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IAA 2007 - Messe-Meldungen
Klicken Sie bitte auf die folgenden Überschriften, um die Messe-Meldungen
anzuzeigen.
Internationaler Designernachwuchs gestaltet Limousine der Zukunft |
VDA Design Award auf der IAA 2007 steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit
emotional gestalten“
„Kreativität und Funktionalität müssen nicht im Widerspruch zueinander
stehen. Das werden die jungen Designer zeigen, die sich auf der diesjährigen IAA
einem spannenden Wettbewerb um den VDA Design Award stellen“, erklärt Matthias
Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Thema des zum
dritten Mal vom VDA und vom Rat für Formgebung weltweit ausgeschriebenen
Designpreises ist in diesem Jahr der erfolgreichste Fahrzeugtyp der
Automobilindustrie überhaupt – die Limousine. Studenten aus den Bereichen
Transportation Design, Industrie- und Produktdesign, Architektur, Textildesign
sowie Kunst und Kommunikation sind angetreten, die Limousine für das Jahr 2020
zu gestalten. „Die Bevölkerung wird älter und drängt in die Stadt, der Verkehr
nimmt zu, fossile Energien werden knapp und der Klimaschutz bleibt Daueraufgabe
– auf diese Herausforderungen muss unsere Industrie Antworten finden“, so
Matthias Wissmann. „Da spielt neben modernsten Technologien auch
zukunftsorientiertes Design eine entscheidende Rolle. Hier freuen wir uns auf
frische Ideen junger kreativer Köpfe“, so Matthias Wissmann, der auch die
Schirmherrschaft über den Wettbewerb innehat. Der Jury gehören die Chefdesigner
der Partnerunternehmen des Wettbewerbs Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel und
VW an.
Die Wettbewerbsteilnehmer haben die Möglichkeit, das Wettbewerbsthema in drei
Kategorien zu bearbeiten: Im Schwerpunkt „Exterior“ sollen neue Fahrzeugformen
entwickelt werden. Im Schwerpunkt „Interior/Interface“ stellt sich die Frage
nach unkonventionellen Gestaltungslösungen für den Innenraum des Fahrzeugs, die
über die bislang üblichen verwendeten Materialien, Formen oder Technologien
hinaus neue Ideen aus der Mode- und Textilwelt oder anderen fremden Disziplinen
aufgreifen. Und im Schwerpunkt „Colour & Trim“ geht es darum, neue
gestalterische Lösungen zu finden. Dabei spielen Haptik, Oberflächen und
Strukturen eine große Rolle.
Ende Juli kam die Jury zur Sichtung und Begutachtung der eingereichten
Wettbewerbsbeiträge zusammen. Der VDA Design Award wird am 12. September auf der
IAA in Frankfurt am Main im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung verliehen.
Die Sieger können sich auf insgesamt sechs Praktika in den Designabteilungen der
beteiligten Automobilhersteller freuen. Nach der offiziellen Präsentation werden
die prämierten Beiträge sowie die Arbeiten weiterer Finalisten in Form von
Modellen, graphischen Darstellungen oder Animationen an einem eigenen
Messestand, Halle 4.0 / A22, für die IAA-Besucher ausgestellt. zuklappen
|
62. IAA PKW 2007 wird wieder großes Medienereignis |
Über 80 Pressekonferenzen in zwei Tagen – Presse-Shuttle besonders
klimafreundlich
Auch die IAA PKW 2007, die unter dem Motto „Sehen, was morgen bewegt“ in
diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit
und Klimaschutz legt, wird erneut das weltweite Medieninteresse auf sich ziehen.
Über 10.000 Journalisten aus aller Welt werden über diese wichtige
internationale Automobilausstellung berichten. Auf die Medienvertreter wartet an
den Pressetagen, 11. und 12. September 2007, zwischen 8.00 und 19.00 Uhr ein
volles Programm. In über 80 Pressekonferenzen werden die Aussteller Premieren
und Neuheiten enthüllen, ihre Produktpalette präsentieren, über ihre
Unternehmens-entwicklung informieren und sich den Fragen der Medienvertreter
stellen. Die Presseveranstaltungen finden sowohl an den Messeständen der
Aussteller als auch in den Konferenzräumen des IAA-Pressezentrums im
CongressCenter Messe Frankfurt (CMF) statt. Für den schnellen Wechsel zum
nächsten Pressetermin verkehren zwischen den Messehallen wieder
Shuttlefahrzeuge. Die Flotte, die von deutschen Herstellern zur Verfügung
gestellt wird, besteht in diesem Jahr nicht nur aus den bewährten Minibussen,
sondern erstmals auch aus Pkw, die hervorragende Umwelteigenschaften aufweisen
sowie geringe oder gar keine CO2-Emissionen verursachen: z. B. BMW 7er Hydrogen,
Opel Zafira CNG, VW Passat BlueMotion, der Audi A3, Mercedes E300 Bluetec oder
der geräumige Ford S-Max.
Eine Übersicht aller angemeldeten Presseveranstaltungen an den Pressetagen
ist – in stets aktualisierter Form – im Internet auf der IAA-Website unter
www.iaa.de in der Rubrik Presse abrufbar. Darüber erhalten die Journalisten an
den Akkreditierungsstellen auf der IAA eine Auflistung aller
Presseveranstaltungen beider Pressetage, kombiniert mit einem Lageplan der Messe
zur einfachen Orientierung. zuklappen |
Mit dem Geländewagen durch einen spektakulären
Hindernis-Parcours |
Atemberaubender Offroad-Fahrspaß auf der IAA
Nervenkitzel und Action pur bietet auch in diesem Jahr der Off-Road-Parcours
auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW. Mit modernsten
Geländewagen geht es über Buckel- und Schlaglochpisten, extreme Schräglagen,
Kiesstrecken, eine Wippe und bis zu sieben Meter hohe Brückenkonstruktionen mit
80-Prozent-Steigung. Als Beifahrer können IAA-Besucher das atemberaubende
Off-Road-Fahrgefühl erleben, wenn die kraftvollen Fahrzeuge auch das stärkste
Gefälle und jede Unebenheit mit Bravour meistern. Die Profis am Steuer führen
durch den höchst anspruchsvollen, auf knapp 9.000 Quadratmeter erweiterten
Off-Road-Parcours und zeigen, welche technischen Qualitäten in modernen
Geländewagen wirklich stecken.
Bereits auf der IAA vor zwei Jahren erwies sich der Off-Road-Parcours mit über
46.000 abenteuerbegeisterten Teilnehmern als Publikumsmagnet. In diesem Jahr
warten mit insgesamt 42 Fahrzeugen die neuesten Geländewagen und Sport Utility
Vehicles (SUV`s) von Chevrolet, Hummer, Hyundai, Isuzu, Jeep, Kia,
Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Opel, Seat, SsangYong, Suzuki, Toyota,
Volkswagen und Volvo auf ihre Passagiere, für die der Nervenkitzel kostenlos
ist. Auch der ADAC beteiligt sich mit zwei Fahrzeugen an der spektakulären
Abenteuer-Strecke. Interessenten können sich an den Messeständen der beteiligten
Hersteller oder direkt an der Strecke auf dem Freigelände an der Südseite von
Halle 10 anmelden.
Organisiert wird der Off-Road-Parcours vom IAA-Veranstalter, dem Verband der
Automobilindustrie (VDA). Die Geländewagen-Fahrten sind ein Teil der
IAA-Sonderveranstaltungen südlich der Halle 10, zu denen beispielsweise auch die
Probefahrten-Aktion, ein Park & Drive-Wettbewerb sowie eine Outdoor-Kartbahn
zählen. zuklappen |
Carrera Challenge Tour 2007: Zwischenstopp auf der 62. IAA PKW |
Während der diesjährigen IAA PKW haben große und kleine Messebesucher
Gelegenheit, ihre Fahrkünste bei den Rennen zur Carrera Challenge Tour zu
zeigen. In drei Altersgruppen fahren die Piloten der Carrera Challenge Tour
während der Messetage um den Gesamtsieg und die Qualifikation für das deutsche
Finale im November 2007. Neben jeder Menge Spaß und Spannung gibt es jeden Tag
auch wertvolle Sachpreise zu gewinnen.
Carrera, Weltmarktführer bei Autorennbahnen und -zubehör, präsentiert die
Meisterschaft auf riesigen Bahnen auf knapp 100 Quadratmetern in stimmungsvoller
Motorsport-Atmosphäre auf der Agora, dem Freigelände vor der Festhalle.
Bereits zu den Pressetagen am 11. und 12. September ist die
Carrera-Rennstrecke für Journalisten geöffnet. Hier können sie ihr
Rennfahrerblut testen und mit den Fahrzeugen im Maßstab 1:24 den Kampf um die
Bestzeit gegen ihre Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt aufnehmen.
