Kategorie: Golf 28.11.2008
BMW Golf Cup International 2008: „Tee-Off” in Argentinien.
Andrés Romero zu Gast beim Weltfinale der weltweit größten Amateurserie.
München. In der 22-jährigen Historie des BMW Golf Cup International
wurde das Weltfinale der weltweit größten Turnierserie für Golf-Amateure bereits
in Australien, Mexiko, Portugal, Thailand, Südafrika oder Spanien ausgetragen.
In diesem Jahr kommt Argentinien hinzu: Der Höhepunkt des BMW Golf Cup
International 2008 findet vom 01.-06. Dezember 2008 in Buenos Aires statt, der
schillernden Metropole Argentiniens und Welthauptstadt des Tangos. Im Jockey
Club, einem der renommiertesten Goldclub des Landes werden die 141 exzellenten
Amateurgolfer aus 49 Nationen abschlagen. Diese haben sich in weltweit über
1.000 Turnieren durchsetzen können. Mehr als 100.000 Spieler haben auch in
diesem Jahr rund um den Globus an der größten Amateurserie der Welt
teilgenommen.
"Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Golf spielenden Kunden auch in diesem
Jahr wieder ein ganz besonderes Erlebnis bieten können. Mit der erstmaligen
Austragung unserer beliebten Amateurserie in Südamerika gehen wir einmal mehr
neue Wege", sagt Magnus Wiese, Leiter BMW Golfsport Marketing. "Der BMW Golf Cup
International setzt als globale Turnierserie mit über 100.000 Teilnehmern
Maßstäbe. Neben unserem umfangreichen Engagement auf den wichtigsten Profitouren
ist dieser beliebte Amateurwettbewerb für BMW als ,Global Golf Player' ein
wichtiger Eckpfeiler unserer Aktivitäten im Golfsport. Das Weltfinale ist für
die Teilnehmer eine unvergessliche Erfahrung, und sie erleben die Marke BMW auf
sehr emotionale Weise."
Zu diesem besonderen Erlebnis wird auch einer der besten Golfer Argentiniens
beitragen, der als Ehrengast des diesjährigen Höhepunkts des BMW Golf Cup
International mit von der Partie ist: Andrés Romero. In seiner ersten Saison auf
der PGA TOUR triumphierte er auf Anhieb bei der Zurich Classic und qualifizierte
sich mit weiteren exzellenten Ergebnissen für die TOUR CHAMPIONSHIP, das Finale
der 40 besten Golfer 2008. Die Weltfinalisten werden an einer exklusiven
Golf-Clinic mit Romero teilnehmen, beim abschließenden Gala-Dinner wird er den
siegreichen Amateuren zudem die Pokale überreichen.
Die Finalisten erwartet ein sportlich anspruchsvolles Turnier auf zwei
reizvollen Golfplätzen und interessanten Begegnungen mit Golfbegeisterten aus
aller Welt, mit denen sie ein vielfältiges Rahmenprogramm erleben.
Gespielt wird in drei Handicap-Klassen: Herren A (bis Stammvorgabe 12,4),
Herren B (Stammvorgabe 12,5 bis 28,4) und Damen (Stammvorgabe bis 28,4), zudem
wird es eine Nationenwertung geben. Im vergangenen Jahr war Sydney, Australien,
Schauplatz des Weltfinals. Einzelsieger wurden der Österreicher Josef Kauer
(Herren A), Sooi Yee Chiang aus Malaysia (Herren B) und die Tschechin Denisa
Pavlikova. Die Nationenwertung ging an Österreich, gefolgt von Südafrika und
Malaysia.
