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Hersteller-News
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Kategorie: 100 Jahre BMW 29.07.2016
BMW sagt einer der beiden Festival Nights im September ab - Programm nur noch am Samstag.
Vor dem Hintergrund verschiedener Anfragen zum BMW Festival THE NEXT 100 YEARS bestätigt die BMW Group, dass sie an der Veranstaltung festhält. Mit Rücksicht auf die jüngsten Ereignisse hat sich die BMW Group dazu entschlossen, das Programm des BMW Festivals anzupassen.
Folgende Programmpunkte finden statt:
- Die BMW Festival Night findet nur am Samstag, den 10. September 2016, im Olympiastadion statt. Die BMW Festival Night am Freitagabend entfällt. Bereits gekaufte Tickets können eingetauscht oder alternativ erstattet werden.
- Im BMW Museum ist unverändert das gesamte Wochenende die Ausstellung „100 Meisterstücke“ zu sehen.
- Die BMW Welt gibt mit dem BMW VISION NEXT 100 einen Ausblick auf die Zukunft der BMW Group.
- In der Parkharfe des Olympiaparks treffen sich am Samstag (10. September 2016 ) die internationalen BMW Clubs.
Für Nachfragen, den Umtausch oder die Erstattung von Tickets wenden Sie sich bitte a n ticket@bmw-festival.de. Eine Telefon-Hotline steht ab sofort von 8 bis 18 Uhr unter 030-9919 484 02 (zum Ortstarif) zur Verfügung.
Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 29.07.2016
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Kommentare zur Meldung Kommentare zur Meldung: 5 | |
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30.07.2016 14:57 |
Christian |
BMW sagt einer der beiden Festival Nights im September ab - Programm nur noch am Samstag.
"Mit Rücksicht auf die jüngsten Ereignisse" wird also eine der beiden Festival-Nights von BMW abgesagt. Könnte es nicht viel mehr sein, dass nicht genug Karten verkauft wurden? Wenn BMW aus Pietätsgründen sein Programm anpassen möchte, dann müsste man entweder ganz auf die Festival Night verzichten, oder gar nicht. Oder ist nun ein schöner Abend ok, und zwei schöne Abende sind zu viel?
Sehr schade! Meine Teilnahme an der Festival Night fällt damit flach...
Gruß,
Chriss
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30.07.2016 15:17 |
KaiMüller |
Dass es "Pietätsgründe" sind ist wohl eine Vermutung?
Das ist ja erst im September, da sollte die Erwägung wg. des zeitlichen Abstands keine Rolle mehr spielen?
Ich vermute es sind (auch) Gründe des Sicherheitsmanagements.
Eine einzelne, große Tagesveranstaltung von bis zu 16h Dauer abzusichern ist personell, planerisch und organisatorisch erheblich einfacher als eine Veranstaltung/ein Objekt über mehrere Tage (inkl. der Nächte) effektiv abzusichern (Stichworte Überwachung/Objektisolierung, Schutz vor Platzierung gefährlicher Objekte, Eindringen von Gefährdern etc.).
Die Kosten wachsen da auch überproportional (Durchhaltefähigkeit des eingesetzten Personals in Schichten, Nachtzulagen, zusätzliche/nachttaugliche Technik etc. ).
Das kann dann im Aufwand schon mal unverhältnismäßig werden. Eine Reduzierung auf einen Tag ist eine naheliegende Lösung.
Das wäre die Sichtweise auf die Dinge aus meiner "Expertise" heraus.
Ist aber auch nur vermutet....
PS: "Jüngste Ereignisse" ist ja nicht nur die Schießerei in München (wo immer eine Nachahmer-Problematik besteht), sondern z.B. (soweit es das Bundesland Bayern betrifft) auch der Ansbach-Bomber.
Als Gesamtsicherheitslage für Großveranstaltungen im räumlichen Zusammenhang bedenkenswert.
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31.07.2016 09:59 |
Christian |
Zitat:
Zitat von KaiMüller
Dass es "Pietätsgründe" sind ist wohl eine Vermutung?
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Ja, das ist in der Tat eine Vermutung. Habe deswegen bereits eine Anfrage bei BMW gestellt, die vielleicht Aufschluss gibt. Deine ins Spiel gebrachten Sicherheitsüberlegungen ergeben natürlich Sinn.
Gruß,
Chriss
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15.08.2016 13:39 |
Christian |
Inzwischen habe ich vom BMW Excellence Club vier kostenlose Karten (!) für die Festival Night angeboten bekommen. Ausverkauft scheint die also offenbar noch lange nicht zu sein...
Gruß,
Chriss
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15.08.2016 14:45 |
Andimp3 |
Ich sehe es auch so dass die wohl nicht genug Tickets an den Mann gebracht haben und sich nun die Peinlichkeit halb voller Veranstaltungen ersparen wollten.
Da dann "Rücksicht auf jüngste Ereignisse" vorzuschieben ist ziemlich "billig" zumal sowas ja noch die um sich greifende nebulöse Stimmung im Land noch befördert.
Das Ansinnen 2x das Olympiastadion voll zu machen, immerhin fast 140.000 Menschen zusammen genommen, war wohl doch etwas zu ambitioniert.
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