Zusätzlich hat Carrera auf der IAA eine Weltneuheit zu bieten – das digitale
Rennbahnsystem Carrera Digital 132. Es erlaubt nicht nur Überholvorgänge auf
Knopfdruck für bis zu sechs Fahrzeuge auf einer zweispurigen Rennbahn, sondern
verbindet erstmals die klassische, analoge Rennbahnwelt mit den faszinierenden
Möglichkeiten des digitalen Zeitalters.
Die 62. IAA PKW findet vom 13. bis 23. September 2007 in Frankfurt am Main
unter dem Motto „Sehen, was morgen bewegt“ statt. Auf dieser weltweit führenden
Mobilitätsmesse, die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet wird,
präsentieren rund 1.000 Aussteller aus über 40 Ländern die neuesten Highlights
und Trends der Automobilbranche. zuklappen |
Besucher können die Stars der IAA im alltäglichen Verkehrsgeschehen selbst
testen |
Probefahrten für Autobegeisterte auf der 62. IAA PKW
Das größte Autohaus der Welt befindet sich auf der IAA in Frankfurt: Die
Besucher der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW können nicht
nur auf den Ständen der Hersteller zahlreiche neue Fahrzeuge bewundern, sondern
das Objekt ihrer Begierde bei einer Probefahrt gleich einem Praxistest
unterziehen. Die Stars der IAA live erleben – Fahrzeuge von dreizehn Herstellern
sowie zwei Zulieferunternehmen stehen dazu für kostenlose Probefahrten auf
Frankfurts Straßen bereit.
Auf der abwechslungsreichen Strecke, die etwa 20 Minuten dauert, können
IAA-Besucher die Wagen, darunter viele Premierenmodelle, sowohl auf der Autobahn
als auch im Stadtverkehr testen. Ein fachkundiger Beifahrer informiert über die
technischen Details des jeweiligen Autos. Erstmals 200 Fahrzeuge der Hersteller
Audi, Cadillac/Corvette, Chevrolet, Citroën, Isuzu, Kia, Mercedes-Benz, Opel,
Renault, Saab, smart, Subaru und Volkswagen warten auf ihre Probefahrerinnen und
-fahrer. Zum Fuhrpark zählen neben geräumigen Familienautos und Stadtflitzern
auch spritzige Sportwagen und geräumige Sport Utility Vehicles (SUV).
Auf der IAA vor zwei Jahren erwiesen sich die Probefahrten mit 13.000
autobegeisterten Teilnehmern als ein Publikumsmagnet. Voraussetzung für die
Teilnahme an der diesjährigen „Spritztour“ sind ein gültiger Führerschein und
ein Berechtigungsschein, den es am Stand der teilnehmenden Hersteller oder im
Foyer der Halle 10 gibt. Vom Anmeldeschalter geht es weiter zu den parkenden
Fahrzeugen.
Organisiert werden die Probefahrten vom IAA-Veranstalter, dem Verband der
Automobilindustrie (VDA). Die Probefahrten sind ein Teil der
IAA-Sonderveranstaltungen südlich der Halle 10, zu denen beispielsweise auch ein
Geländewagen-Parcours, ein Park & Drive-Wettbewerb sowie eine Outdoor-Kartbahn
zählen. zuklappen |
Die besten Beifahrer, die man sich wünschen kann |
Fahrerassistenzsysteme auf der IAA selbst erfahren
Auf der 62. Internationalen Automobilausstellung (IAA) PKW können die
Besucher auf der 800 Quadratmeter großen Aktionsfläche des Deutschen
Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR) den automatischen Einparkassistenten und das
elektronische Stabilitätsprogramm ESP im Praxistext selbst erfahren.
Wie von Geisterhand dreht sich das Lenkrad des Autos erst nach rechts, dann
wieder nach links, während der Fahrer nur noch Gas und Bremse dosiert. Nach
einem kurzen Augenblick steht der Wagen perfekt in der Parklücke. Immer wieder
sorgt der automatische Einparkassistent für Aufsehen, weil er so leicht
funktioniert und dabei Stress reduziert. Wie wichtig das elektronische
Stabilitätsprogramm ESP für die Fahrzeugsicherheit ist, wird in einer Simulation
gezeigt: der Fahrer muss hier plötzlich einem Hindernis ausweichen. Ohne ESP
schleudert das Auto und rutscht von der Fahrbahn, während das Fahrzeug mit ESP
die Spur hält.
Fahrtrainer und Moderatoren erläutern bei Testfahrten und im Simulator die
Vorteile der modernen Systeme und erklären die Technik. Der Einparkassistent
zeigt beispielhaft, wie gut schon heute die Umfelderkennung in Fahrzeugen
funktioniert.
Interessenten können sich am Messestand des DVR in Halle 1 oder direkt im
Aktionszelt vor Halle 9 informieren und die Systeme ausprobieren.
„Fahrerassistenzsysteme sind die besten Beifahrer“ lautet das Motto des DVR,
weil die elektronischen Systeme nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für
einen deutlichen Gewinn an Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Wer künftig auch
einen besten Beifahrer an Bord haben möchte, kann bei einem Gewinnspiel im
DVR-Aktionszelt täglich ein Fahrerassistenzsystem zum Nachrüsten gewinnen.
Weitere Informationen über die Aktion und die Potenziale von
Fahrerassistenzsystemen finden Sie auf der Internetseite www.bester-beifahrer.de.
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Sehen, was Frauen bewegt |
VDA und Frauenzeitschrift BRIGITTE vereinbaren Kooperation auf der IAA /
BRIGITTE Lounge als besonderer Anziehungspunkt für Messebesucherinnen
Zum ersten Mal in der Geschichte der Internationalen Automobil-Ausstellung
(IAA) wird sich eine Frauenzeitschrift auf der weltweit größten Automobilmesse
präsentieren. Der Verband der Automobilindustrie (VDA), Veranstalter der IAA,
hat mit Deutschlands führender Frauenzeitschrift BRIGITTE eine Kooperation
vereinbart, mit der ein besonderes Angebot für die weiblichen IAA-Besucher
geschaffen werden soll. An drei IAA-Tagen, vom 13. bis 15. September 2007, lädt
das Magazin in die BRIGITTE Lounge in Halle 4.0 ein, wo unter dem Motto „Warum
Frauen schlecht einparken….“ ein hochkarätiges und unterhaltsames Programm
geboten wird.
An den drei Tagen trifft BRIGITTE-Chefredakteur Andreas Lebert unter anderem
die Schauspielerinnen Andrea Sawatzki und Jessica Schwarz zum Gespräch in der
BRIGITTE Lounge, außerdem die prominente Sozialforscherin Prof. Dr. Jutta
Almendinger (Moderation: Maybrit Illner) sowie Leander Haußmann, Regisseur des
Films „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“. Ein Making-Of
und erste Ausschnitte des Films, der am 6. Dezember in die Kinos kommt, können
sich die Besucherinnen und Besucher zu verschiedenen Zeiten in der Lounge
ansehen. Für das musikalische Highlight in der BRIGITTE Lounge sorgt am
Samstagabend die erfolgreiche deutsche Soul- und R&B-Sängerin Joy Denalane.
„Immer mehr Neuwagen werden von Frauen gekauft, immer mehr Frauen besuchen
die IAA. Dieser Entwicklung wollen wir durch die Kooperation mit Deutschlands
größter Frauenzeitschrift Rechnung tragen“, so VDA-Präsident Matthias Wissmann.
„Mit BRIGITTE haben wir einen starken Partner von hoher Glaubwürdigkeit und
hoher Popularität für die IAA gewinnen können.“
Andreas Lebert, Chefredakteur BRIGITTE: „Nicht nur, dass Frauen 8Autos
fahren, kaufen und bauen. Sie haben auch großen Einfluss auf Männer und deren
Entscheidung, welche Autos die fahren, kaufen oder bauen. Dieses Thema werden
wir in der BRIGITTE Lounge besprechen, informativ, bestimmt nicht bierernst,
ganz ohne Benzin-Duft. Ich freue mich auf die tollen Frauen, die unsere Gäste
sein werden.“
Die BRIGITTE Lounge wird unterstützt von der Volkswagen AG.
