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BMW 1er M Coupé
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 Hersteller-News  

Kategorie: M-Modell Sport

BMW-Modellreihe: E82

10.12.2010
BMW 1er M Coupé - das Fahrwerk: Aus purer Kraft wird faszinierende Performance.
 

  • Gewichtsoptimiertes Fahrwerk mit M spezifischer Achskinematik. 
  • Drehzahlfühlende Variable M Differenzialsperre. 
  • Fahrstabilitätsregelung mit M Dynamic Mode, Servotronic, Compound-Hochleistungsbremsanlage.

Überlegene Kraft entsteht in den sechs Zylindern seines Turbotriebwerks, das unverwechselbare M Feeling erwächst aus der mit Rennsport-Knowhow entwickelten Fahrwerkstechnik, mit der das BMW 1er M Coupé diese Leistung in Performance umwandelt. Traditionell und aus Prinzip weist das Fahrwerk eines BMW M Automobils stets ein noch höheres fahrdynamisches Potenzial auf als sein Motor. Leistungscharakteristik und Fahrwerksabstimmung bilden auch beim BMW 1er M Coupé ein harmonisches Gesamtkonzept, das die uneingeschränkte Fahrfreude in einem Hochleistungsautomobil bestimmt.

BMW 1er M Coupe

Das BMW 1er M Coupé verfügt über ein Fahrwerk, dessen Bestandteile von der Radaufhängung über die Dämpfersysteme bis zu den Bremsen den rennsportorientierten Entwicklungsprozess der BMW M GmbH durchlaufen haben. Zahlreiche maßgebliche Komponenten wurden ursprünglich für den BMW M3 konzipiert und kommen nun in einer modellspezifisch modifizierten Ausführung in dem kompakten High-Performance-Coupé zum Einsatz. Bei der Fahrzeugabstimmung, die auch die Erprobungsfahrten auf der Nordschleife des Nürburgrings umfasst, wurde das Zusammenwirken von Motor, Fahrwerk und Karosserie auch bei diesem Modell im Sinne der M typischen, stimmigen Gesamtcharakteristik optimiert.

Geringes Gewicht, höchste Festigkeit: Vorder- und Hinterachse mit
hohem Aluminiumanteil.

Die Doppelgelenk-Vorderachse des BMW 1er M Coupé wird nahezu vollständig aus Aluminium gefertigt. Sowohl die extrem steif ausgelegten Federbeine als auch die Schwenklager bestehen aus dem Leichtmetall. Auch mit dem in Rohrbauweise ausgeführten Stabilisator werden Festigkeit und Gewicht gleichermaßen optimiert. Darüber hinaus verfügt das BMW 1er M Coupé über einen modellspezifischen Vorderachsträger.

Auch die ebenfalls aus Aluminium hergestellte Fünflenker-Hinterachse des BMW 1er M Coupé ist mit einem Rohrstabilisator ausgestattet. In Aluminium- Schmiedetechnik gefertigte Achslenker und Aluminium-Stoßdämpfer vervollständigen das Leichtbaukonzept für die Radaufhängung. Zwei zusätzliche Längsstreben optimieren die Spurtreue an der Hinterachse. Die M spezifische Achskinematik und eine präzise am vergleichsweise geringen Fahrzeuggewicht von 1 495 Kilogramm orientierte Abstimmung stellen sicher, dass diese Fahrwerkskonstruktion die faszinierende Motorleistung des BMW 1er M Coupé auf markentypische Weise in überlegene Performance umwandelt. Bis ins Detail wurde dabei auch die hohe Beanspruchung bei extrem sportlicher-aktiver Fahrweise berücksichtigt. So verfügt etwa das Hinterachsgetriebe des BMW 1er M Coupé über ein mit Kühlrippen versehenes Gehäuse, das eine besonders wirksame Wärmeabfuhr ermöglicht.

Intelligente Kraftverteilung durch Variable M Differenzialsperre.

