: Die Aktivlenkung der ZF Lenksysteme GmbH,
eines 50:50-Joint Ventures von Bosch und ZF
Für stabile Straßenlage sorgt zudem die elektronische Dämpferregelung CDC (Continuous
Damping Control). Bei diesem Dämpfertypus stellt die elektronische Regelung die
Härte der Dämpfer in Sekundenbruchteilen ein. Ziel des zugrunde liegenden „Skyhook“-Prinzips
ist es, den Aufbau so ruhig zu halten, als sei das Fahrzeug an einer parallel
zum Himmel verlaufenden Schiene aufgehängt. Die wesentlich bessere Ausnutzung
des Dämpfungsspektrums sorgt für deutlich mehr Fahrkomfort sowie für bessere
Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs vor allem in kritischen Fahrmanövern.
Weniger Seitenneigung in Kurvenfahrten: Möglich
wird das durch den aktiven Stabilisator ARS von ZF Sachs
Die Wankneigung des Fahrzeugs bei schnellen Kurvenfahrten zu unterbinden ist
eine weitere Aufgabe des Adaptive Drive-Optionalpakets von BMW6. Zu diesem System
trägt neben dem CDC auch das Wankstabilisierungssystem ARS (Active Roll
Stabilization) bei. Es passt die Stabilisatorwirkung aktiv an die Fahrsituation
an. Hydraulisch betriebene Schwenkmotoren verdrehen die beiden
Stabilisatorhälften gegeneinander und erzeugen ein Torsionsmoment, das sich
stabilisierend auf den Fahrzeugaufbau auswirkt.
Quelle: ZF Presse-Mitteilung vom 21.03.2007
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