BMW Golf Cup International Weltfinale 2008 im Überblick:
Datum: 01.- 06.Dezember 2008
Austragungsort: Jockey Club, Buenos Aires, Argentinien
Teilnehmer: 49 Nationen, 141 Spieler
Nationen: Abu Dhabi, Ägypten, Argentinien, Australien, Bahrain, Belgien,
Brasilien,
Chile, China, Deutschland, Dubai, Estland, Finnland, Frankreich,
Großbritannien, Guatemala, Hongkong, Indien, Island, Italien, Japan, Kanada,
Kasachstan, Kolumbien, Malaysia, Mauritius, Mexiko, Neuseeland,
Norwegen, Österreich, Panama, Paraguay, Peru, Portugal, Russland,
Schweden, Schweiz, Senegal, Singapur, Spanien, St. Lucia, Südafrika,
Südkorea, Taiwan, Thailand, Trinidad & Tobago, Türkei, USA, Venezuela
Veranstalter: BMW AG
Vom Caddie zum PGA TOUR Titelträger. Die steile Karriere von Andrés Romero
nahm ihren Anfang im Jockey Club.
Romero - mit diesem Nachnamen musste es ja klappen. Auch wenn Andrés Romero
(Argentinien) nicht mit seinem berühmten Landsmann Eduardo, dem ersten
Weltklasse-Golfer Argentiniens, verwandt oder verschwägert ist, ist er längst in
dessen Fußstapfen getreten. Der 27-Jährige wird als Ehrengast das Weltfinale des
BMW Golf Cup Internationals im Jockey Club am Stadtrand von Buenos Aires
besuchen und den 141 internationalen Teilnehmern in einer exklusiven Golf Clinic
seine Extraklasse anschaulich vorführen. Die aktuelle Nummer 32 der
Weltrangliste wird Schwungtipps geben, über seine Strategie in entscheidenden
Situationen sprechen und das im Jockey Club besonders wichtige "Kurze Spiel"
demonstrieren.
"Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich bei der Premiere des BMW Golf Cup
International Weltfinale in meiner Heimat dabei sein kann", sagt Romero. "Der
Golfsport in Argentinien ist weiter auf dem Vormarsch, und durch das Weltfinale
wird diese Entwicklung zusätzlichen Rückenwind bekommen. Besonders freue ich
mich darauf, mit den Teilnehmern aus aller Welt die Faszination des Golfsports
zu teilen und ihnen hilfreiche Tipps zur Verbesserung ihres Spiels zu geben."
Für Romero ist der Besuch beim BMW Golf Cup International Weltfinale auch die
Rückkehr zum Startpunkt seiner noch jungen Karriere: Als Caddie im Jockey Club
hatte sein Aufstieg zu einem der viel versprechendsten Golfer Südamerikas einst
begonnen.
Zum Golfsport kam Romero im Alter von acht Jahren durch seinen Onkel Miguel,
der ihn auch heute noch als Coach betreut. Mit 17 Jahren entschied er sich, eine
Karriere als Profi anzustreben und muss sich daher von einem anderen geliebten
Hobby verabschieden: Mountainbiking. Die Fahrten auf dem Geländerad sind für
einen Profigolfer zu risikoreich. Mittlerweile nutzt der BMW Fan zur
Fortbewegung ein anderes geländegängiges Fahrzeug: Romero schätzt besonders
seinen BMW X5.
Der eingeschlagene Weg sollte sich als richtig erweisen. Seit Romero sich in
der Saison 2005 die Spielberechtigung für die European Tour erspielte, geht es
steil bergauf. Endgültig ins Rampenlicht rückte "Pigu" im Jahr 2007, als er
zunächst denkbar knapp den Erfolg bei den British Open verpasste, jedoch nur
sieben Tage später The Deutsche Bank Players' Championship of Europe mit einem
Vorsprung von drei Schlägen für sich entschied.
In der abgelaufenen Saison setzte er seine Erfolgsserie mit zahlreichen
Top-Ten-Platzierungen - unter anderem der geteilte sechste Rang bei der BMW PGA
Championship im englischen Wentworth, der geteilte siebte Platz bei der US PGA
Championship und der geteilte achte Rang beim Masters - sowie seinem ersten Sieg
auf der PGA TOUR, der Zurich Classic, fort. In Romeros Premieren-Jahr auf der
weltweit bedeutendsten Profiserie gelang ihm auf Anhieb der Sprung ins
Saisonfinale der 40 besten Golfer um den FedExCup.
