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 Motorsport News  

Kategorie: Formel1

01.01.1970
BMW Sauber F1 Team - Interview mit Nick Heidfeld
„Die Tendenz stimmt.”

 

München/Hinwil, 12. April 2006. Das BMW Sauber F1 Team hat die ersten drei Grands Prix seiner jungen Geschichte hinter sich. Nick Heidfeld erzählt von seinen Eindrücken und von Aspekten des Lebens abseits der Rennstrecken.

 

  • Wie haben Sie die ersten Einsätze des BMW Sauber F1 Teams erlebt?

Nick Heidfeld: "Ich habe vor der Saison gesagt: Wir sollten uns nicht zu sehr unter Druck setzen, aber die Tendenz muss stimmen. Wir müssen uns kontinuierlich steigern. Und das ist uns in den ersten drei Grands Prix gelungen. In Malaysia hat das Team die ersten Punkte geholt, und in Australien sind wir Vierter und Sechster geworden. Beide Male war unser Speed im Rennen gut."

 

Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team-Fahrer 2006Foto: Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team-Fahrer 2006

 

  • Was ging in Ihnen vor, als Sie im Großen Preis von Australien an zweiter Position lagen?

Nick Heidfeld: "Mir war klar, dass für die meisten Fahrer, inklusive mir, keine Boxenstopps mehr anstehen. Von daher hatte ich gehofft, den zweiten Platz verteidigen zu können. Aber mit Kimi Räikkönen hatte ich ein deutlich schnelleres Auto hinter mir und außerdem Probleme, die Vorderreifen auf Temperatur zu bringen. Ich bin dann zu viel Risiko gegangen, dabei konnte dann leider auch noch ein weiteres Auto durchschlüpfen. Trotzdem: Für ein neues Team war unser Ergebnis einfach sehr gut und ein weiterer Motivationsschub für die Mannschaft."

 

  • Was trauen Sie dem jungen Team 2006 noch zu?

Nick Heidfeld: "Wir werden weiterhin hart arbeiten und uns noch weiter steigern. Das gute Ergebnis von Australien hat den Enthusiasmus noch weiter angeheizt. Aber wie sich unsere Arbeit in Platzierungen ausdrückt, hängt zu stark von der Entwicklung der Konkurrenz ab. Da lasse ich mich nicht festnageln."

  • Welche Veränderungen werden in Imola am BMW Sauber F1.06 zu sehen sein?

Nick Heidfeld: "Wir werden mit einer veränderten Heckpartie antreten und mit einem neuen Frontflügel. Bereits in Australien waren wir mit neuen Aerodynamikteilen unterwegs, die auf Anhieb eine Verbesserung darstellten. Wir haben das Ziel, zu jedem GP kleinere oder größere Aerodynamik-Modifikationen mitzubringen. Beim Europaauftakt werden natürlich viele Teams mit überarbeiteten Autos starten, von daher können sich dort auch die Kräfteverhältnisse noch einmal etwas verschieben."

 

  • Wie beurteilen Sie die derzeitige Reifensituation in der Formel 1?

Nick Heidfeld: "Ich denke nach wie vor, dass Michelin im Vergleich zur Konkurrenz den besseren Reifen liefert. Vor allem in Melbourne hat man gesehen, dass fast alle Fahrer Schwierigkeiten hatten, die Reifen auf Betriebstemperatur zu bekommen. Die einen mehr, die anderen weniger. Wir arbeiten mit unserem Partner Michelin intensiv daran, dieses Problem in den Griff zu bekommen."

 

  • Freuen Sie sich auf die Europasaison?


Nick Heidfeld: "Ja, denn die Reiserei zu den ersten drei Grands Prix war doch sehr zeitaufwändig. Zumal ich zwischen den Rennen in Malaysia und Australien nach Hause geflogen bin. Einerseits, um zu testen, andererseits, um meine Familie zu sehen."

 

  • Wie bringen Sie Beruf und Familie unter einen Hut?

Nick Heidfeld: "Das klappt bisher ganz gut. In Bahrain waren Patricia, Juni und meine Mutter dabei. Sie haben sich schöne Tage im Hotel und am Strand gemacht, und ich habe mich abends auf sie gefreut. Ich genieße das sehr, Familie um mich zu haben. Das hilft auch beim Abschalten. Nach Malaysia und Australien sind sie wegen des extremen Klimas und der Entfernung nicht mitgekommen. Bei den Europarennen ist das jetzt wieder eher möglich."

 

  • Auf dem Nürburgring wird der BMW Sauber F1 Team PIT LANE PARK vorgestellt. Was halten Sie von diesem Projekt?

Nick Heidfeld: "Ich habe die Anlage bisher auch nur als Modell gesehen, sie entsteht ja erstmals am Nürburgring. Aber den Ansatz finde ich schon mal sehr gut. Es gibt so viel, was die Fans gerne mal aus nächster Nähe sehen wollen. Wir können sie unmöglich alle in die Box lassen. Von daher ist die Idee klasse, eine komplette Boxengasse aufzubauen, die dann nur für die Fans da ist. Ich bin gespannt auf den Park!"

Quelle: BMW Presse-Information vom 12.04.06


 

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