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„Forschungsstand Mobilität“ auf der 62. IAA PKW in Frankfurt/Main |
IAA: Mobilität – heute erfinden, was uns morgen bewegt
Anwendungsorientierte Wissenschaft und Forschung sind seit Jahren die
Innovationsträger in der Automobilindustrie. Viele Produktideen und
Verbesserungen an bestehenden Systemen wären ohne die Ergebnisse
wissenschaftlicher Forschung im engen Schulterschluss mit Industrie und
Wirtschaft nicht denkbar. Der Schlüssel zum Erfolg ist vielfach verbunden mit
dem Transfer von Wissen. Deshalb hat der Verband der Automobilindustrie (VDA)
gemeinsam mit der TU Berlin Servicegesellschaft mit dem „Forschungsstand
Mobilität“ auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW eine
innovative Plattform leistungsstarken Wissenstransfers geschaffen, die erstmals
auf der letztjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover erfolgreich an den Start
gegangen ist.
Unter dem Motto „Mobilität – heute erfinden, was uns morgen bewegt“ stellen
sechs renommierte Institute und wissenschaftliche Einrichtungen auf über 100 qm
innovative Produktlösungen und neueste Forschungsergebnisse vor. Das breite
Spektrum der Präsentation reicht vom PC-gesteuerten Lenkrad der Zukunft (TU
Clausthal) über x-by-wire-Technologien (TU Karlsruhe) und moderne Kugelmotoren
im Fahrzeugbau (Peraves AG/Hochschule Zürich) über synthetische Kraftstoffe der
2. Generation (Forschungszentrum Karlsruhe) bis hin zu optimierten Systemen in
der Verkehrslogistik (TU Berlin). Darüber hinaus kann ein futuristisches Carport
aus neuen Werkstoffen (Atero/TU Berlin) am Forschungsstand bewundert werden.
Der Forschungsstand Mobilität befindet sich in Halle 1.1, C 22. Ebenfalls in
Halle 1.1 präsentieren fünf Fraunhofer-Institute und der
Fraunhofer-Themenverbund Verkehr unter anderem neue Simulationen für die
Fahrzeugentwicklung und innovative Konzepte für sichere Softwaresysteme im Auto.
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Modellautobörse lädt zum Kaufen, Verkaufen und Tauschen ein |
Automania lässt Sammlerherzen höher schlagen
Sammler von Modellautos sollten sich unbedingt den 15. und 16. September 2007
vormerken. Denn an diesem Wochenende öffnet die Modellautobörse „Automania“ auf
der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW zum Kaufen, Verkaufen
oder Tauschen von Miniaturfahrzeugen ihre Tore.
Ob aus Blech, Guss oder Kunststoff – die „Kleinstfahrzeuge“ lassen die Herzen
der Liebhaber von Modellautos höher schlagen. Angeboten werden in Halle 1.1
nicht nur die verschiedensten Marken und Modelle, sondern auch Ersatzteile,
Fachliteratur, Pins und vieles andere mehr, was einen echten Modellauto-Fan
begeistern kann.
Wer selbst auf der „Automania“ mit einem eigenen Verkaufsstand vertreten sein
möchte, kann sich unter der Telefonnummer +49 (0) 6262 / 925 326 oder per e-mail
an info@markusfeller.de bei Markus Feller, dem Organisator der Modellauto- und
Automobilia-Sammlerbörse, anmelden.
In den Hallen mit den „echten Autos“ präsentieren über 1.000 Aussteller aus
40 Ländern auf einer Ausstellungsfläche von 215.000 Quadratmetern die neuesten
Highlights und Trends der Automobilbranche. Auf der 62. IAA PKW, die vom 13. bis
23. September 2007 in Frankfurt am Main stattfindet, werden neben PKW,
Kleinbussen und Sonderfahrzeugen auch Teile und Zubehör, Tuning-Produkte,
Telematik, Werkstatt- und Garagenausrüstung zu sehen sein.
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InfoMobil des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall auf der 62. IAA PKW |
Auf der IAA in die berufliche Zukunft starten
Wer sich für berufliche Perspektiven in der Automobilindustrie interessiert,
findet auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW kompetente
Ansprechpartner und Top-Informationen aus erster Hand. Neben dem InfoMobil des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall werden zahlreiche Aussteller mit
Personalberatern vor Ort sein, um über berufliche Einstiegs- und
Entwicklungsperspektiven in ihren Unternehmen zu informieren.
Der silberfarbene Gelenkbus des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall macht auch
in diesem Jahr wieder Station auf der IAA. Der Infobus ist mit knapp 18 Metern
Länge wohl die „längste Berufsinformation der Welt“ und eine ideale
Recherchequelle für Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Metall- und
Elektroindustrie. Sechs Multimedia-Terminals bieten alles Wissenswerte über die
Unternehmen des größten Industriezweigs in Deutschland: Von A wie
Automobilhersteller bis Z wie Zulieferer werden die Branchen mit ihren
gewerblich-technischen Ausbildungsberufen vorgestellt. Eine Multimedia-Show
führt den Besucher in die Arbeitswelt der Metall- und Elektroindustrie.
Besonders interessant für Schulabgänger, die kurz vor ihrer Berufswahl stehen:
In einer umfangreichen Datenbank können Adressen von Unternehmen der Metall- und
Elektroindustrie mit ihren Ausbildungsangeboten und Ansprechpartnern
recherchiert werden. Darüber hinaus simuliert das Modell einer pneumatischen
Fertigungsanlage die Abläufe eines automatisierten Produktionsbetriebes. Und wer
möchte, kann unter fachkundiger Anleitung an der CNC-Maschine die Späne fliegen
lassen und einen Metallwürfel bearbeiten.
Das InfoMobil ist auf dem Freigelände, Stand F305, nahe des Forums „geparkt“.
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Zuwachs bei Ausstellerzahlen – VDA öffnet IAA für umweltpolitische
Diskussion |
62. IAA PKW ganz im Zeichen der nachhaltigen Mobilität – Feuerwerk an
Innovationen mit 128 Fahrzeugpremieren
„Die 62. IAA PKW, die am 13. September in Frankfurt beginnt, wird die
internationale Leitmesse der nachhaltigen Mobilität sein. Sie liefert mit einer
Vielzahl neuer und verbrauchsgünstiger Modelle den Beweis dafür, dass die
Automobilindustrie die Herausforderung des Klimaschutzes offensiv annimmt. Und
sie ist zugleich das Schaufenster für den Wettbewerb um die besten technischen
Lösungen. Sie wird zeigen, dass es nicht einen einzigen „Königsweg“ zu weniger
Emissionen und zu weniger Verbrauch gibt, sondern eine gewaltige Spannbreite an
unterschiedlichen Konzepten und Lösungen“, betonte Matthias Wissmann, Präsident
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), heute auf der
Vor-IAA-Pressekonferenz in Berlin. Die IAA werde zudem zeigen, dass „gerade die
deutschen Unternehmen diesen Wettbewerb überhaupt nicht scheuen müssen, sondern
– ganz im Gegenteil – in allen Segmenten sehr attraktive Angebote für
effizientere Fahrzeuge haben“.
Einmal mehr beweist diese 62. IAA PKW ihre Rolle als weltgrößtes Schaufenster
der Automobilindustrie: Insgesamt werden mehr als 260 Neuheiten auf der IAA zu
sehen sein. Allein die Automobilhersteller präsentieren 128 Neuheiten – darunter
88 Weltpremieren, davon 46 von deutschen Herstellern. Zu den neuen Fahrzeugen
gehören unter anderem der Audi A4, der BMW M3, der Fiat 500, der Mercedes E 300
Bluetec und das C-Klasse T-Modell, der Mini Clubman, der Opel Agila, der Peugeot
308, der Renault Laguna, der VW Golf BlueMotion und der VW Tiguan. Außerdem wird
der „Dienstwagen“ von James Bond, ein Aston Martin DB S, als Serienfahrzeug
präsentiert. Die Innovationskraft der Zulieferer wird durch weitere mehr als 100
Neuheiten unterstrichen.
Im Mittelpunkt stehen auf der 62. IAA PKW ganz im Sinne einer „nachhaltigen
Mobilität“ alternative Antriebe, aber auch die Weiterentwicklung der bestehenden
Antriebssysteme mit dem Ziel, Verbrauch und Emissionen noch weiter zu senken.
Die Zukunftsfähigkeit der Automobilindustrie belegen zudem zahlreiche Concept
Cars.
Insgesamt haben sich 1.046 Aussteller aus über 40 Ländern für die IAA
angemeldet. Wissmann: „Damit haben wir bereits zwei Wochen vor Beginn der Messe
die hohe Ausstellerzahl aus dem Jahr 2005 überschritten. Das unterstreicht die
Attraktivität der IAA, die wie keine andere die gesamte Welt der individuellen
Mobilität präsentiert.“ Die Ausstellerfläche beträgt 225.000 qm.
Wissmann betonte: „Das Interesse der Zulieferer an der IAA ist ungebrochen.