BMW Golf Cup International 2008: Golfen bei den "Gauchos". Seit 1930 zählt
der Jockey Club zu den exklusivsten Golfclubs Südamerikas.
Erstmals findet der Höhepunkt des BMW Golf Cup International in Südamerika
statt. Der Schauplatz ist Buenos Aires, die pulsierende Hauptstadt Argentiniens.
Der achtgrößte Staat der Erde umfasst wegen seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung
(etwa 3.800 Kilometer) zahlreiche Klima- und Vegetationszonen und kann mit 250
entsprechend reizvollen Golfplätzen aufwarten. Dass auch der Golfsport im
fußballbegeisterten Argentinien boomt, zeigt die Wahl zum Sportler des Jahres
2007: Angel Cabrera, der in jenem Jahr bei den US Open triumphierte, setzte sich
gegen alle Fußballstars durch. Neben Cabrera, Sieger der BMW PGA Championship
2005, hat Argentinien in Andrés Romero einen weiteren aktuellen Spitzenspieler
hervorgebracht:
"Traditionell laden wir die Weltfinalisten ein, auf einem der schönsten
Golfplätze der Welt zu spielen. Wir haben uns in diesem Jahr für Argentinien
entschieden und betreten damit Neuland, denn in Südamerika hat bisher noch kein
BMW Golf Cup International Weltfinale stattgefunden", sagt Magnus Wiese, Leiter
BMW Golfsport Marketing. "Diese Wahl ist im Einklang mit unserer Philosophie:
Das BMW Golfsport Engagement ist global ausgerichtet und nicht auf die
etablierten Golfmärkte beschränkt. Überdies wird der Schauplatz Buenos Aires
seinen Beitrag dazu leisten, das Erlebnis Weltfinale für die Teilnehmer
unvergessen zu machen."
Mit 13 Millionen Einwohnern im Großraum - das entspricht einem Drittel aller
Argentinier - ist Buenos Aires das kommerzielle, industrielle und kulturelle
Zentrum des Landes und einer der größten Ballungsräume Südamerikas. Die
Hafenstadt ist unbestritten die Heimat und die Welthauptstadt des Tangos sowie
alljährlich der Schauplatz der Tango-Weltmeisterschaft - und die Heimat eines
der renommiertesten Golf Clubs Südamerikas: des Jockey Clubs.
Im Jahr 1930 war es der bekannte Golfplatz-Architekt Alister Mackenzie, der
die beiden 18-Loch-Plätze im Jockey Club entwarf und ihnen die Namen "Colorada"
(Rot) und "Azul" (Blau) gab. Der erste Kurs, der eröffnet werden konnte, war am
24. Dezember 1930 der Par-72 "Colorada Course", der mit 6.241 Metern länger ist,
als der "Azul Course" (5.810 Meter, Par 72).
Von den zahlreichen Herausforderungen der beiden Plätze, die nicht in der
Länge der Spielbahnen liegen, sondern in welligen Fairways sowie gut
verteidigten und schwer zu lesenden Grüns, konnten sich bereits zahlreichen
Spitzen-Golfer überzeugen. Der Jockey Club war Schauplatz vieler Championships.
1946 fanden die Argentina Open zum einzigen Mal auf beiden Plätzen statt, Lloyd
Mangrum gelang dabei der bis heute gültige Platzrekord für den Azul Course (63
Schläge). Die Bestleistung auf dem Colorada Course notierte Mark Calcavechia mit
ebenfalls 63 Schlägen erst viele Jahre später: 1993. Der Jockey Club war
überdies Gastgeber des World Cup 1962 und 1970, den Miguel Angel Juárez Celman
Open Tournament Cup 1959, mehrmals die Republic Open Championship, des Andes Cup
1985 und des Hispanic Cup 1962.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 28.11.2008
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