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Kategorie: Fahrbericht

BMW-Modellreihe: I01

19.07.2013
Erste Fahrt im BMW i3: Futuristischer Fremdkörper
 

Das soll ein BMW sein? Zwar wölbt sich unter der weiß-blauen Tarnfolie des Prototypen tatsächlich eine kleine Niere in der stupsigen Nase, doch mit dem, was man von der Marke sonst so kennt, hat dieser kleine Kubus auf Rädern wenig gemein. Viel zu schlank für die sonst eher protzige Modellpalette, ungewöhnlich kurz und dafür ziemlich hoch ragt der Wagen auf. Das Auto wirkt ein wenig so, als sei aus dem Mini jetzt auch noch ein Van hervorgegangen.

BMW i3, Vorserienfahrzeug

Doch der Prototyp, der im September auf der IAA als i3 Publikumspremiere feiern wird und noch in diesem Jahr in den Handel kommen soll, will gar nichts mehr zu tun haben mit Modellen wie 1er, 3er oder 5er. Sondern er ist der erste BMW einer neuen Zeit – und geht deshalb mit Elektroantrieb und Karbonkarosserie gleich in zwei Disziplinen einen neuen Weg. Für BMW ist das auf ein Investitionsvolumen von zwei bis drei Milliarden Euro geschätzte Projekt mit dem innovativen Kürzel "i" ein immenses Wagnis; und für die Kunden bedeutet der im Grundpreis 34.950 Euro teure Stromer zumindest eine Umstellung.

Denn nicht nur außen hat der i3 so gar nichts mehr von den aktuellen Modellen aus München, auch innen müssen sich BMW-Fahrer komplett neu orientieren und in ein neues Wertesystem fügen. Lack und Leder machen Platz für Sichtkarbon und Öko-Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen; auch das Cockpit ist völlig neu. Bei der Fahrt mit dem Prototypen war der größte Teil des Interieurs zwar noch unter dicken Filzlappen verborgen, doch alles, was man zu sehen bekam, war neu und ungewöhnlich: Hinter dem Lenkrad etwa befindet sich nur noch ein kleiner Bildschirm, und wo bislang mal der Zündschlüssel eingesteckt und dann gedreht wurde, wächst jetzt ein Knubbel aus der Lenksäule, an dem man die Fahrtrichtung einstellt. Den alten Schalthebel sucht man so vergebens wie analoge Instrumente. Stattdessen gibt es einen großen Monitor über der Mittelkonsole, der manchen Tablet-Computer aussehen lässt wie einen Schwarz-Weiß-Fernseher: Die Generation iPad fühlt sich da vermutlich auf Anhieb zu Hause. Aber meinen Vater, der noch heute von seinem 30 Jahre alten 3er schwärmt, kann ich mir im i3 nur schwerlich vorstellen.

BMW i3, Vorserienfahrzeug

Neue Raumordnung: Die Türen öffnen gegenläufig, es gibt genug Platz auf allen Plätzen und selbst der Fahrer kann es entspannt angehen lassen. Man fährt nicht mehr um des Fahrens Willens, sondern um anzukommen.

Das Ungewöhnlichste jedoch ist die Sitzposition: Man steigt lässig ein durch Portaltüren, die sich in gegenläufiger Richtung öffnen und fällt förmlich auf dünne Sitze, die viel bequemer sind als sie aussehen. Dort genießt man die hohe Sitzposition wie in einem Geländewagen und die wegen der tief nach unten gezogenen Seitenfenster ungewöhnlich gute Aussicht – und fühlt sich dabei irgendwie abgehoben und der Welt entrückt. Während die Insassen vom Interieur in einem X3 oder X5 geradezu umzingelt sind, sitzt man hier in einer erhabenen Kommandoposition. Krampfende Hände am Lenkrad oder zusammengebissene Zähne wie in einem 3er mit Vollgas auf der linken Spur wird man im i3 nie erleben, sondern in diesem Auto fühlt man sich grundsätzlich entspannt und sogar entschleunigt. Auf der einen Seite ist das ein gutes Gefühl, das in die neue Zeit passt. Aber auf der anderen Seite wird Fahren plötzlich zur Nebensache und selbst hinter dem Lenkrad fühlt man sich fast wie ein Passagier.