Die IAA ist die einzige internationale Automobilausstellung mit einer
umfassenden Beteiligung von Zulieferern.“ Sie kommen aus den EU-Ländern, aus
Nord- und Südamerika ebenso wie aus Asien. Neu dabei sind Aussteller aus
Bulgarien, Dänemark, Kroatien, Malaysia, Mexiko, Südkorea und den USA. Insgesamt
werden aus 36 Ländern Produkte für den Zulieferbereich präsentiert. Auf der 62.
IAA PKW sind insgesamt 515 Zulieferunternehmen vertreten, ein Plus von 54
Firmen. Der VDA-Präsident unterstrich, dass die IAA künftig noch attraktiver für
die Zulieferer gestaltet werden soll.
An den beiden Pressetagen – 11. und 12. September – finden 84
Pressekonferenzen statt – auch das ist ein neuer Rekordwert. Der VDA erwartet
deutlich über 10.000 Journalisten aus aller Welt. Neben den Pressekonferenzen
gibt es über 40 Fachveranstaltungen und Sonderaktivitäten, so ein Eco-Training
für spritsparendes Fahren, einen „Umwelt-Pfad“ über die IAA, Aktionen für den
Ingenieurnachwuchs und die „BRIGITTE Lounge“ nicht nur für Frauen.
Die IAA ist in diesem Jahr nicht nur eine Leistungsschau der Industrie,
sondern mehr denn je die Bühne für die verkehrs- und umweltpolitische
Diskussion. Das reicht von dem Besuch der Bundeskanzlerin, die am 13. September
die IAA eröffnen wird, über den EU-Vizepräsidenten Günther Verheugen, der am 17.
September am „Abend der Automobilindustrie“ sprechen wird, bis hin zu den
zahlreichen Auftritten von Ministern und Parlamentariern aus Deutschland und der
EU. Hinzu kommen Politiker von außerhalb der EU, darunter auch der indische
Industrieminister und der mexikanische Wirtschaftsminister. Wissmann: „Diese IAA
wird in der Tat noch internationaler als die bisherigen.“
Der VDA-Präsident begrüßte die Weichenstellungen, die die Bundesregierung in
Meseberg vorgenommen habe: „Wenn die Kfz-Steuer wie beschlossen so reformiert
wird, dass sie einen Anreiz dafür bietet, sich für effiziente Neufahrzeuge zu
entscheiden, ist das ein ganz wichtiger Schub für den deutschen Markt. Die
Käufer von heute und morgen wissen jetzt, dass es auch steuerlich belohnt wird,
ein emissionsarmes neues Auto zu erwerben. Die Unternehmen, vor allem aber
unsere Kunden wollen jetzt tragfähige Konzepte sehen und dann ein schnelles
Umsetzen im Gesetzgebungsprozess. Ich werde die IAA nutzen, um auch bei den
Bundesländern hierfür zu werben.
Wissmann betonte: „Wenn Deutschland eine Initiative startet, damit künftig
EU-weit die Verbraucher auf einfachem Weg durch ein neues Verbrauchslabel
erfahren, wie effizient ein Fahrzeug im Vergleich zu vergleichbaren Produkten
ist, kann uns das nur recht sein. Momentan emittiert der Kleinstwagen mit den
höchsten CO2-Werten genauso viel wie das CO2-sparsamste Fahrzeug der Oberen
Mittelklasse. Die gleiche Farbe für beide Autos beim Label wäre genauso unsinnig
wie die gleiche Behandlung bei der Regulierung. Deshalb kommt es darauf an, wer
im Ranking wirklich vergleichbarer Produkte vorne liegt.“ Deutsche Fahrzeuge
seien unter Effizienzkriterien in mehr Segmenten auf Platz 1 als alle ihre
Wettbewerber. „Dass wir uns in keinem Umweltranking verstecken müssen, hat –
neben den KBA-Zahlen – erst vor kurzem eine Studie des britischen
Verkehrsministeriums gezeigt: Deutsche Autos lagen dabei in acht von 14
Segmenten auf Platz 1“, so Wissmann.
Die kommende CO2-Regulierung der EU könne dann zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit beitragen, wenn es gelinge, auch hier differenzierte,
faire, für jeden Hersteller ambitionierte, aber auch erreichbare Ziele zu
setzen. Wissmann: „Das ist die nicht einfache Aufgabe der EU-Kommission, des
EU-Ministerrates und des Europaparlaments in den kommenden Monaten. Wenn hier
die Weichen richtig gestellt werden – und davon bin ich überzeugt –, erledigen
sich dann auch die Überlegungen für selektive Eingriffe in einzelne
Marktbereiche von ganz allein.“
Wissmann hob hervor, dass diese IAA erstmals ein öffentliches Forum für
Diskussionen über die Zukunft der Mobilität bieten werde. In Kooperation mit dem
TV-Sender N24 wird der VDA auf der Messe ein „IAA-Forum Nachhaltige Mobilität –
Konzepte, Köpfe, Kontrahenten“ veranstalten, das weit über den bisherigen
Anspruch einer Automobilmesse hinausgeht. So werden Gerd Sonnleitner, Präsident
des deutschen Bauernverbandes, und Bernd Mattes, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, über „Biokraftstoffe – Fluch oder Segen?“
diskutieren; Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, und
Freizeitforscher Horst Opaschowski, sprechen über „Die mobile Stadt der
Zukunft“, und Matthias Wissmann wird mit Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn über
die Frage der „Nachhaltigen Mobilität“ diskutieren. Auch Bahnchef Hartmut
Mehdorn wird als Diskutant teilnehmen. Wissmann: „Wir sehen auch auf der IAA
nachhaltige Mobilität als Herausforderung für alle Verkehrsträger und wollen
alle einbinden.“
Eine weitere Premiere ist eine Gemeinschaftsveranstaltung, die der VDA mit
der IG Metall unter dem Titel „Zukunft der Automobilindustrie am Standort
Deutschland“ am 18. September durchführen wird. Erstmals treten Jürgen Peters,
1. Vorsitzender der IG Metall, und der VDA-Präsident gemeinsam auf – und dies
auch noch in der Zentrale der IG Metall in Frankfurt. Mit der Veranstaltung
wollen VDA und IG Metall gemeinsam ein Forum für die Diskussion zwischen
Arbeitnehmervertretern, Managern und Politikern bieten. So werden in einem
ersten Forum in der IG Metall-Zentrale Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee,
Professor Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, Jürgen
Peters und Manfred Schoch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der BMW AG, über die
Frage „Die deutsche Automobilindustrie – Spitzenreiter im Klimaschutz“
diskutieren. In einem zweiten Forum diskutieren Umweltminister Gabriel,
Carl-Peter Forster, Vorsitzender des Vorstands von GM Europe, Peter Scherrer,
Generalsekretär des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes und der VDA-Präsident
über die Frage, wie die europäische Automobilindustrie die Potenziale am
Zukunftsstandort Europa nutzen kann. Im Anschluss an die
Gemeinschaftsveranstaltung folgt ein Rundgang über die IAA.
Der VDA-Präsident betonte: „Mit dieser IAA stellen wir uns der öffentlichen
Diskussion. Nachhaltige Mobilität umfasst ja wesentlich mehr als nur die Senkung
der CO2-Emission. Es geht immer auch um wirtschaftliche Leistungsfähigkeit,
gesellschaftliche Verantwortung und effizienten ökologischen Fortschritt. Wir
nutzen diese IAA nicht nur als Weltmesse des Automobils, sondern erstmals auch
als Plattform der beschäftigungs-, industrie- und umweltpolitischen Diskussion.
