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Kategorie: Motorrad

30.09.2014
BMW R 1200 RS - der Antrieb
 

BMW Motorräder für Reise und Sport – die legendäre RS Familie.

Kaum ein Motorradsegment blickt innerhalb der BMW Motorrad Geschichte auf eine so lange Tradition zurück, wie das der Sporttourer. Oder anders gesagt: BMW Motorrad hat es im Grunde erfunden, denn die 1976 präsentierte R 100 RS stellte eine bis dahin nicht gekannte Synthese aus Sportqualitäten und Langstreckentauglichkeit dar. Als erstes Großserienmotorrad der Welt mit einer im Windkanal entwickelten, rahmenfesten Vollverkleidung ausgerüstet, begründete sie den bis heute legendären Ruf der RS Serienfahrzeuge von BMW Motorrad als perfekte Allrounder für Reise und Sport gleichermaßen.

Mit der neuen R 1200 RS setzt BMW Motorrad diese Tradition in bester Manier fort und präsentiert einen Sporttourer mit Zweizylinder-Boxermotor, der diese vor fast 40 Jahren begründeten Allroundqualitäten perfekt in die Zukunft transportiert.

Charakterstarker Boxermotor mit kraftvollem Antritt.

Der Boxermotor der neuen R 1200 RS entspricht dem DOHC-Triebwerk, wie es bereits in der R 1200 GS, R 1200 GS Adventure sowie in der R 1200 RT zum Einsatz kommt. Es leistet 92 kW (125 PS) bei 7.750 min-1 und entwickelt ein maximales Drehmoment von 125 Nm bei 6.500 min-1.


BMW R 1200 RS: Fahraufnahmen.

Besonders harmonischer Drehmomentverlauf, ein Höchstmaß an nutzbarem Drehzahlband und dynamischer Vortrieb sind die herausragenden Eigenschaften des mit zwei obenliegenden Nockenwellen ausgestatteten Boxers. Über den gesamten nutzbaren Drehzahlbereich stehen mehr als 100 Nm und damit ausgeprägtes Durchzugsvermögen und Spurtstärke zur Verfügung. Dank geänderter Airbox und neuem Endschalldämpfer liegen die Drehmomentwerte im unteren Drehzahlbereich sogar leicht über denen der neuen R 1200 GS, GS Adventure und RT, was zur Gesamtperformance des Sporttourers positiv beiträgt.

Gegenüber der vorhergehenden Triebwerksgeneration setzt der Boxermotor mit 1.170 cm3 Hubraum zwar weiterhin auf Luft-/Flüssigkeitskühlung, jedoch wurde das Kühlmedium Öl hier durch eine Wasser-Glykol-Mischung ersetzt. Die höhere Wärmeaufnahmefähigkeit von Wasser sorgt für eine effizientere Wärmeabfuhr und damit für noch höhere thermische Stabilität. Bei dieser sogenannten Präzisionskühlung werden ausschließlich die thermisch besonders beanspruchten Motorelemente durch das Kühlwasser gekühlt. Zum überwiegenden Teil setzt der Motor weiterhin auf eine Luftkühlung, wodurch das charakteristische Erscheinungsbild des Boxer-Triebwerks erhalten bleibt.

Für eine optimale Füllung erfolgt die Durchströmung der Zylinderköpfe nun in vertikaler Richtung, und in das Motorgehäuse sind das Sechsganggetriebe sowie eine Ölbadkupplung mit Anti-Hopping-Funktion und geringen Bedienkräften integriert. Der Sekundärantrieb erfolgt wartungsfrei über die auf der linken Seite platzierten Kardanwelle.

BMW S 1200 RS

Das hohe Maß an Antriebskultur spiegelt sich bei der neuen BMW R 1200 RS auch in einer besonders feinfühligen Gasannahme wieder. Ein geringer Betätigungswinkel sowie angenehm niedrige Rückstellkräfte des Gasdrehgriffs stehen auch hier ganz im Zeichen des Fahrkomforts. Auf der sportlich-dynamischen Seite bietet die neue R 1200 RS mit ihrem Boxer gepaart mit optimalen Übersetzungsabstufungen insbesondere viel Zugkraft für druckvolles Herausbeschleunigen aus Kurven, gepaart mit lebhafter Drehfreude.

Abgasanlage in fünfeckigem Design sowie Ansaugluftführung und zentraler Wasserkühler für besonders kompakte Frontsilhouette. Den besonderen Belangen eines Sporttourers gehorchen der Ansaugtrakt, der Wasserkühler sowie die Abgasanlage. So erfolgt die Entsorgung der Restgase über eine rechtsseitig verlegte, dynamisch steil angestellte 2-in-1- Abgasanlage mit gesteuerter Abgasklappe. Eine neu gestaltete Airbox, besonders geformte Luftansaugschnorchel sowie ein kompakter, zentral platzierter Wasserkühler ermöglichen eine in diesem Bereich besonders kompakte Bauweise und damit eine schmale Frontsilhouette. Zudem erfolgt die Ableitung der Kühlluft optimal seitlich am Fahrerknie vorbei, was insbesondere bei Stop-and-Go-Fahrten an heißen Tagen ein hohes Plus an Komfort darstellt.

