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Kategorie: Wirtschaft Vorstand M-Modell Mini Rolls Motorrad Financial

BMW-Modellreihe: F01 E89 E84 F07 E70 E71

04.08.2009
BMW Group: EBIT im zweiten Quartal bei 169 Mio. Euro
 

  • Reithofer: Erfolgreiches Finanz- und Kostenmanagement
  • Dauerhafte konjunkturelle Erholung noch nicht absehbar

München. Die BMW Group hat im zweiten Quartal 2009 trotz der weltweit schwachen Konjunktur ein positives Konzernergebnis erzielt. „Unser vorausschauendes Finanz- und Kostenmanagement zahlt sich aus“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Dienstag in München. Das Unternehmen ist jedoch wie die gesamte Automobilbranche weiterhin mit einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert. „Trotz erster positiver Signale ist eine durchgreifende und dauerhafte konjunkturelle Erholung derzeit noch nicht abzusehen“, erklärte Reithofer weiter.

Die anhaltende Kaufzurückhaltung in wichtigen Absatzmärkten infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die hohe Wettbewerbsintensität in der Automobilbranche haben auch die Geschäftsentwicklung der BMW Group spürbar beeinträchtigt. Der Konzernumsatz ging im zweiten Quartal infolge des Absatzrückgangs im Vergleich zum Vorjahr auf 12.971 (Vj. 14.552) Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) lag bei 169 (Vj. 425) Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis sank auf 151 (Vj. 602) Mio. Euro. Nach Steuern verringerte sich das Ergebnis auf 121 (Vj. 507) Mio. Euro.

In den ersten sechs Monaten verminderte sich der Umsatz auf 24.480 (Vj. 27.837) Mio. Euro. Das EBIT betrug 114 (1.252) Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern lag bei -47 (Vj. 1.243) Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -31 (Vj. 994) Mio. Euro.

Das Unternehmen konnte sich im Berichtszeitraum trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen erneut gut behaupten. So wurden im Kostenmanagement weitere Fortschritte erzielt, was beispielsweise auch im Rückgang des Personalaufwandes deutlich wird. Positiv wirkten sich auch Effizienzsteigerungen aus.

Die BMW Group hat zudem die Lagerbestände weiter reduziert und das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) im Automobilsegment von April bis Juni verringert. „Es ist uns im ersten Halbjahr gelungen, einen positiven Free Cashflow von 516 Mio. Euro zu erreichen“, betonte Reithofer. Die Konzernliquidität betrug zum Quartalsende insgesamt 11,9 Mrd. Euro.

Marktumfeld weiterhin sehr volatil/Rückenwind durch neue Modelle

Eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2009 ist aus Sicht der BMW Group angesichts des weiterhin sehr volatilen Marktumfeldes und der anhaltenden Ungewissheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung nicht möglich. Beim Absatz geht das Unternehmen im Gesamtjahr unverändert davon aus, das hohe Niveau des Vorjahres nicht zu erreichen. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich jedoch bei den Fahrzeugauslieferungen im Vergleich zum ersten Halbjahr ein Aufwärtstrend einstellen.

So bringt das Unternehmen im laufenden Jahr eine Reihe neuer Modelle auf den Markt, die für positive Absatzimpulse sorgen. Der neue BMW 7er ist inzwischen weltweit verfügbar. Ab Herbst wird auch eine Allradversion des 7er angeboten. Im Mai startete zudem der neue BMW Z4. Beide Modelle stoßen bei Kunden auf eine hervorragende Resonanz. Im Herbst kommen zudem der X1 und der 5er Gran Turismo auf den Markt. Bereits im Sommer gehen die M Varianten des BMW X5 und BMW X6 an den Start.

Ab 2010 rechnet das Unternehmen mit weiterem Rückenwind aus der erneuerten Produkt-Palette. Dieser Trend dürfte sich mit Anläufen volumenstarker Modelle zwischen 2010 und 2012 verstärken. Für das Jahr 2012 wird im Segment Automobile weiterhin eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von mehr als 26% sowie eine EBIT-Marge von 8% bis 10% angestrebt.

Konzentration auf die Bereiche Nachhaltigkeit und neue Technologien

Die BMW Group hat mit der Strategie Number ONE 2007 die Weichen für eine strategische Neuausrichtung gestellt und setzt diese konsequent um. Alle Maßnahmen und Aktivitäten dienen der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. „Wir bündeln unsere fachlichen und finanziellen Ressourcen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Entwicklung neuer Technologien“, betonte Reithofer. „Die BMW Group ist der weltweit führende Premiumhersteller in der Automobilbranche, und Premium hat eine Vorbildfunktion. Aus unserer Sicht erwächst daraus eine besondere Verantwortung für unsere Produkte, für uns als Unternehmen, für unser gesellschaftliches Engagement sowie für das Geschäftsmodell Premium“, erklärte Reithofer weiter.

