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BMW @ CES 2014
BMW auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas 2014.
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Kategorie: Connected

BMW-Modellreihe: F06 F22

07.01.2014
BMW ActiveAssist und neue Regelsysteme revolutionieren die Freude am Fahren.
 

Unter dem Begriff ConnectedDrive vereint die BMW Group einzigartige innovative Funktionen, die Fahrer, Fahrzeug und Umwelt intelligent miteinander vernetzen. Sie erhöhen den Komfort, machen Infotainment in einer neuen Dimension erlebbar und steigern die Sicherheit in den Fahrzeugen der BMW Group signifikant. BMW ActiveAssist, das teil- und hochautomatisierte Fahren bei BMW, wird dabei einen bedeutenden Beitrag leisten, um der Vision einer unfallfreien Mobilität ein Stück näher zu kommen. Deshalb forscht die BMW Group bereits seit vielen Jahren an den verschiedenen Ausprägungen dieser Idee. BMW ActiveAssist bündelt als ein Bestandteil von BMW ConnectedDrive alle technologischen Entwicklungen auf diesem Gebiet.

Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas 2014 zeigt die BMW Group nun eine neue Dimension von BMW ActiveAssist: einen Sicherheitsassistenten, der in anspruchsvollen Verkehrssituationen auch ohne Eingriff des Fahrers das Fahrzeug wieder auf die Spur zurückführt.


BMW Versuchsträger Hochautomatisiertes Fahren

Die präzise und zuverlässige Fahrzeugbeherrschung am fahrdynamischen Limit ist ein wichtiger Baustein für das hochautomatisierte Fahren. Nur ein System, das wirklich alle fahrdynamischen Zustände bis in den Grenzbereich hinein sicher beherrscht, erzeugt Vertrauen und kann den Fahrer in ermüdenden Situationen dauerhaft und sicher entlasten. Deshalb haben die Spezialisten der BMW Group Forschung und Technik nun einen Forschungsprototyp mit perfektionierter Regelungstechnik aufgebaut. Dieser Versuchsträger findet zentimetergenau bei hoher Geschwindigkeit den Weg im Slalom zwischen den Pylonen, bleibt unbeeindruckt vom Reibwert der Strecke auf einer vorgegebenen Kreisbahn und beherrscht bei einem Ausweichmanöver den Spurwechsel von einer Fahrbahngasse in die nächste perfekt. Er nutzt das Potenzial von Motor und Fahrwerk auf optimale Weise. Selbst beim bewusst herbeigeführten Übersteuern, das den Grenzbereich wie kaum eine andere Fahrübung verdeutlicht, zieht das hochautomatisierte Fahrzeug sicher und immer wieder auf nahezu identischen Linien seine Bahnen.

Während aktuelle Regelsysteme Fahrzeuge durch das Abbremsen einzelner Räder stabilisieren, kommt durch die neue Funktion der aktive und exakt dosierte Lenkeingriff hinzu. Dabei reagiert der Forschungsprototyp auf sich ändernde Haftung auf der Straße – wie sie etwa bei plötzlichem Aquaplaning auftritt – mit der Präzision eines sehr gut trainierten Fahrers. Der Wagen bewegt sich auf der vorgegebenen Zielbahn, versucht diese aber nicht unter allen Umständen mit einer eingestellten Geschwindigkeit zu fahren, sondern bezieht zu jeder Zeit die Beschaffenheit des Untergrunds mit ein und reagiert entsprechend intelligent. Die benötigten Informationen liefern im Fahrzeug die gleichen bereits heute serienmäßig verbauten Sensoren, die auch die Daten etwa an das DSC übermitteln. So wird ein Untersteuern, das Rutschen über die Vorderräder, durch eine sich öffnende Lenkung aufgefangen. Ein ausbrechendes Heck – Übersteuern – wird durch eine dosierte Kombination aus Gegenlenkbewegung und Bremseingriff kompensiert. Die dafür notwendige ansteuerbare elektrische Lenkung regelt gezielt, schnell und perfekt und gehört inzwischen bei allen BMW Automobilen zum Serienumfang. Der Versuchsträger veranschaulicht den Anspruch der BMW Group, ihren Kunden in Zukunft auch an den Grenzen der Fahrphysik ein emotionales hochautomatisiertes Fahrerlebnis anzubieten.

Langjährige Erfahrung in der Fahrzeugautomatisierung.

Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren

Die BMW Group ist mit BMW ActiveAssist einmal mehr weltweit Vorreiter bei der Umsetzung von sicherheitsrelevanten und hochautomatisierten Systemen. Bereits im Oktober 2009 fuhr die BMW Group mit dem Vorläufer- Forschungsprojekt BMW Track Trainer hochautomatisiert auf der Ideallinie der Nürburgring-Nordschleife, der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Seine Leistungsfähigkeit stellte der von Ingenieuren der BMW Group Forschung und Technik entwickelte BMW Track Trainer später auch auf den Rennstrecken in Laguna Seca, Zandvoort und Valencia sowie dem Hockenheim- und dem Lausitzring unter Beweis. Hier sammelten die Forscher wichtige praktische Erfahrungen bei extremen Bedingungen für Fahrzeugregelung und Positionsbestimmung. Weitere bedeutende Erkenntnisse lieferte das Forschungsprojekt BMW Nothalteassistent. Dieser kann bei einem Ausfall des Fahrers, etwa einem medizinischen Notfall wie einem Herzinfarkt, in den hochautomatisierten Fahrmodus wechseln, das Fahrzeug sicher an den Fahrbahnrand steuern und den Notruf automatisch betätigen.

Diese Entwicklungen führten dazu, dass ein Testfahrzeug bereits 2011 hochautomatisiert auf einer mehrspurigen Autobahn fahren konnte. 65 Kilometer war der Forschungsprototyp damals auf der Strecke von München in Richtung Nürnberg unterwegs, gab Gas, bremste und überholte ohne Fahrereingriff. Dabei beachtete er jederzeit die Verkehrsregeln und schwamm bei null bis 130 km/h im Verkehr mit. Mittlerweile haben die Entwicklungsingenieure auf ca. 15.000 Kilometer wertvolle Erfahrungen über die Verhaltensweise und Handlungsstrategien ihrer hochautomatisiert fahrenden Fahrzeuge gesammelt.

Die Grundlage für die Ableitung dieser Fahrstrategie bildet neben der zuverlässigen Lokalisierung des Fahrzeugs innerhalb der eigenen Fahrspur vor allem die robuste Erkennung aller Fahrzeuge und Objekte in der unmittelbaren Umgebung. Erreicht wird dies durch die Fusion von Daten diversitärer, sich ergänzender Sensortechnik wie Lidar, Radar, Ultraschall und Kameraerfassung auf allen Testfahrzeugen. Trotz dieser 360°- Rundumerfassung ist das Fahrzeug von außen kaum von einem Serienfahrzeug zu unterscheiden.

Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren

Im Juni 2013 erfolgte der nächste Schritt bei der Entwicklung hochautomatisierter Fahrfunktionen. Die Forschungsflotte fuhr nicht nur hochautomatisiert auf der Autobahn, sondern bewältigte auch komplexe Autobahnwechsel an Autobahnkreuzen völlig selbstständig.

Hochautomatisiertes Fahren 2015 im Flottenversuch.

Um einen nächsten konsequenten Schritt in Richtung Realisierung hochautomatisierter Fahrfunktionen zu gehen, kooperieren seit Februar 2013 die BMW Group und der internationale Automobilzulieferer Continental. Die Forschungspartnerschaft läuft bis Ende 2014 und wird mehrere Versuchsfahrzeuge mit seriennaher Technik hervorbringen. Im Rahmen dieser Kooperation ist das nächste große Ziel der BMW Group das hochautomatisierte Fahren auf europäischen Autobahnen mit allen Herausforderungen wie das Überfahren von Ländergrenzen oder das Durchfahren von Baustellen.

Schon bei der Erforschung der Elektromobilität setzte BMW auf den Flottenversuch und sammelte wertvolle Erfahrungen mit dem MINI E und dem BMW ActiveE. Daraus ergaben sich wichtige Hinweise zum Ausbau der Elektromobilität. Der neue BMW i3 ist das erste Modell, in das diese Erkenntnisse eingeflossen sind. Nach diesem erfolgreichen Erprobungsprinzip folgt 2015 ein Flottenversuch zum hochautomatisierten Fahren. Die BMW Group übernimmt damit einmal mehr eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung hochautomatisierter Fahrfunktionen. Ab 2020 sollen so die technischen Voraussetzungen für einen Autobahn-Piloten gelegt sein, um hochautomatisiert mit Serienfahrzeugen fahren zu können.

 

CES Las Vegas Hochautomatisiertes Fahren

Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
BMW bei der CES 2014 in Las Vegas
BMW @ CES 2014
Erhoehte Sicherheit und Praezision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
Erhöhte Sicherheit und Präzision im Grenzbereich durch hochautomatisiertes Fahren
   

Quelle: BMW Presse Mappe vom 07.01.2014


 

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