Kategorie: Wirtschaft 07.02.2005
BMW Group startet schwungvoll in das neue Jahr
10% mehr Absatz als im Januar 2004
München. Mit einem Absatzplus von 10,0% ist die BMW Group in das Jahr
2005 gestartet. 81.804 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce wurden im
Januar an Kunden ausgeliefert (Vj.: 74.399). Gemessen am Wachstum liegen die USA
mit einem Plus von 22,5% auf 19.764 verkaufte Automobile (Vj.: 16.135) in der
Spitzengruppe. Auch der deutsche Markt hat sich mit plus 10,5% auf 17.969
Einheiten überdurchschnittlich dynamisch entwickelt (Vj.: 16.264). Unter den
kleineren Automobilmärkten sticht die Region Lateinamerika hervor. Hier scheint
das Fahrzeuggeschäft die Talsohle durchschritten zu haben. Von niedrigem Niveau
ausgehend zeigt die Absatzentwicklung mit plus 56,0% auf 496 Fahrzeuge (Vj.:
318) steil nach oben.
Dr. Michael Ganal, Mitglied des Vorstands der BMW AG mit Zuständigkeit für
Vertrieb und Marketing: "Auch für das Jahr 2005 haben wir uns hohe Ziele
gesetzt. Mit der Größenordnung, die wir im Januar vorgelegt haben, ist uns ein
guter Start gelungen."
Bei der Marke BMW konnte der Absatz um 9,5% auf 64.785 Automobile gesteigert
werden (Vj.: 59.162). Für die Absatzdynamik sorgen unter anderem die neuen
Modellreihen, die in diesem Jahr erstmals voll verfügbar sind. Darunter der
jüngste Sproß im BMW Produktportfolio, der BMW 1er, von dem im ersten Monat des
Jahres 9.404 Einheiten verkauft wurden. Der BMW 6er und der BMW X3 stoßen
weiterhin auf gute Resonanz. Der 6er verkaufte sich im Januar 1.390 mal, beim
Sports Activity Vehicle X3 sind es 7.039 Fahrzeuge, die in Kundenhand übergeben
wurden.
Die Marke MINI konnte ihr Absatzvolumen im Januar um 11,9% auf 16.987
Automobile erhöhen (Vj.: 15.187). Ausstattungsniveau und Produktmix sind nach
wie vor hochwertig: 45% der Kunden entschieden sich im Januar für den MINI
Cooper und 23% für das Spitzenmodell Cooper S. Die Basisvariante MINI One
wählten 32%. Obwohl in den bedeutendsten Märkten für den MINI der Januar nicht
die bevorzugte Saison für offenes Fahren ist, wurden fast 3.000 (2.983) MINI
Cabrio ausgeliefert.
Im absoluten Luxussegment der internationalen Automobilmärkte ist das
Geschäft durch starke monatliche Schwankungen geprägt. Im Januar erreichte
Rolls-Royce ein Absatzvolmen von 32 Phantom (Vj.: 50).
Im Segment Motorräder war die Absatzentwicklung zum Jahresauftakt deutlich
positiv. Mit 3.678 abgesetzten Einheiten wurden 18,3% mehr Fahrzeuge an Kunden
ausgeliefert als im Vorjahresmonat (3.109).
BMW Group Absatz im/per Januar 2005 auf einen Blick
|
Januar 2005 |
Veränderung ggü. Vorjahr |
BMW Group Automobile |
81.804 |
+10,0% |
BMW |
64.785 |
+9,5% |
MINI |
16.987 |
+11,9% |
Rolls-Royce |
32 |
-36,0% |
BMW Motorräder |
3.678 |
+18,3% |
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 07.02.05
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