Aber schließlich ist ja auch das Fahrgefühl nicht mehr das gewohnte. Flüsterleise und geradezu gespenstisch geräuschlos kommt der i3 auf Touren. Das geschieht – wie immer bei Elektroautos – extrem flott. Und während anderen Stromern spätestens am Ortsausgang die Puste ausgeht, zieht der i3 munter weiter. Nicht die Straßenbahn, sondern wenn, dann der ICE, war offenbar das Vorbild für den 170 PS und 250 Nm starken E-Motor, der unter dem Kofferraumboden sitzt ist und die Hinterräder antreibt.

BMW i3, Vorserienfahrzeug

Die Maschine beschleunigt den i3 in 7,2 Sekunden von 0 auf 100 und damit lässt der E-BMW die meisten anderen Kleinwagen hinter sich. Und weil die schweren Akkus ganz unten im Wagenboden versteckt sind und der Radstand mit 2,57 Metern für ein Vier-Meter-Auto üppig ist, liegt er dabei entsprechend satt auf der Straße. Da können die Kurven ruhig kommen. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob solche Eigenschaften für Elektroauto-Käufer noch oder schon wichtig sind und ob man so etwas in Zukunft wirklich noch genießen kann. Aber beim Sprint und auf einer kurvigen Landstraße fühlt sich der i3 an wie ein echter BMW und spielt derart mit Schwer- und Fliehkraft, dass man das Fahrern auch weiterhin richtig spüren kann.

Hohes Heck: Weil im Hinterteil der Antrieb steckt und sich die Passagiere schön luftig fühlen sollen, ragt der i3 hoch auf wie ein kleiner Van.

Ungewohnt für einen BMW ist allerdings das eingebaute Tempolimit. Während sonst erst bei 250 Schluss ist, zieht die Elektronik hier schon bei 150 die Reißleine. Und natürlich schmilzt bei flotter Fahrt die Reichweite wie ein Spaghetti-Eis in der Sommersonne. 20 echte Kilometer hurtigen Vergnügens können den Aktionsradius um glatt 50 Kilometer schrumpfen lassen.

BMW i3, Vorserienfahrzeug

Nimmt man den Fuß vom Gas, beginnt die Rekuperation. Dann wird der E-Motor umgepolt, arbeitet als Generator und lädt den Akku, der in der Aluminium-Plattform (dem so genannten Drive-Modul) integriert ist. Wie stark die Energierückgewinnung arbeiten soll, kann der Fahrer selbst einstellen. Schon in der Normalposition wird die mechanische Bremse dabei fast überflüssig und im Sparmodus fällt man beim Gaswegnehmen anfangs fast in den Gurt, so heftig rekuperiert die Technik.

Ganz gleich wie vorausschauend man fährt und wie oft man den rechten Fuß lupft – irgendwann ist der Akku leer. Im Normzyklus sollen die 22 kWh elektrische Energie für 190 Kilometer reichen, im Eco-Pro-Modus kommt man bis zu 200 Kilometer weit und für den realen Alltag prophezeit BMW zwischen 130 bis 160 Kilometer Reichweite. Danach muss der i3 an die Steckdose. An einer Schnellladestation ist die Batterie nach 30 Minuten bereits zu 80 Prozent geladen; mit normalem Haushaltsstrom (230 Volt) dauert eine Komplettladung allerdings bis zu acht Stunden.

Wem das zu lang oder die Reichweite zu gering ist, dem bietet BMW auch einen Range Extender an. Anders als im Opel Ampera hat dieser 34 PS starke Zweizylinder-Benziner aus der Motorradsparte keine Verbindung zu den Rädern und treibt ausschließlich einen Generator an. Mit etwa zehn Litern Sprit produziert er so viel Strom, dass sich die Reichweite fast verdoppelt. Wie sich das anfühlt, war bislang noch nicht auszuprobieren. Doch wenn der Verbrenner ebenso gut gekapselt ist wie die E-Maschine, neben der er eingebaut wird, dürfte von ihm kaum etwas zu hören sein – zumal er mit konstanter Drehzahl laufen und es beim Gasgeben deshalb kein Aufheulen geben wird.