Damit unterstreicht diese IAA unseren Anspruch, dass wir uns aus bisherigen
eingefahrenen Gleisen herausbewegen, alte ideologische Gräben zuschütten und uns
dem offenen Dialog mit anderen gesellschaftlichen Gruppen stellen.“
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Informationen und News rund um Biokraftstoffe auf der 62. IAA PKW |
IAA: Infos und Drinks an der Biofuelbar tanken! Erstmals haben Journalisten und
Besucher auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW die
Gelegenheit, im angenehmen Ambiente der Biofuelbar mehr über die Kraftstoffe der
Zukunft zu erfahren. Gemäß dem IAA-Motto „Sehen, was morgen bewegt“ erwarten die
Besucher in der Biofuelbar „Zapfsäulen“, die über die Vorzüge und
Einsatzmöglichkeiten von Biokraftstoffen informieren. Ob Biocolada oder Green
Sun Rise – mit einem zusätzlichen Bio-Drink gibt es für jeden Geschmack den
passenden Antrieb und neue Energie für den Messebesuch. Im modernen
Lounge-Design ist die Biofuelbar in Halle 4.0 auf 170 Quadratmetern der
Anlaufpunkt für alle, die sich für die automobile Kraftstoff-Zukunft
interessieren. Detailliert und leicht verständlich werden in der Biofuelbar
Biokraftstoffe von den heutigen bis hin zu den zukünftigen Biokraftstoffen wie
BTL und Bio-Ethanol der 2. Generation dargestellt. Biokraftstoffe haben den
Vorteil, dass sie aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden und damit eine
hervorragende CO2-Bilanz aufweisen können. Daher sind sie ein wesentliches
Element in der Nachhaltigkeitsstrategie der deutschen Automobilindustrie. Der
verstärkte Einsatz von Biokraftstoffen bietet die Möglichkeit, über die
klassischen Verbrauchssenkungs-maßnahmen hinaus den Kraftstoffverbrauch und die
CO2-Emissionen im Straßenverkehr deutlich zu reduzieren. Die Fahrzeuge auf
unseren Straßen sind schon heute für einen Biokraftstoffanteil von 5 Prozent
ausgelegt und werden künftig sogar einen Anteil von 10 Prozent im Benzin und
Diesel tanken können. Beim Diesel wird dies durch einen Mix aus Biodiesel und
hydrierten Pflanzenölen erreicht. Auf dem Weg zum Langfristziel
„Wasserstoffantrieb“ haben die Biokraftstoffe der 2. Generation,
Biomass-to-Liquid- (BTL) und Bio-Ethanol der 2. Generation, das größte
Potenzial. Zahlreiche unterschiedliche Rohstoffe – vom Holz über Stroh bis hin
zu Hanf und Bioabfällen – können für BTL verwendet werden. Ein weiterer Vorteil
liegt darin, dass BTL-Kraftstoff auf die jeweiligen Motorerfordernisse praktisch
„maßgeschneidert“ werden kann. Mehr Effizienz und noch weniger Emissionen sind
das Ergebnis.
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Thalia feiert auf 62. IAA PKW Weltpremiere |
Eine Weltpremiere der besonderen Art können die Besucher der IAA PKW in
diesem Jahr erleben: Auch der Buchhändler Thalia lässt sich die wichtigste
Automobilmesse des Jahres nicht entgehen und ist mit dem Thalia-Bookstore selbst
vor Ort – ein literarisches Messe-Highlight für automobile Bücher-Liebhaber.
Der Bookstore im Foyer der Halle 4.1 bietet nicht nur hochwertige Bücher,
Bildbände und Spiele rund um das Thema Faszination Automobil, sondern erweckt
auch an den Hörbuchstationen literarische Klassiker, Träume und Legenden für
Jung und Alt zu neuem Leben.
Natürlich sind vor und während der IAA auch die Thalia-Filialen in ganz
Deutschland im Auto-Fieber und bieten dort den Kunden eine passende Auswahl
verschiedener Titel zum Thema „Lesen, was morgen bewegt“. In den
Thalia-Buchhandlungen in und um Frankfurt können sich die Kunden über eine
besondere Überraschung freuen: Sie erhalten mit einem Gutschein zehn Prozent
Rabatt auf den Eintrittspreis der IAA.
Der Multichannel-Anbieter Thalia vereint das Know-how von über 3.000
Buchhändlern. In über 150 Buchhandlungen in Deutschland bietet Thalia seinen
Kunden das Beste vieler Welten und ein Land der Inspiration.
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Fahrsicherheitstraining für Besucher der 62. IAA PKW |
Besucher der 62. Internationalen
Automobilausstellung (IAA) PKW können auch in diesem Jahr ihre Fahrkünste und
ihr Reaktionsvermögen auf der Aktionsfläche des Deutschen
Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR) vor Halle 9 testen. Ob automatischer
Einparkassistent oder das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP): Fahrtrainer
und Moderatoren stehen Interessierten beim Praxisversuch mit Tipps zur Seite und
erklären, wie Fahrerassistenzsysteme funktionieren.
Darüber hinaus bieten der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) und die
Deutsche Verkehrswacht e. V. auf ihrem Stand in Halle 1.1 den IAA-Besuchern die
Möglichkeit, realitätsnah das Fahrverhalten von Pkw und Motorrad in schwierigen
Verkehrssituationen und bei widrigen Umwelteinflüssen in einer authentischen
Lernumgebung selbst zu testen, ohne die eigene Sicherheit oder die anderer
Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Zur Auswahl stehen hierzu Pkw-, Motorrad- und
Unfallsimulatoren, Reaktions- und Sehtests und „Rauschbrillen“. Ergänzend sind
Fahrlehrer als Ansprechpartner für alle Fragen rund um die tägliche Praxis im
Straßenverkehr im Einsatz.
Alle Fahrsicherheitstrainings des DVR im Freigelände und in der Halle sind
kostenfrei. zuklappen |
IAA Navigation Day/SVOX-Forum auf der 62. IAA PKW in Frankfurt |
Zukunft der Navigation im Fokus Der Verband der Automobilindustrie (VDA) und
die Schweizer Firma SVOX AG werden am 17. und 18. September 2007 Gastgeber der
IAA-Navigationstage auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW
in Frankfurt am Main sein.
Unter dem diesjährigen IAA-Motto „Sehen, was morgen bewegt“ werden bei der
internationalen Konferenz führende Experten der Automobil-, Informations- und
Kommunikations- sowie Navigationsindustrie ihre Erwartungen, Visionen und
Lösungen für die kommenden Jahre austauschen. Globale Marktperspektiven,
Einblicke in die neuesten Industrieentwicklungen in einer entspannten Vortrags-
und Gesprächsatmosphäre sowie ein intensives Networking machen die
IAA-Navigationstage zu einer der begehrten Kontaktbörsen der IAA.
VDA-Präsident Matthias Wissmann unterstrich, dass das IAA-Motto „Sehen, was
morgen bewegt“ den visionären Ansatz dieser internationalen Expertenkonferenz
passend zum Ausdruck bringt. Die künftig weit verbreitete Nutzung moderner
Navigationstechnologien müsse als ein wichtiger Eckstein des integrierten
Ansatzes für den Klimaschutz gesehen werden. „Die Nutzung wird eine wichtige
Rolle bei der Verbesserung der Kraftstoffeffizienz und Nachhaltigkeit des
Straßenverkehrs weltweit spielen", so Wissmann.
„Navigationsgeräte machen unser Leben auf den Straßen in allen Ecken der Welt
komfortabler und sicherer", sagt Volker Jantzen, CEO der SVOX AG. „Zusammen mit
dem VDA bringen wir die Navigationsexperten vieler Global Player wie BMW, Bosch,
Elektrobit, Harman/Becker, Intel, Mitsubishi, Navigon, Nokia, Siemens, TomTom,
oder Volkswagen zusammen, um zu erörtern, was den Navigationsmarkt für den Rest
des Jahrzehnts und danach dynamisch hält, welche Techniken überleben und welche
verschwinden werden.“
Die IAA-Navigationstage/SVOX-Forum finden am 17. und 18. September 2007 auf
der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW statt. Eine
Online-Registrierung ist möglich unter:
http://www.svox.com/svox-forum-2007.aspx. Weitere Informationen zur IAA
stehen unter www.iaa.de zur Verfügung. zuklappen |
Auf der 62. IAA wird die Zukunft des Stadtverkehrs in der Region Frankfurt
diskutiert |
Mobilität in der Stadt: Visionen und Konzepte Wie sieht die Zukunft der
Mobilität in der Stadt aus? Und wie können Verkehr und Lebensqualität im
städtischen Raum versöhnt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des
Symposiums „Quo vadis, Stadtverkehr in der Region Frankfurt Rhein-Main?“ am 17.
September auf der 62. IAA PKW in Frankfurt. Auf Einladung des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA), der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Vereinigung (DVWG)
und der Bezirksvereinigung Rhein-Main diskutierten hochkarätige Experten und
Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ihre jeweiligen Positionen.