Das Hinterachsgetriebe des BMW 1er M Coupé ist außerdem mit der Variablen M Differenzialsperre ausgestattet. Sie baut bei Bedarf und völlig variabel ein bis zu 100-prozentiges Sperrmoment auf und sorgt so für optimale Traktion auf allen Fahrbahnoberflächen. Die Variable M Differenzialsperre reagiert auf Drehzahlunterschiede zwischen rechtem und linkem Hinterrad und leitet das Antriebsmoment in Bruchteilen einer Sekunde um. Dadurch steht die Antriebskraft immer dort zur Verfügung, wo sie aufgrund des besseren Fahrbahnkontakts optimal in Fahrdynamik umgesetzt werden kann.

BMW 1er M Coupe

Das Prinzip der drehzahlfühlenden Differenzialsperre offenbart seine Überlegenheit vor allem dann, wenn zwischen den Antriebsrädern ein besonders großer Reibwertunterschied besteht. Sobald dies zu einer zunehmenden Drehzahldifferenz zwischen den Rädern führt, wird umgehend ein steigendes Sperrmoment aufgebaut. Im Vergleich zu herkömmlichen Differenzialsperren kann so auch in besonders anspruchsvollen Fahrsituationen ein höheres Antriebsmoment übertragen werden.

Das BMW 1er M Coupé gewinnt dadurch Traktionsvorteile auf rutschiger Fahrbahn, Schnee oder Sand. Außerdem wird beispielsweise auf Passstraßen das sportliche Fahren in engen Kurvenpassagen gefördert. Beim Herausbeschleunigen aus der Kurve stehen optimale Traktion und ein Maximum an Antriebskraft zur Verfügung. Die Variable M Differenzialsperre erweist sich damit auch bei diesem Modell als ideale Unterstützung der fahrdynamischen Eigenschaften des Heckantriebs.

Hoch belastbar, niedrig im Gewicht: Compound-Bremsanlage.

Ebenso wie das begeisternde Spurtvermögen gehört auch die beeindruckende Verzögerungswirkung der Bremsanlage zu den Charakteristika, die jedes BMW M Automobil aus dem Wettbewerbsumfeld hervorheben. Das BMW 1er M Coupé ist mit einer M spezifischen Compound-Hochleistungsbremsanlage ausgestattet, die auch bei höchster Beanspruchung überzeugende Standfestigkeit unter Beweis stellt und sich darüber hinaus durch ein außergewöhnlich geringes Gewicht auszeichnet.

Das aus dem Rennsport abgeleitete Konstruktionsprinzip der Bremsanlage gewährleistet hervorragende Verzögerungswerte bei deutlich reduzierter Hitzeempfindlichkeit. Ihre innenbelüfteten und gelochten Grauguss-Scheiben, deren Durchmesser vorn 360 und hinten 350 Millimeter beträgt, sind über eingegossene Edelstahlstifte schwimmend mit dem Aluminium-Scheibentopf verbunden. Weil diese Anordnung die thermische Beanspruchung der Bremsscheiben deutlich reduziert, erhöhen sich deren Leistungsfähigkeit und Lebensdauer. Zusätzlich fördert diese Bauart auch die Gewichtsoptimierung.

Die Verringerung der ungefederten Massen in diesem Fahrwerksbereich trägt unmittelbar zur Steigerung der Agilität bei. Der für den Bremskraftverstärker nötige Unterdruck wird von einer elektrisch betriebenen Pumpe erzeugt. Eine kontinuierliche Verschleißanzeige ermöglicht es dem Fahrer, den Zustand der Bremsbeläge permanent zu überwachen. Ein Display im Cockpit informiert über die verbleibende Restlaufzeit. Damit wird nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch unnötiger Wartungsaufwand vermieden.

Den zur Übertragung sowohl des Antriebs- als auch des Bremsmoments nötigen Kontakt zur Fahrbahn stellen die serienmäßigen 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen einschließlich Mischbereifung dar. Die Leichtbauräder im M spezifischen Y-Speichendesign haben ihre fahrdynamischen Qualitäten bereits als Bestandteil des Competition Pakets für den BMW M3 unter Beweis gestellt. An der Vorderachse sind die Felgen im Format 9J x 19 mit Niederquerschnittsreifen der Dimension 245/35 bestückt. Die 10J x 19 großen Hinterräder tragen Reifen im Format 265/35.