BMW i3, Vorserienfahrzeug

Der ganze Stolz von Projektleiter Ulrich Kranz ist neben dem Elektroantrieb mitsamt dem ausgeklügelten Energiemanagement und der präzisen Reichweitenvorhersage die Karbon-Konstruktion. Mit ihr kompensieren die Bayern das Gewicht des mehr als 200 Kilo schweren Akkus, der wie ein Extraballast im Wagenboden liegt. Der Aufwand für diese Karbon-Diät ist gewaltig, doch für Kunden ist das Ergebnis marginal: Das Auto ist kein Fliegengewicht, sondern wiegt leer 1195 Kilo – das ist etwa so viel wie ein VW Golf.

Die Karbon-Karosserie (das so genannte Life-Modul) hat neben dem geringen Gewicht noch einen anderen Vorteil: Sie ist extrem steif und so stabil, dass es bei dem Prototypen auch auf den übelsten Pisten nicht das leiseste Knarzen zu hören ist. Dass man es rund um den i3 trotzdem bisweilen knistern hören kann, hat einen anderen Grund. Das ist wohl die Spannung, die mittlerweile das gesamte BMW-Entwicklerteam erfasst hat und bei den ersten Ausfahrten mit dem i3 förmlich zu greifen ist.

 

BMW i3 Vorserienfahrzeug

BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug
BMW i3, Vorserienfahrzeug, noch abgedeckter Innenrraum
BMW i3, Vorserienfahrzeug, noch abgedeckter Innenrraum
BMW i3, Vorserienfahrzeug, noch abgedeckter Innenrraum
BMW i3, Vorserienfahrzeug, noch abgedeckter Innenrraum
   

Quelle: Thomas Geiger, Blog MotoSound


 

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Kommentare zur Meldung

 Kommentare zur Meldung: 36
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25.07.2013 16:58
Dr. No.
Erste Fahrt im BMW i3: Futuristischer Fremdkörper

Das Teil habe ich vermisst wie die absolute Mehrheit der Grünen im Bundestag.
Was soll der Mist?
die Ökbilanz kann an sich sparen, dafür ist im Auto zuviel Carbon verbaut, dass man bestenfals downrecyceln kann. (mir ist der Umweltaspekt total egal, aber nicht der Zielgruppe) Die Reichtweite ist ultra-niedrig, dass Design auf E 65 Niveau und dass Interresse ultra klein. Anscheinend hat Herr Fischer immer noch nicht gemerkt, dass die moderen Yuppi-Ökos das trendige Carsharing bevorzugen. Und der Rest zahlt garnatiert nicht 40k, um mit 150km/h mit einer motoresierten Keksdose durch die Gegend zu fahren. dass beste ist natürlich, dass solche verrückten Projekt quersubevntioniert werden.
Dass einzig positive am Projekt dürfte sein, dass nach dem Schetern des I3 und I8 der Carbon-Anteil in den modernen Autos steigen wird. Und ein Siebner mit 1500 kg Leergewicht dürfte zimlich viel Spaß machen.
25.07.2013 20:00
Todi. Ach du Schei..e. Das Teil sieht ähnlich und genau so gruselig aus, wie Audis A2.
25.07.2013 21:05
JRAV
Zitat:
Zitat von Todi. Beitrag anzeigen
Ach du Schei..e. Das Teil sieht ähnlich und genau so gruselig aus, wie Audis A2.

Ach komm, der A2 sah doch ganz lustig aus. Der BMW i3 hingegen sieht aus als hätte man die hässlichsten Teile aller bisherigen BMW-Studienmodelle an einem einzelnen Auto verbaut.

Aber vermutlich ist das zielgruppengerecht: Ökofaschisten wollen nunmal hässliche Autos, Menschen mit Benzin im Blut würde so eine Karre eh nie kaufen, egal wie hübsch sie auch sein mag.

Wobei ich die Modelle von Tesla ganz reizvoll finde
25.07.2013 21:29
Dr. No.
Zitat:
Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
Wobei ich die Modelle von Tesla ganz reizvoll finde
Der Tesla ist ja auch von Lotus.

Ich musste auch an den A2 denken. Dürfte wohl eines der wenigen Autos von BMW sein, dass floppen wird. Ökos werden den Wagen garantiert nicht kaufen. Sieht man bereits beim Ampera (gut, BMW hat ein bessers Image als Opel, der Preis ist aber trotzdem zu hoch).
Bin gespannt ob die finazellen Auswirkungen für BMW so groß sein werden wie das Roverdebakel.