Dabei wird die Tauglichkeit der EU-Agenda und das Thema Intermodalität aus Sicht
der Praxis überprüft. Das EU-Grünbuch zum Stadtverkehr erläutert der
stellvertretende Direktor der EU-Generaldirektion Energie und Verkehr, Zoltan
Kazatsay. Die wissenschaftliche Perspektive im Stadtverkehr beleuchtet der
Verkehrsexperte der TU Darmstadt, Manfred Boltze. Auf dem anschließenden
Podium diskutieren Wilhelm Bender, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG,
Hans-Peter Debling, IHK Frankfurt, Erhard Oehm vom ADAC Hessen-Thüringen, Lutz
Sikorski, Verkehrsdezernent der Stadt Frankfurt und Volker Sparmann vom Verband
Deutscher Verkehrsunternehmen. Das Symposium will klären, welche erfolgreichen
Ideen und Erfahrungen anderer europäischer Metropolen gewinnbringend für die
Region Frankfurt Rhein-Main übertragen werden können und welche Chancen in
intelligenten Verkehrssteuerungssystemen wie beispielsweise der Telematik
liegen. Auch die Rolle der öffentlichen Verkehrssysteme wird in der
Veranstaltung beleuchtet. Die Beispielregion Frankfurt Rhein-Main zählt zu den
überproportional wachsenden Zentren Deutschlands und bewältigt bereits heute ein
Höchstmaß an Ein- und Auspendelverkehren. Die Stadt Frankfurt hat sich im Zuge
der politischen Diskussion zum Klimaschutz das ehrgeizige Ziel gesetzt, den
CO2-Ausstoß in den nächsten fünf Jahren um 10 Prozent zu verringern. Um diese
und andere Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es eines zukunftsfähigen
Verkehrskonzepts, bei dem sich der Öffentliche Verkehr und der motorisierte
Individualverkehr sinnvoll ergänzen. Mobilität für Pendler und die störungsfreie
Versorgung des Einzelhandels müssen gleichermaßen gewährleistet sein. zuklappen |
Indische Automobilindustrie: Hersteller, Zulieferer und Regierungsvertreter
stellen Agenda vor |
„IAA-India-Day“ weist Wege für Kooperationen im boomenden Markt. Eine
Vereinbarung für mehrere Kooperationsprojekte werden Matthias Wissmann,
Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), und sein indischer Kollege
Ravi Kant, designierter Präsident des indischen Automobilverbandes SIAM und
Managing Direktor von TATA Motors, auf der IAA unterzeichnen. Der gemeinsame „SIAM-VDA
Mission Plan“ ist einer der Eckpunkte der gemeinsamen Agenda auf dem zweiten „IAA-India-Day“,
der dieses Jahr am 14. September auf dem Messegelände Frankfurt stattfinden
wird. Mit dieser hochkarätig besetzten Informations- und
Kooperations-veranstaltung setzt der VDA seine enge Zusammenarbeit mit den
indischen Partnerverbänden ACMA (Zulieferer) und SIAM (Hersteller) und dem
indischen Industrieministerium, dem Ministry for Heavy Industries, fort.
„Der Indientag auf der IAA trägt dem wachsenden Interesse der indischen
Automobilindustrie an deutschen Unternehmen Rechnung“, fasst Matthias Wissmann
den Tenor des anspruchsvollen Programms zusammen. „Gerade im März hat das an
unserer Veranstaltung beteiligte indische Industrieministerium den `Automotive
Mission Plan 2016´ verabschiedet, der konkrete Maßnahmen für die indische
Automobilindustrie anvisiert. Um die Ziele zu erreichen, besonders mit unseren
zukunftsorientierten umweltfreundlichen Technologien, bieten wir unseren
Partnern auf Hersteller- und Zuliefererebene diesen Kooperationstag an.“ Die
gute Zusammenarbeit ist beim „Indo-German Symposium on Alternative Drives and
Fuels“ im Herbst vergangenen Jahres in Neu Delhi vertieft worden, daran knüpfte
der erste IAA-India-Day auf der IAA Nfz 2006 erfolgreich an. Der Zulieferverband
ACMA kommt auch zu dieser IAA wieder mit einem Gemeinschaftsstand für indische
Zulieferer nach Frankfurt und präsentiert dort interessante
Sourcing-Möglichkeiten.
Bei diesem binationalen Spitzentreffen auf der IAA stehen einerseits die
aktuellen Entwicklungen in der indischen Automobilindustrie und andererseits die
deutsch-indischen Kooperationen im Mittelpunkt. Zusätzlich dient der „IAA-India-Day“
als einzigartige Plattform für neue Kontakte, auch durch individuell
organisierte Unternehmergespräche. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, mit
hochrangigen Persönlichkeiten der Automobilindustrien in Indien und Deutschland
ins Gespräch zu kommen. So werden die Präsidenten der indischen
Automobilverbände ACMA und SIAM über aktuelle Entwicklungen in der indischen
Automobilindustrie berichten. Zudem werden die Unternehmen Bosch,
DaimlerChrysler und Volkswagen über ihre Indien-Aktivitäten und Chancen für
Zulieferer aus erster Hand informieren. Der indische Industrieminister Sontosh
Mohan Dev wird persönlich anwesend sein, sowie der für die Automobilindustrie in
Indien zuständige Staatssekretär Dr. Surajit Mitra. zuklappen |
62. IAA PKW noch attraktiver und globaler – Zahlreiche Delegationen |
Wissmann: IAA stößt auf lebhaftes Interesse bei Spitzenpolitikern
„Wir freuen uns, dass sowohl Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als auch der
Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen, auf der IAA unsere Gäste sein
werden“, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA). Am 13. September 2007 wird die Bundeskanzlerin die 62.
Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) PKW eröffnen, und am 17. September
spricht Verheugen am „Abend der Automobilindustrie“ auf der IAA.
Die wichtigste internationale Messe der Mobilität mit 1.046 Ausstellern aus
über 40 Ländern hat auch bei vielen weiteren Politikern bereits einen festen
Platz im Terminkalender. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel werden am 18. September da sein, Hessens
Ministerpräsident Dr. Roland Koch hat sich für den 15. September angemeldet.
Günther H. Oettinger, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, wird am 20.
September in einem ausgiebigen Rundgang überwiegend baden-württembergische
Aussteller besuchen. Das Leitthema der diesjährigen IAA, nachhaltige Mobilität,
zieht neben Reinhard Bütikofer auch Fritz Kuhn und Renate Künast von Bündnis
90/Die Grünen auf die Leitmesse der Mobilität. Zahlreiche Landesminister und
Staatssekretäre sowie Präsidenten oberster Bundesbehörden (z. B.
Umweltbundesamt) stehen ebenfalls auf der VIP-Liste des VDA, der die IAA
veranstaltet.
Die Internationalität der IAA wird auch dadurch unterstrichen, dass sich Dr.
Eduardo Sojo, der mexikanische Wirtschaftsminister, oder Dr. János Kóka, der
ungarische Wirtschaftsminister, ebenso angemeldet haben wie Zoltan Kazatsay,
stellv. Generaldirektor Verkehr und Energie bei der EU-Kommission. Aus Indien
reist Industrieminister Sontosh Mohan Dev zur IAA. Hinzu kommen zahlreiche
Delegationen, u. a. aus Österreich, China, Indien, Mexiko und Südkorea. zuklappen |
VDA startet Info-Workshops für Ingenieur-Nachwuchs auf der IAA |
Mit „GoIng“ den
passenden Weg finden zum Ingenieurberuf rund ums Automobil
Zum Auftakt der neuen maßgeschneiderten Nachwuchsaktion „GoIng“ lädt die
deutsche Automobilindustrie Schülerinnen und Schüler direkt ins Herz der
Branche, auf die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am
Main, zum Info-Gespräch ein. In der zweiten Woche der weltgrößten
Mobilitätsmesse führen Hersteller und Zulieferer unter der Federführung des
Verbandes der Automobilindustrie (VDA) täglich branchenweit bisher einzigartige
Info-Workshops durch, um junge Menschen ab der 10. Klasse neugierig auf den
Ingenieurberuf rund ums Automobil zu machen. Für das Workshop-Konzept, das
einerseits praxisnah über das Berufsbild informiert und andererseits durch
vielfältige Aspekte auf individuelle Interessen eingehen kann, hat Annette
Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Schirmherrschaft
übernommen.
„Wer künftig als Automobil-Ingenieur etwas bewegen will, kann sich mit GoIng
schon heute für den richtigen Weg orientieren und auf der IAA die passenden
Kontakte finden“, fasst Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA), das Ziel der VDA-Nachwuchsaktion zusammen. Auch die
Unternehmen nutzen die Workshop-Gespräche für ihre Zukunft: „Die
Innovationsstärke der deutschen Automobilindustrie hängt stark von der
Ausbildung und der Motivation ihrer Ingenieure ab. Bereits die Oberstufe ist
dabei wegweisend für das Interesse am zukünftigen Beruf. Daher suchen wir das
Gespräch mit Schülerinnen und Schülern, um zu zeigen, welche vielfältigen und
teilweise gerade für junge Frauen neuen Karriere-Möglichkeiten die deutsche
Automobilindustrie als Arbeitgeber bietet.“
„GoIng“ eröffnet auf der IAA praxisnahe Einblicke in Ausbildung,
Trainee-Programme und Berufsbilder der Automobil-Ingenieure und ermöglicht erste
Kontakte. Ingenieure und Ingenieurinnen aus mehreren Unternehmen berichten
anschaulich über die aktuellen Herausforderungen ihres Berufsalltags.