Serienmäßig: Lenkung mit Servotronic-Funktion.

BMW 1er M Coupe

Auch beim BMW 1er M Coupé bildet die Kraftübertragung auf die Hinterräder aufgrund der konsequenten Trennung der Antriebs- und Lenkfunktionen die ideale Basis für begeisternde Fahrdynamik. Seine Zahnstangenlenkung ist mit der hydraulischen Lenkkraftunterstützung Servotronic ausgestattet, die ihre unterstützende Wirkung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit reguliert.

Bei niedriger Geschwindigkeit fällt die Lenkunterstützung komfortbetont aus. So lassen sich beispielsweise Einparkvorgänge mit deutlich reduziertem Kraftaufwand erledigen. Zugunsten eines besonders souveränen Geradeauslaufverhaltens und maximaler Präzision in Kurven wird die Lenkkraftunterstützung bei höherem Tempo gezielt reduziert. Der Fahrer gewinnt so ein exaktes Gefühl für den Lenkwinkel und Rückmeldungen über den Straßenzustand. Auf kurvenreichen Landstraßen und bei hohem Tempo lässt sich das BMW 1er M Coupé so mit höchster Genauigkeit dirigieren.

Fahrstabilität in Höchstform: Dynamische Stabilitäts Control plus
M Dynamic Mode.

Das ideale Maß an Fahrstabilität – sowohl bei widrigen Witterungsbedingungen als auch im sportlich geprägten Einsatz auf einer Rennstrecke – gewährleistet das M spezifisch abgestimmte System DSC (Dynamische Stabilitäts Control). Es sorgt bei Bedarf mit radindividuellen Bremseneingriffen sowie mit einer Reduzierung des Antriebsmoments für eine Stabilisierung des Fahrzeugs. So wird unter anderem einer Tendenz zum Über- oder Untersteuern in Kurven rechtzeitig entgegengewirkt. Bestandteile des DSC im BMW 1er M Coupé sind das Antiblockiersystem (ABS), eine Schlupfregelung (ASC), die durchdrehende Räder auf Fahrbahnoberflächen mit verringerter Haftung verhindert, der Bremsassistent Dynamische Bremsen Control (DBC), ein Anfahrassistent, der das Zurückrollen beim Anfahren am Berg verhindert, sowie die Cornering Brake Control (CBC), die die Bremskraftverteilung in Kurven reguliert. Außerdem kompensiert DSC das als Fading bezeichnete Nachlassen der Bremswirkung bei extrem hohen Temperaturen der Bremsanlage durch eine gezielte Erhöhung des Bremsdrucks.

BMW 1er M Coupe

Regelmäßiges Trockenbremsen beseitigt Feuchtigkeit auf den Bremsscheiben, die die Verzögerungswirkung beeinträchtigen könnte. Bei Nässe oder auf rutschigem Untergrund greift das Fahrstabilitätssystem frühzeitig, aber dezent ein, um ein Übersteuern zu vermeiden. Alternativ zum normalen Betriebsstatus kann der Fahrer mit einer Taste auf der Armaturentafel den M Dynamic Mode (MDM) aktivieren, der die Eingreifschwellen der Fahrstabilitätsregelung heraufsetzt. Auf diese Weise wird das Anfahren auf Schnee oder lockerem Sand mit kontrolliertem Schlupf erleichtert. Außerdem ermöglicht der MDM auch ein gezielt eingesetztes, fahrdynamisches Übersteuern und damit Kurvenfahrten im kontrollierten Drift.

Mit einem besonders langen Druck auf die MDM Taste kann die Fahrstabilitätsregelung darüber hinaus auch vollständig deaktiviert werden. Der jeweils aktuelle Status des Systems wird durch entsprechende Symbole im Instrumentenkombi angezeigt.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 10.12.2010


 

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