Schwache Konjunktur belastete Ergebnis im Segment Automobile

Wie in der gesamten Automobilbranche wurde auch der Absatz der BMW Group im zweiten Quartal von der weltweit schwachen Konjunktur beeinträchtigt. Der Absatzrückgang hat sich im Vergleich zum Auftaktquartal jedoch verlangsamt. Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce gingen im Zeitraum April bis Juni um 18,1% auf 338.190 (Vj. 413.087) Fahrzeuge zurück. Der Absatz der Marke BMW sank um 18,6% auf 280.093 (Vj. 344.019) Automobile. Die Auslieferungen bei der Marke MINI verminderten sich um 15,7% auf 57.942 (Vj. 68.756) Einheiten. Der Absatz der Marke Rolls-Royce lag bei 155 Automobilen (Vj. 312/-50,3%).

In den ersten sechs Monaten wurden 615.454 (Vj. 764.874/-19,5%) Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Damit konnte die BMW Group ihre Position als weltweit führender Premiumhersteller weiter ausbauen. Die Marke BMW steigerte ihren Anteil im Premiumsegment um 0,6 Prozentpunkte auf 21,1%. Der Absatz bei BMW verminderte sich um 19,4% auf 513.591 (Vj. 637.569) Automobile. Die Verkäufe bei MINI sanken um 19,9% auf 101.534 (Vj. 126.810) Einheiten. Der Absatz der Marke Rolls-Royce lag bei 329 (Vj. 495/-33,5%) Automobilen.

Umsatz und Ergebnis im Segment Automobile wurden im zweiten Quartal durch den deutlichen Absatzrückgang im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise sowie die hohe Wettbewerbsintensität in der Automobilbranche erheblich belastet. Das EBIT ging auf -31 (Vj. 395) Mio. Euro zurück, das Ergebnis vor Steuern verringerte sich auf -158 (Vj. 325) Mio. Euro. Der Umsatz sank auf 10.827 (Vj. 13.754) Mio. Euro. In den ersten sechs Monaten verminderte sich der Segmentumsatz auf 20.432 (Vj. 25.916) Mio. Euro. Das EBIT betrug -282 (Vj. 1.014) Mio. Euro und das Vorsteuerergebnis -629 (Vj. 864) Mio. Euro.

BMW Motorrad im zweiten Quartal mit Absatzrückgang

Das weltweit schwierige Marktumfeld machte sich auch im Segment Motorräder bemerkbar. Im zweiten Quartal hat die BMW Group 29.742 (Vj. 34.886) Motorräder verkauft, dies ist ein Minus von 14,7%. Der Umsatz sank auf 336 (Vj. 392) Mio. Euro. Das EBIT ging auf 26 (Vj. 56) Mio. Euro und das Ergebnis vor Steuern auf 24 (Vj. 53) Mio. Euro zurück. Im ersten Halbjahr sank der Segmentumsatz auf 626 (737) Mio. Euro, während das EBIT auf 54 (92) Mio. Euro zurückging. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 50 (Vj. 87) Mio. Euro.

Auch im Segment Motorräder baut die BMW Group ihre Modellpalette weiter aus. So wird die neue F 800 R seit Mai ausgeliefert. Die Straßenversion der Rennmaschine S 1000 RR wird Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Ergebnis im Finanzdienstleistungsgeschäft gestiegen

Das Segment Finanzdienstleistungen hat sich in einem schwierigen Marktumfeld im Berichtszeitraum gut behauptet. Der Segmentumsatz erhöhte sich im zweiten Quartal auf 4.224 (Vj. 3.877) Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis stieg auf 81 (Vj. 64) Mio. Euro. Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Umsatz auf 8.227 (Vj. 7.734) Mio. Euro und das Ergebnis vor Steuern auf 153 (148) Mio. Euro.

Das Volumen aller im ersten Halbjahr 2009 mit Endkunden abgeschlossenen Finanzierungs- und Leasingverträge betrug 12.023 Mio. Euro, was einem Minus von 18,7% entspricht. Ungeachtet des nachlassenden Neugeschäfts ist der Vertragsbestand insgesamt gewachsen. So stieg die Zahl der betreuten Verträge im Kundengeschäft um 9,0% auf insgesamt 2.798.668 Einheiten. Der Anteil der über das Segment Finanzdienstleistungen finanzierten oder verleasten Neufahrzeuge der BMW Group belief sich auf 47,0% und lag damit um 0,6 Prozentpunkte über dem Vergleichswert des Vorjahres. Zum Ende des Geschäftsjahres 2008 lag der Wert bei 48,5%.