Professoren geben Einblicke in die aktuellen Master- und Bachelor-Studiengänge
für Ingenieurswissenschaften an Universitäten und Fachhochschulen. Und bei
Rundgängen zu den IAA-Messeständen der beteiligten Unternehmen stellen
Personalverantwortliche den jeweiligen Berufseinstieg und oftmals weltweite
Karriere-Perspektiven dar. Und natürlich können auf der IAA die neuesten
Innovationen des „German Engineering“ direkt am Objekt vor Ort besichtigt
werden.
Der VDA hat mit Unterstützung der teilnehmenden Mitgliedsunternehmen die
Gruppengrößen der halbtägigen Workshops verstärkt und kann daher noch weitere
Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern für die Zeit vom 17. bis 21. September
annehmen. Anmeldeschluss ist der 7. September. Ansprechpartnerin beim VDA für
die GoIng-Workshops ist Sabine Steinhoff, steinhoff@vda.de. zuklappen |
Mitarbeiterqualifizierung in der Automobilindustrie Thema auf 62. IAA PKW |
Lebenslanges Lernen in Montage, Fertigung und Instandhaltung Die
Qualifizierung der Mitarbeiter gewinnt in der Automobilindustrie immer mehr an
Bedeutung. Kürzere Produktlebenszyklen und komplexere Produktionsprozesse
stellen hohe Ansprüche an die Mitarbeiter in der Produktion. Für die Mitarbeiter
in Montage, Fertigung und Instandhaltung spielt ein einfaches und
handlungs-orientiertes Lernen in der Produktion daher eine zunehmend wichtigere
Rolle. Bei der Fachtagung „Lernen in der Produktion“ auf der IAA 2007 gewähren
Referenten am 20. September Experteneinblicke in die Zukunft der
Automobilindustrie und der betrieblichen Weiterbildung. DaimlerChrysler, IG
Metall und weitere Partner stellen eine Lerninfrastruktur vor, die bereits in
mehreren internationalen Werken im Einsatz ist. Ulrich Jürgens vom
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung erläutert die Trends und
Erfolgsfaktoren in der Autoproduktion im 21. Jahrhundert. Die Rolle einer guten
Produktions-qualifikation und des lebenslangen Lernens für den Automobilstandort
Europa stehen im Mittelpunkt des Vortrages von Felix Rauner vom Institut für
Technik und Bildung der Universität Bremen. Bei dem vorgestellten Projekt
dokumentiert die IT-gestützte Lerninfrastruktur alle Arbeitsschritte und
ermöglicht den Mitarbeitern, sich direkt am Arbeitsplatz zu qualifizieren. Sie
etabliert lebenslanges Lernen und Wissensmanagement in der Produktion auf
gesamteuropäischer Ebene. Dabei wird das Wissen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette von Zulieferern, Maschinenherstellern und OEM integriert.
EUCAM ist ein arbeitsprozessbegleitendes multilinguales Lernsystem für die
industrielle Fertigung mit dem Ziel, lebensbegleitendes Lernen und
Wissensmanagement in der Produktion zu etablieren. Durch die Verbindung von
arbeitsprozessorientiertem Lernen, Wissens-management in der Fertigung sowie der
Funktion der Mehrsprachigkeit zielt EUCAM direkt auf die Etablierung einer
Infrastruktur für lebensbegleitendes Lernen von Produktionsfacharbeitern auf
gesamteuropäischer Ebene ab. Die Veranstaltung „Lernen in der Produktion“
findet am 20. September 2007 von 11:00 – 16:00 im Congress Center der Messe
Frankfurt (CMF), Raum/Room Illusion 1+2, statt. Ansprechpartner für weitere
Informationen ist Jörg Ferrando, Tel. 069/6693-229, Joerg.ferrando@igmetall.de. zuklappen |
EWS-Wirtschaftsgespräch auf der 62. IAA PKW |
IAA: Unternehmensteuerreform im Fokus
„Sehen, was morgen bewegt“: Dieses Motto der 62. Internationalen
Automobil-Ausstellung (IAA) PKW 2007 trifft auch auf die von der Bundesregierung
auf den Weg gebrachte Unternehmensteuerreform zu. Schon jetzt ist aber deutlich:
Die Unternehmensteuerreform muss auf der steuerpolitischen Agenda bleiben und
beim Unternehmensteuerreformgesetz 2008 besteht erheblicher Korrekturbedarf. Die
auf der IAA im Rahmen der EWS-Wirtschaftsgespräche stattfindende und hochkarätig
besetzte Podiumsdiskussion „Unternehmensteuerreform“ hat daher einen
hochaktuellen Bezug.
Mit der Senkung des Körperschaftsteuersatzes und den Entlastungsmaßnahmen für
Personenunternehmen kann ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der
Wett-bewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft geleistet und der Steuerstandort
Deutschland attraktiver gestaltet werden.
Die Bemühungen um die Entlastung der Unternehmen und um die Verbesserung der
steuerlichen Rahmenbedingungen werden allerdings von den
Gegenfinanzierungs-maßnahmen in ihrer Wirkung beeinträchtigt. Aus Sicht der
Automobilindustrie gilt dies vor allem für die Hinzurechnung von Zinsen und
Finanzierungsanteilen von Mieten, Pachten, Leasingraten und Lizenzen bei der
Gewerbesteuer sowie für die Einführung einer Zinsschranke bei der Einkommen- und
Körperschaftsteuer. Hier sind Nachbesserungen notwendig. Zudem konnten im Rahmen
des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 wichtige Reformmaßnahmen nicht
verwirklicht werden. Das betrifft vor allem die Abschaffung der überholten
Gewerbesteuer, die eine Sondersteuer für die deutschen Unternehmen darstellt.
Die Leitidee „niedrige Sätze, wenige Ausnahmen“ wurde nur ansatzweise umgesetzt.
Angesichts dieser Reformdefizite und des bestehenden Korrekturbedarfs ist das
Thema „Reform der Unternehmensbesteuerung“ weiterhin aktuell.
Der Podiumsdiskussion „Unternehmensteuerreform in Deutschland“, die am
Samstag, 15. September, von 13.00 bis 15.30 Uhr im Raum Illusion (CMF) auf dem
Messegelände stattfindet, kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Das mit
hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung besetzte
Podium verspricht eine spannende Diskussion, wobei auch der Blick auf die
Reformen in den EU-Nachbarländern nicht zu kurz kommen wird. So wird
EWS-Präsident Prof. Dr. Bernhard Friedmann, der die Podiumsdiskussion moderiert,
folgende Diskutanten auf dem Podium begrüßen können: Ivan Miklos, ehem.
Vizepremierminister und Finanzminister der Slowakei, Rolf Baron von Hohenhau,
Präsident der Taxpayers Association of Europe, Theo Müller, Unternehmer,
Berthold Welling, Bundesverband der Industrie, und Florian Scheurle,
Bundesministerium der Finanzen, der auch das Einführungsreferat hält. zuklappen |
„German-Mexican Cooperation Day“ auf der 62. IAA PKW |
IAA: Mexikos Automobilindustrie im Aufwind
Mit der englischsprachigen Fachveranstaltung „German-Mexican Cooperation Day“
stellen der Verband der Auto-mobilindustrie (VDA), das mexikanische
Wirtschaftsministerium, die deutsch-mexikanische Handelskammer CAMEXA und die
Handelsdelegation PROMÉXICO die steigende Bedeutung Mexikos als
Produktionsstandort für die internationale Automobilindustrie in den Fokus.
Deutsche und internationale Fahrzeughersteller haben ihre Fertigung in Mexiko
deutlich gesteigert. Dank eines Zuwachses von mehr als 20 Prozent konnte die
Automobilproduktion in Mexiko 2006 erstmals die 2-Mio.-Grenze überschreiten.
