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15.01.2004
Frequenz-Gerangel kostet Sicherheit im Straßenverkehr
Das ist die Ansicht von BMW AG Vorstand Prof. Göschel.

 

Berlin / München. Die Tür zu einer neuen Ära von Fahrerassistenzsystemen und damit zu einem bisher nicht gekannten Niveau der Verkehrssicherheit steht weit offen: Neu entwickelte 24 GHz-Radarsensoren tragen dazu bei, das Fahrzeugumfeld zukünftig genauer zu überwachen. Der Vorteil: Assistenzsysteme können Hindernisse und mögliche Gefahren frühzeitig erkennen und Unfallfolgen durch rechtzeitig aktivierte Sicherheitsmaßnahmen abmildern - oder im Idealfall Unfälle ganz vermeiden. Die dazu notwendige Radartechnik steht kurz vor der Serienreife.

Prof. Dr. Burkhard Göschel, Mitgliedes Vorstandes der BMW Group, Entwicklung und EinkaufProf. Dr. Burkhard Göschel, Mitgliedes Vorstandes der BMW Group, Entwicklung und Einkauf

Das Problem: Während in den USA die Frequenz für solche Sensoren der Autoindustrie bereits zugewiesen wurde, gibt es in einigen europäischen Ländern trotz erfolgreicher Testreihen noch Streitigkeiten bei der Vergabe einer einheitlichen Frequenz. "Frequenzgerangel kostet Sicherheit im Straßenverkehr. Funkfrequenzen sind eine natürliche Ressource, deren gemeinschaftliche effiziente Nutzung gewährleistet sein muss. Dies gilt um so mehr, wenn eine lebensrettende Technologie auf dem Spiel steht", sagte Prof. Burkhard Göschel, BMW AG Vorstand für Entwicklung und Einkauf, anlässlich der heutigen Pressekonferenz des Industriekonsortiums "Short range Automotive Radar frequency Allocation (SARA)" in Berlin. Die SARA-Initiative von zahlreichen Automobilherstellern und Zulieferern zielt auf eine rasche weltweit gültige Regulierung für 24GHz-Breitband-Autoradarsensoren.

 

Ich sehe was, was Du nicht siehst: Sensoren als Lebensretter

Die Radarsensortechnologie im 24 GHz-Bereich kann sich als Lebensretter in vielen Fahrsituationen erweisen. Die Fähigkeit des Menschen, hochkomplexe Situationen durch assoziatives Denken und Handeln zu meistern, wird durch diese Sensortechnologie ideal ergänzt. Diese überwacht permanent und zuverlässig das Fahrzeugumfeld in allen Richtungen und zeigt eine potenzielle Gefahr sofort an. Solche Radarsensoren sind die Grundlage für Spurwechselassistenten, die tote Winkel überwachen. Autofahrer können damit zukünftig gewarnt werden, wenn bei einem Spurwechsel oder beim Abbiegen Gefahr droht. Gerade beim Abbiegen werden dann Fahrradfahrer oder Fußgänger nicht mehr so leicht übersehen. In Entwicklung befinden sich zudem Systeme, die mit dieser Technik vor Auffahrunfällen warnen oder zum Beispiel eine komfortable Stop & Go-Funktion im zähfließenden Verkehr ermöglichen.

 

Mehr Sicherheit durch Kooperation

Die automobilen Radarsensoren arbeiten mit sehr geringen Sendeleistungen, die 1000 bis 5000 mal geringer ist als bei einem Mobiltelefon. Sie teilen das Frequenzband nachgewiesener Weise problemlos mit anderen Anwendern. Die Frequenzregulierungsbehörde der USA hat das Sicherheitspotenzial dieser Technologie bereits 2002 erkannt und die notwendige Frequenz für Radarsensoren der Automobilindustrie zugeteilt. Auch Vertreter der EU-Kommission in Brüssel sowie der Deutschen Bundesregierung teilen diese Sichtweise für eine möglichst schnelle Frequenzregulierung in Europa. Das Problem: Einige europäischen Länder konzentrieren sich trotz erfolgreich verlaufener Testreihen noch auf minimale Unverträglichkeitsrisiken mit anderen Anwendern, auch wenn diese hundertmal kleiner sind, als die Chance, auf Anhieb einen Sechser im Lotto zu gewinnen. Dies bedeutet eine Verzögerung für die Einführung der wichtigen Kurzbereich-Radarsensoren.

Quelle: BMW Presse-Information vom 15.01.04

 

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