Zahl der Mitarbeiter gesunken

Die Zahl der Beschäftigten ist im Berichtszeitraum weiter zurückgegangen. Weltweit beschäftigte das Unternehmen zum Ende des zweiten Quartals 98.261 (Vj. 106.027) Mitarbeiter. Dies entspricht einem Rückgang von 7,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Verglichen mit dem 31. Dezember 2008 ging die Zahl der Mitarbeiter um 1,8% zurück.

Der vollständige Zwischenbericht kann folgend herunter geladen werden:

interner Link Quartalsbericht 2. Quartal BMW Group (1.803 kB)

 

Die BMW Group im Überblick

  2. Quartal 2009 2. Quartal 2008 Veränderung
Fahrzeug-Produktion      
Automobile 306.009 413.711 -26,0 %
Motorräder Einheiten1 21.152 31.972 -33,8 %
       
Fahrzeug-Auslieferungen      
Automobile 338.190 413.087 -18,1 %
davon
  BMW Einheiten
280.093 344.019 -16,6 %
  MINI Einheiten 57.942 68.756 -15,7 %
  Rolls-Royce Einheiten 155 312 -50,3 %
Motorräder Einheiten2 29.742 34.886 -14,7 %
       
Mitarbeiter am Quartalsende1 98.261 106.027 -7,3 %
       
Operativer Cashflow3 in Mio. Euro 987 1.320 -25,2%
       
Umsatz in Mio. Euro 12.971 14.552 -10,9 %
       
Ergebnis vor Finanzergeb. (EBIT) in Mio. Euro 169 425 -60,2 %
davon
  Automobile
-31 395  
  Motorräder Einheiten 26 56 -53,6 %
  Finanzdienstleistungen 75 39 92,3 %
  Sonstige Gesellschaften 26 88 -70,5 %
       
Ergebnis vor Steuern 151 602 -74,9 %
davon
  Automobile
-158 325  
  Motorräder Einheiten 24 53 -54,7 %
  Finanzdienstleistungen 81 64 26,6 %
  Sonstige Gesellschaften 18 342 -94,7 % 
  Konsolidierungen 186 -182  
       
Ertragssteuern in Mio Euro -30 -95 68,5 %
       
Überschuss in Mio Euro 121 507 -76,1 %
       
Ergebnis pro Aktie4 in Euro 0,18/0,19 0,77/0,78 -76,6 %/-75,6 %

1 Einschließlich G 650X Montage bei Piaggo S.p.A., Noale, Italien, ohne Husqvarna Motorcycles (1.993 Einheiten).
2 Ohne Husqvarna Motorcycles (2.907 Einheiten).
3 Segment Automobile.
4 Nach IAS 33 für Stamm-/Vorzugsaktien.
 

 

  1. Halbjahr 2009 2. Halbjahr 2008 Veränderung
Fahrzeug-Produktion      
Automobile 573.646 819.306 -30,0 %
Motorräder Einheiten1 50.263 60.561 -17,0 %
       
Fahrzeug-Auslieferungen      
Automobile 615.454 764.874 -19,5 %
davon
  BMW Einheiten
513.591 637.569 -19,4 %
  MINI Einheiten 101.534 126.810 -19,9 %
  Rolls-Royce Einheiten 329 495 -33,5 %
Motorräder Einheiten2 46.974 55.932 -16,0 %
       
Mitarbeiter am Halbjahresende1 98.261 106.027 -7,3 %
       
Operativer Cashflow3 in Mio. Euro 2.109 2.383 -11,5%
       
Umsatz in Mio. Euro 24.480 27.837 -12,1 %
       
Ergebnis vor Finanzergeb. (EBIT) in Mio. Euro 114 1.252 -90,9 %
davon
  Automobile
-282 1.014  
  Motorräder Einheiten 54 92 -41,3 %
  Finanzdienstleistungen 145 118 22,9 %
  Sonstige Gesellschaften 38 124 -69,4 %
  Konsolidierungen 159 -96  
       
Ergebnis vor Steuern -47 1.243  
davon
  Automobile
-629 864  
  Motorräder Einheiten 50 87 -42,5 %
  Finanzdienstleistungen 153 148 3,4 %
  Sonstige Gesellschaften 42 337 -87,5 % 
  Konsolidierungen 337 -193  
       
Ertragssteuern in Mio Euro 16 -249 68,5 %
       
Überschuss in Mio Euro -31 994  
       
Ergebnis pro Aktie4 in Euro -0,05/-0,04 1,52/1,53  


1 ohne Husqvarna Motorcycles (4.117 Einheiten).
2 ohne Husqvarna Motorcycles (4.867 Einheiten).
3 Segment Automobile.
4 Nach IAS 33 für Stamm-/Vorzugsaktien.
 

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 04.08.2009

 

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