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 Hersteller-News  

Kategorie: Werk Wirtschaft

12.01.2012
BMW Group erweitert US-Werk in South Carolina
 

  • Unternehmen investiert weitere 900 Mio US-Dollar 
  • In Spartanburg entstehen 2012 rund 300 neue Stellen 
  • Zweimillionstes Fahrzeug vom Band gelaufen 
  • Arndt kündigt mit BMW X4 Ausbau der X-Familie an

Spartanburg/München. Die BMW Group baut die Kapazitäten in ihrem US-Werk in Spartanburg weiter aus. "Wir werden rund 900 Millionen US-Dollar in das Werk Spartanburg bis 2014 investieren und bis Ende des laufenden Jahres 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Mittel- bis langfristig können wir damit in Spartanburg rund 350.000 Fahrzeuge produzieren", sagt der Produktions­vorstand der BMW AG, Frank-Peter Arndt, am Donnerstag in Spartanburg. Zwischen 2008 und 2010 hat die BMW Group bereits 750 Mio. US-Dollar in die Erweiterung des Werks zur Produktion des neuen BMW X3 investiert.

BMW Werk Spartanburg nach seiner Erweiterung, Luftbild Herbst 2010
BMW Werk Spartanburg nach seiner Erweiterung, Luftbild Herbst 2010

"Damit reagieren wir auf die weltweit steigende Nachfrage nach unseren BMW X Modellen sowie auf die Erweiterung der BMW X-Familie mit dem BMW X4", erklärt Arndt anlässlich der Feier zur Produktion des zweimillionsten Fahrzeugs seit 1994 in dem BMW Werk in South Carolina weiter. Insgesamt hat die BMW Group in South Carolina damit fast sechs Milliarden US-Dollar investiert.

Die Gouverneurin des Staates South Carolina, Nikki Haley, sagt im Rahmen der Feier: "BMW hat erneut unter Beweis gestellt, dass South Carolina ein Beispiel für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ist. Die Partnerschaft zwischen dem Automobilkonzern und unserem Staat zeigt, wie wirtschaftliches Wachstum kreiert und ausgebaut werden kann, um nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen."

Produktion stieg 2011 in Spartanburg auf neue Bestmarke

Im BMW Werk in Spartanburg wurden im vergangenen Jahr 276.065 Fahrzeuge für mehr als 130 Märkte weltweit produziert, was einem Zuwachs von 73% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zu der positiven Entwicklung hat auch wesentlich der BMW X3 beigetragen. Der weltweite Absatz des Erfolgsmodells stieg 2011 um 156% auf 117.944 Fahrzeuge.

Über 70% der in Spartanburg produzierten Fahrzeuge (192.813) wurden exportiert und machen die BMW Group damit zum größten Automobil-Exporteur in Länder, die nicht der nordamerikanischen Freihandelszone angehören.

US-Werk wurde bereits vier Mal erweitert

Seit Eröffnung des BMW Werks im Jahr 1994 wurde das Werk Spartanburg bereits vier Mal erweitert und produzierte sechs verschiedene BMW Modelle (318i, Z3, Z4, X5, X6, X3) in ihren verschiedenen Varianten. Die Zahl der Beschäftigten wuchs von anfangs 500 Mitarbeitern auf aktuell über 7.000.

Saubere Produktion

In puncto Umweltverträglichkeit ist das BMW Werk Spartanburg auf dem neuesten Stand. Fortschrittliche Produktionsprozesse haben die Herstellung eines Fahrzeugs noch umweltfreundlicher gemacht: So konnten in den vergangenen fünf Jahren pro Fahrzeug der Energieverbrauch um 48% gesenkt, der Wasserverbrauch halbiert, CO2-Emissionen um 44% vermindert und der Abfall um 65% reduziert werden. Das Werk in Spartanburg erzeugte im Jahr 2010 beispielsweise fast 62 Millionen Kilowattstunden Strom durch das auf dem Werksgelände angesiedelte Methangaskraftwerk, das aus einer Mülldeponie gespeist wird. Das entspricht gut 37% des gesamten Strombedarfs des ganzen Werks.

USA war 2011 größter Absatzmarkt für die BMW Group

Die BMW Group ist der absatzstärkste Premiumautomobilhersteller auf dem US-Markt, dem weltweit größten Premiumautomobilmarkt. Im vergangenen Jahr konnte die BMW Group den Absatz der Marken BMW und MINI in den USA um nahezu 15% auf 305.418 Fahrzeuge steigern. Damit war der US-amerikanische Markt in 2011 der größte Absatzmarkt für die BMW Group.

Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 12.01.2012


 

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Kommentare zur Meldung

 Kommentare zur Meldung: 7
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13.01.2012 12:41
bommelmann
BMW Group erweitert US-Werk in South Carolina

Spartanburg ist schon ein riesen Gelände...
Nur konnten wir 2010 nicht das Werk besichtigen weil unsere Kinder noch zu jung waren.

Bei dieser Pressemitteilung stellt sich die Frage, wieviel X braucht der Markt? X4 wozu?
13.01.2012 12:52
alexis sorbas X3 ist zu klein und X5 ist wahrscheinlich zu groß.

Mal davon abgesehen finde ich es arg daneben wenn nicht in Deutschland mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.

Wer weis wer hintenrum in Amerika dafür bereichert wird?

LG Dimi
13.01.2012 17:10
E66-Fan
Zitat:
Zitat von alexis sorbas Beitrag anzeigen
Wer weis wer hintenrum in Amerika dafür bereichert wird?
Ich verweise Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) auf folgenden Artikel.

Zitat:
Luft nach oben also, konstatierte VW-Manager Browning und gab für 2012 die Zielmarke 500 000 aus. Im Mittelpunkt steht dabei eine kleine Stadt im Südosten, die in Europa vor allem durch den Swing-Papst Glenn Miller und seinen „Choo Choo“ bekannt wurde: Chattanooga. Für das vor gut einem Jahr eröffnete Werk in Tennessee hat VW bundesstaatliche Zuschüsse von rund 560 Millionen US-Dollar bekommen. Um die 2500 Stellen hatten sich 85 000 Männer und Frauen aus der strukturschwachen Region beworben.

Unterschiede bei Löhnen

Weil die rund um Detroit mächtige Gewerkschaft UAW im tiefen Süden keine feste Größe ist und viele Arbeiter organisiert sind, kann VW mit Billiglöhnen von 14,50 Dollar die Stunde einsteigen. Nach drei Jahren kann sich ein Arbeiter auf 19,50 Dollar verbessern. Ein anerkanntes Branchen-Institut aus Michigan hat errechnet, dass die Wolfsburger, Lohnnebenkosten eingerechnet, bei Stundenlöhnen um die 30 Dollar rauskommen. Toyota, BMW und Daimler liegen in USA bei 50 Dollar, die heimischen Hersteller Ford und GM bei über 65. Handfeste Unterschiede.
13.01.2012 17:25
Geius Hi,


ich befürchte, daß durch die Internationalisierung und Produktion/evtl. Konstruktion unsere dt. Marken 'verfremdet' werden können - im Design, in der Anmutung, den Innenmaßen, ggf. in der Kulanz und den allgemeinen Wertevorstellungen wie z. B. zur Detailverliebtheit.


Viele herzliche Grüße


Günter
13.01.2012 22:26
Christian Zum X4: dabei handelt es sich um ein so genanntes "Sports Activity Coupé", d. h. es handelt sich um die kleine Variante des X6, also quasi ein X3 Coupé.

Gruß,
Chriss
14.01.2012 08:35
bommelmann Achso, das könnte ja wieder spannend sein.
14.01.2012 12:56
rednose
Zitat:
Zitat von Geius Beitrag anzeigen
ich befürchte, daß durch die Internationalisierung und Produktion/evtl. Konstruktion unsere dt. Marken 'verfremdet' werden können - im Design, in der Anmutung, den Innenmaßen, ggf. in der Kulanz und den allgemeinen Wertevorstellungen wie z. B. zur Detailverliebtheit.
Hi !
Im (äußeren) Design ist das doch schon lange passiert.
Der X6, wie auch der kommende X4, sind nach asiatischem Geschmack designed, der F01 geht auch in diese Asia-Richtung. Den X5 finde ich da eher schon amerikanisiert.
Man muß sich nur in diesen Ländern mal umsehen was dort an Fahrzeugen herumfährt, dann fällt einem das gleich auf, die Designs der deutschen Marken sind angepasst.
Der deutsche Kunde ist doch, mal etwas kritischer formuliert, nur noch nötiges Übel für die deutschen Premiummarken, da im Export das Geld verdient wird. Und eben auf diesen Märkten muß man die Geschmäcker bedienen, hier doch nicht.
"Heimatgefühle" wird sich da kein Automobilhersteller leisten (können).
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