Warum muss BMW bei so einem Mist überhaupt mitmachen?
Mit den E-Autos sollte man warten, bis man gute Batterien hat. Vorher lohnt sich das nicht. aber das werden Idioten wie Fischer nie verstehen.
26.07.2013 08:15
Olli
Zitat:
Zitat von Dr. No. Beitrag anzeigen
Ich musste auch an den A2 denken. Dürfte wohl eines der wenigen Autos von BMW sein, dass floppen wird.
Wobei der A2 völlig zu Unrecht gefloppt ist, in seinen Eigenschaften war das ein ganz tolles Auto. Ich habe im Bekannten-/Kollegenkreis gleich zwei, die so einen fahren - und nie mehr hergeben wollen.

Zitat:
Zitat von Dr. No. Beitrag anzeigen
Sieht man bereits beim Ampera (gut, BMW hat ein bessers Image als Opel, der Preis ist aber trotzdem zu hoch).
Die 35.000 EUR als Basispreis findest Du zu hoch? Da war ich eher überrascht, schau mal, was Opel für den Ampera aufruft!

Olli
26.07.2013 10:28
Jippie Weiss gar nicht was ihr habt: Viel hässlicher als ein X6 ist der doch gar nicht.

Ich finde es gut, dass mittlerweile fast alle Hersteller an neuen Konzepten forschen und arbeiten. Das davon nicht alles ein Volltreffer wird ist klar. Das ist in anderen Bereichen auch nicht anders. Vieles verschwindet wieder in der Versenkung. Bei manchem davon scheint man es geahnt zu haben. Anders überrascht oder wirkt von Beginn an wie überzeugend.
Wichtig ist doch nur die Vielfalt. Also bitte mehr davon.

(Nicht falsch verstehen: Ich finde das Ding auch hässlich wie die Nacht und wenig überzeugend. Aber BMW hat auch andere hässliche Tretmühlen im Programm. Trotzdem freue ich mich über jede neue Studie und jeden Anbieter der sich traut was neues in die Tat umzusetzen. Konkurrenz belebt das Geschäft.)
26.07.2013 10:57
Ulrich51
Zitat:
Zitat von Jippie Beitrag anzeigen
Weiss gar nicht was ihr habt: Viel hässlicher als ein X6 ist der doch gar nicht.
Das sehe ich ebenfalls so. Ich könnte mich mit solch einem Gefährt anfreunden, allerdings als Zweitwagen für die Stadt und für kürzere Strecken.

Positiv sehe ich seine Kompaktheit, Wendigkeit (im Vergleich zu meinem iL), die erhöhte Sitzposition, seine Emissionsfreiheit und die sehr niedrigen Betriebskosten. Vor allem ist er noch leiser als mein V12. Und wegen seiner „gewöhnungsbedürftigen“ Form fällt man damit ebenso auf wie ich derzeit mit meinem lila-metallicfarbenen Individual.

Mit seinem „Range Extender“ (als Sonderausstattung) soll er mit nur 10 Litern Benzin seine Reichweite verdoppeln können; d.h. 300 km und mehr sollen möglich sein. Wenn ich nicht gerade nach München oder Rostock durchbrettern muss, könnte ich damit leben.
26.07.2013 11:27
JRAV
Zitat:
Zitat von Dr. No. Beitrag anzeigen
Der Tesla ist ja auch von Lotus.
Nee, das war mal. Inzwischen haben die eine sehr hübsche Limousine auf die Räder gestellt. Tesla ist die einzige Firma, die Elektroautos baut, die man auch haben möchte

Vermutlich sind wir überhaupt nicht die Zielgruppe für den i3: er ist wohl eher für Gegenden wie Beverly Hills oder San Francisco gedacht. Dort passt er optisch gut hin, und dort wird er auch seinen Markt finden.
26.07.2013 11:36
Dr. No.
Zitat:
Zitat von Olli Beitrag anzeigen
Wobei der A2 völlig zu Unrecht gefloppt ist, in seinen Eigenschaften war das ein ganz tolles Auto. Ich habe im Bekannten-/Kollegenkreis gleich zwei, die so einen fahren - und nie mehr hergeben wollen.
Naja, der A2 ist nicht sonderlich schön. Und ich habe von dem Teil auch schon die schlimmsten Geschichten gehört. Allerdings konnte ich mir mal eine Rohkarrosserie vom A2 angucken. das war echt beindruckend, wievele verschiedene Fügeverfahren dabei verwendet wurden. Im Vergleich dazu sah der zusammengepunktete E 93 echt alt aus.