Serienmäßig ASC und zwei Fahrmodi sowie „Fahrmodi Pro“ mit Dynamic Traction Control (DTC) als Sonderausstattung zur optimalen Anpassung an die Einsatzbedingungen.

BMW S 1200 RS

Zur optimalen Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers und den jeweiligen Einsatzzweck bietet die neue R 1200 RS bereits im Serienumfang zwei Fahrmodi. Für Fahrsicherheit durch Traktion sorgt dabei die ebenfalls serienmäßige Automatische Stabilitätskontrolle ASC (Automatic Stability Control). Mit den beiden Fahrmodi „Rain“ und „Road“ können die Fahreigenschaften den meisten Fahrbahnverhältnissen angepasst werden.

Neben dem ebenfalls serienmäßigen ABS erweitert ASC den Nutzungsbereich der neuen R 1200 RS nochmals deutlich und stellt insbesondere auf schlüpfrigem Untergrund ein deutliches Sicherheitsplus dar.

Im „Road“-Modus sind die Regelsysteme so eingestellt, dass Performance und Komfort auf allen Straßen optimal ausbalanciert sind.

Im „Rain“-Modus lässt sich das Motorrad auf Straßenverhältnisse mit niedrigen Reibwerten einstellen. Zudem reagiert in diesem Modus die Gasannahme sanfter.

Als Sonderausstattung ab Werk kann die neue R 1200 RS mit der Option „Fahrmodi Pro“ ausgerüstet werden, welche die beiden zusätzlichen Fahrmodi „Dynamic“ und „User“ beinhaltet. Weiterer Bestandteil von „Fahrmodi Pro“ ist die Dynamische Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control), die an die Stelle der ASC tritt. Durch eine Sensorbox mit Schräglagenerkennung bietet diese Form der Traktionskontrolle noch mehr Sicherheit beim Beschleunigen.

Im „Dynamic“-Modus lässt sich das sportliche Gesicht der neuen BMW R 1200 RS entdecken. Spontane Gasannahme und zurückhaltender Eingriff der DTC lassen ihr dynamisches Potenzial voll zur Geltung kommen.

BMW S 1200 RS

Im Fahrmodus „User“ hat der Fahrer die Möglichkeit, die R 1200 RS nicht nur im Hinblick auf die Gasannahme frei zu konfigurieren. Vielmehr ist es in diesem Fahrmodus möglich, auch die Regelcharakteristik der Dynamischen Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen einzustellen. So können die DTC Modi „Rain“, „Road“ und „Dynamic“ ganz individuell mit den Gaskennlinien der Modi „Rain“, „Road“ und „Dynamic“ für die gewünschte Gasannahme kombiniert werden.

Schaltassistent Pro für Gangwechsel nahezu ohne Zugkraftunterbrechung als Sonderausstattung ab Werk.

Gegenüber den bisherigen Schaltassistenten bietet der neue Schaltassistent Pro in der neuen R 1200 RS einen erweiterten Funktionsumfang. Er ermöglicht das Hoch- und Zurückschalten ohne Kupplungs- oder Drosselklappenbetätigung in den fahrrelevanten Last- und Drehzahlbereichen, was dem Fahrer nicht nur mehr Komfort, sondern auch ein Plus an Dynamik beschert. Der überwiegende Teil der Schaltvorgänge kann mittels des Schaltassistenten ausgeführt werden. Eine Ausnahme stellt beispielsweise das Anfahren dar.

Beim Beschleunigen muss die Drosselklappe für Schaltvorgänge nicht mehr geschlossen werden, und der Vortrieb erfolgt nahezu ohne Zugkraftunterbrechung. Beim Verzögern und Zurückschalten (Drosselklappe geschlossen) wird per Zwischengas automatisch eine Drehzahlanpassung vorgenommen. Das Einlegen der Gänge erfolgt wie gewohnt über den Fußschalthebel. Die Schaltzeit wird gegenüber einem Schaltvorgang mit Kupplungsbetätigung deutlich reduziert. Allerdings stellt der Schaltassistent Pro keine Automatik dar, sondern unterstützt den Fahrer lediglich beim Schalten.

BMW S 1200 RS

Technisch erkennt ein Sensor an der Getriebeausgangswelle den Schaltwunsch des Fahrers und leitet die Schaltunterstützung ein. Durch eine gezielte Erhöhung oder Reduzierung des Motormoments werden dann die Last aus dem Antriebsstrang genommen und die Wellendrehzahlen synchronisiert, so dass die Schaltklauen des nächsten Gangradpaares wie beim Schalten mit Kupplungseinsatz ineinander greifen können. Keine Schaltunterstützung erfolgt bei Schaltvorgängen mit betätigter Kupplung oder beim Hochschalten mit geschlossener Drosselklappe (Schubbetrieb) sowie beim Verzögern. Auch wenn sich der Schalthebel beim Hoch- oder Herunterschalten nicht in der Ausgangsstellung befindet, wird keine Schaltunterstützung geleistet.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 30.09.2014


 

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