Zitat:
Zitat von Olli Beitrag anzeigen
Die 35.000 EUR als Basispreis findest Du zu hoch? Da war ich eher überrascht, schau mal, was Opel für den Ampera aufruft!
Naja, wenn noch Batterien und sonstiges zugekauft werden muss (Kleiner Benziner usw.), landet man schnell bei 55k - 60k. Und dass ist für einen Kleinwagen zuviel, zumal der Nissan Leaf als E-Auto wesentlich günstiger ist.
26.07.2013 11:44
Olli
Zitat:
Zitat von Dr. No. Beitrag anzeigen
Naja, der A2 ist nicht sonderlich schön.
Ja mei, das ist der E 65 auch nicht.

Bei einem auf Effizienz geeichten (Nobel-)Kleinwagen sehe ich das Styling aber sehr nachrangig, sowas kauft man ja zum Sparen und nicht zum Anschaun.

Die 35.000 EUR Basispreis sind mit Blick auf den sonstigen E-Markt eine echte Ansage (und werden garantiert von so manchem F01-, aber auch F30-Käufer quer-subventioniert).

Olli
26.07.2013 12:30
bommelmann
Zitat:
Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
Vermutlich sind wir überhaupt nicht die Zielgruppe für den i3...
So sieht es aus! Den i8 würde ich allerdings gerne mal zur Probe fahren.

Soweit ich weiß, sollen i3 und i8 in Leipzig gebaut werden. Den Werksleiter hatten wir im Mai in Dresden getroffen. Da ging es um den generellen Wandel in der Mobilität:

Bisher (und für 7er-Fahrer) hieß es "Ich besitze."

Die nächste Generation interessiert sich jedoch mehr für Social Media im Auto und will sagen können "Ich bewege mich clever von A nach B."

Das heißt, die i-Modelle werden durchaus vom Markt diktiert.

Ich kann mich auch noch gut erinnern, wie wir vor drei/vier Jahren mit Forumsmitgliedern in Leipzig waren und uns gesagt wurde, dass auch beim 7er der Trend zum kleineren Hubraum gehe. Wir fanden das gar nicht witzig.

Seit 2,75 Jahren fahre ich nun aber einen 740xd mit 3-Litern R6 (Twinturbo), der vom Kraftdurchsatz einen echten 740er der Vorgängerserien durchaus abhängt. Geht also.
26.07.2013 13:29
E66-Fan Vielleicht taugt der Eimer früher oder später als Taxi..

Ganz abgesehen davon ist ein Elektroauto lediglich Augenwischerei. Der Strom muss auch produziert werden wobei nicht unerheblicher CO²-Ausstoß entsteht. Die Ökobilanz für BMW dürfte dadurch allerdings aufgehübscht werden.

Als Marketingtipp kann ich BMW empfehlen, den Eimer in Kooperation mit Apple Inc. als "BMW/Apple i3" zu verkaufen. Der Name stimmt schonmal. Fehlt nur ein Ladegerät, welches sowohl für das Fahrzeug als auch für das Iphone passt - und schon kann auf einer großen Hypewelle mitgeschwommen werden.
29.07.2013 15:01
memyselfundich hier nochmal ein bild von der Seite!



Heute wird ja in job´s seiner manier versucht ein produkt genauso zu hypen

Ansich ist der I3 schon eine witzige idee. Nur die optik. Ich fahr doch keinen opel wenn ich nen bmw kaufe.. (für die den witz nicht begriffen haben, das bild ist vom opel meriva..)
29.07.2013 15:18
E66-Fan
Zitat:
Zitat von memyselfundich Beitrag anzeigen
hier nochmal ein bild von der Seite!
Das Auto hat auch eine gewisse Designelemente vom Toyota FJ Cruiser (Fenster), die Türanordnung vom Mazda RX-8, Dach vom Opel Adam, usw.
29.07.2013 15:27
altbert ...also auf gut deutsch, es sieht sch.... aus...
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