Trotz einer für dieses Jahr erwarteten leichten Abschwächung des
Wirtschaftswachstums steigen die ausländischen Direktinvestitionen weiter an. Im
Automobilbereich spielt die deutsche Industrie dabei nach den USA die wichtigste
Rolle. Deutsche Hersteller wie Zulieferer sind bereits jetzt mit nahezu 100
Fertigungsstätten in Mexiko vertreten und werden ihre Engagements dort weiter
ausbauen. Die Investitionszusagen der Fahrzeughersteller lassen auf eine weitere
deutliche Zunahme der Produktion schließen. Dabei wird auch der Export weiter
zunehmen. Mit dem „German-Mexican Cooperation Day IAA 2007“ möchte der VDA als
Veranstalter die deutsch-mexikanische Zusammenarbeit im Automobilbereich weiter
stärken. So werden, neben Informationen aus erster Hand, Kontakte mit möglichen
Partnerfirmen vermittelt, um gemeinsame Projekte in Mexiko bzw. mit
mexikanischen Unternehmen entwickeln zu können.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 19. September 2007, von 10.00 bis 13.30
Uhr im CongressCenter Messe Frankfurt (CMF), Raum Fantasie statt. Neben dem
mexikanischen Wirtschaftsminister Dr. Eduardo Sojo nehmen als Referenten an der
Veranstaltung u.a. Thomas Karig, Vizepräsident Unternehmensbeziehungen und
Strategie, Volkswagen Mexiko, Charles Visconti, Präsident, Robert Bosch Mexiko,
Raúl Millares, Geschäftsführer NEMAK Europe, Willi Ewers, Vizepräsident Latin
America COSMA Internacional, Magna International Group, und Matthias Wissmann,
Präsident des VDA, der auch den Einführungsvortrag hält, teil. zuklappen
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Symposium „Vermarktung von Finanzdienstleistungen am Point of Sale“ auf der
IAA |
62. IAA PKW: Automobile Finanzdienstleistungen im Fokus
Mit dem Symposium „Vermarktung von Finanzdienstleistungen am Point of Sale“
beleuchten der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Allianz
Versicherungs-AG auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) PKW
einen besonders dynamischen Geschäftsbereich der Automobilhersteller: die
Finanzdienstleistungen.
Automobile Finanzdienstleistungen sind wie die Automobilkonjunktur
wechselnden Prozessen unterworfen. Die Anforderungen seitens der Kunden und des
Gesetzgebers verändern sich fortlaufend. Die Automobilindustrie reagiert darauf
mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, die dem Kunden die Finanzierung
eines auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Fahrzeuges
ermöglichen. Die Angebotspalette reicht dabei von der klassischen
Automobilfinanzierung mit zahlreichen zusätzlichen Service- und
Versicherungsleistungen für den privaten Kunden bis hin zum kompletten
Flottenmanagement für große Unternehmen. Der Erfolg drückt sich in Zahlen aus:
Drei von vier Fahrzeugen werden finanziert bzw. geleast.
Der vertragsgebundene Automobilhandel wird auch künftig eine Schlüsselrolle
bei der Vermarktung von Finanzdienstleistungen spielen. Für eine erfolgreiche
Vermarktung ist daher eine Optimierung der Kooperation zwischen Herstellerbank
und Vertragshändler von entscheidender Bedeutung. Diese Optimierung betrifft
insbesondere die Professionalisierung des Finanzdienstleistungsvertriebs am
Point of Sale.
Wie sieht aktuell die Rolle der Autobanken im Wettbewerbsumfeld aus? Welche
Anforderungen sind an das Autohaus zur Vermarktung der Finanzdienstleistungen zu
stellen? Wie sieht die Vermittlung von Kfz-Versicherungen im Automobilhandel
aus? Welches sind die Strategien zum Absatz der Finanzdienstleistungen im
Kfz-Betrieb? Wie werden die Finanzdienstleistungen in der Praxis eines
Autohauses umgesetzt?
Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Veranstaltung, die am
Donnerstag, 20. September 2007, von 10.00 bis 15.00 Uhr im CongressCenter Messe
Frankfurt (CMF), Raum Fantasie stattfindet. Neben Jürgen Stackmann, Mitglied der
Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, nehmen als Referenten an der Veranstaltung
Dr. Thomas Brakensiek, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW Bank, Dr.
Karl-Walter Gutberlet, Mitglied des Vorstandes der Allianz Versicherungs-AG, Dr.
Hermann Frohnhaus, Vorsitzender des Vorstandes der BDK, Robert Rademacher,
Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Fritz
Kuckartz, Geschäftsführer Autohaus Kuckartz, Klaus-Dieter Schürmann, Mitglied
des Vorstandes der Volkswagen Financial Services, Thomas Bauch, Direktor Verkauf
Deutschland, Adam Opel GmbH, Prof. Dr. Willi Diez, Hochschule für Wirtschaft und
Umwelt Nürtingen-Geislingen, und Matthias Wissmann, Präsident des VDA, der auch
den Einführungsvortrag hält, teil. Die Moderation übernimmt Dr. Michael Inacker,
stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche. zuklappen
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Eco-Training für Besucher auf der IAA unter dem Motto „Weniger ist mehr“ |
Spritsparen für Umwelt und Geldbeutel
Wann ist der optimale Zeitpunkt, um in den nächsten Gang zu schalten? Wann
lohnt es sich, den Motor abzuschalten? Antworten auf diese und mehr Fragen
bekommen Besucher beim kostenlosen Eco-Training auf der 62. Internationalen
Automobil-Ausstellung (IAA) PKW. Unter dem Motto „Weniger ist mehr“ zeigen
Fachleute bei dieser Aktion interessierten Autofahrern, wie sie bis zu 20
Prozent Kraftstoff und Emissionen sparen können, denn Sprit sparen heißt:
Umwelt, Fahrzeug und Geldbeutel schonen und aufgrund eines entsprechenden
Fahrstils entspannter und sicherer ans Ziel kommen.
Beim IAA-Eco-Training, dessen Schirmherrschaft Bundesverkehrsminister
Wolfgang Tiefensee übernommen hat, handelt es sich um eine Gemeinschaftsaktion
von VDA, ADAC, DEKRA, Michelin, Shell sowie Audi, Chevrolet, Ford, Opel, Seat,
Skoda und Volkswagen. Die Hersteller stellen insgesamt 18 Fahrzeuge für das
IAA-Eco-Training zur Verfügung.
Los geht es in Halle 10 auf dem IAA-Messegelände. Von dort startet der
Besucher mit einem professionellen Instruktor auf die 14,2 Kilometer lange
Strecke außerhalb des Messegeländes in seinem gewohnten Fahrstil. Das für den
Praxistest zur Verfügung stehende Fahrzeug zeichnet die Verbrauchswerte auf.
Anschließend analysiert der Trainer die Werte und welche Faktoren den
Kraftstoffverbrauch beeinflusst haben. Vor und während der Weiterfahrt gibt der
Instruktor entsprechende Tipps, wie deutlich effizienter gefahren werden kann.
Überträgt der Besucher die selbst erfahrenen Sprit-Spartipps auf seinen
Fahrstil, kann er bereits auf der Heimfahrt den Kraftstoffverbrauch verringern.
Davon profitieren dauerhaft Umwelt, Fahrer und auch das Fahrzeug, da der
Verschleiß geringer ist. Voraussetzung für die Teilnahme am Eco-Training ist
eine gültige Fahrerlaubnis für Pkw. zuklappen
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Podiumsdiskussion von „Firmenauto“ und VDA |
Umweltschutz im Flottenmanagement
Firmenwagen sind einer der Stabilitätsfaktoren für die Automobilkonjunktur.
Ihr Anteil am Inlandsmarkt ist mit 518.000 Pkw in den ersten sieben Monaten des
Jahres um sechs Prozent auf insgesamt 28 Prozent gewachsen. Besonders erfreulich
für die heimische Automobilindustrie ist dabei, dass 84 Prozent von ihnen ein
deutsches Herstelleremblem tragen. „Die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und
Umweltschutz haben auch im Flottengeschäft höchste Aktualität“, so Matthias
Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Unter dem Titel
„Grüne Flotte – Umweltschutz im Fuhrpark“ laden daher der VDA und die
Fachzeitschrift „Firmenauto“ für Mittwoch, 19. September 2007, zwischen 10 und
13 Uhr auf der 62. IAA PKW zu einer Podiumsdiskussion ein. Dabei geht es unter
anderem um folgende Fragen: Wie können die fahrzeugtechnischen
Verbrauchsverbesserungen über die gesamte Dienstwagenflotte, bei Kleinwagen und
Mittelklasse, bei Geländewagen und Limousinen in gleicher Weise optimiert
werden? Wie setzt sich die „grüne Flotte“ zusammen? Welche alternativen
Antriebsarten setzen Fuhrpark-Betreiber ein? Was können Firmen für den
Umweltschutz tun? Wie entwickeln sich Wiederverkaufswerte von Erdgas- oder
Hybridautos?
Die hochkarätig besetzte Rednerliste lässt ein kompetentes und spannendes Podium
erwarten. Sie reicht vom verkehrspolitischen Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen,
Winfried Hermann, bis zum Geschäftsführer der DEKRA Automobil, Clemens Klinke.
Mit dabei sind: Lothar Schwan, Umweltbeauftragter DeTeFleet Services, Klaus
Bleymehl, Fuhrparkleiter SKF, Vincent Rupied, Vorsitzender Car Vehicle
Observatory, Gunter Glück, Geschäftsführer Kundenberatung, LeasePlan
Deutschland, Kurt Kolb, Analyst Behr & Fess Forecast, Volker Varol,
Geschäftsleitung Wollnikom sowie Stefan Teuchert, Leiter Vertrieb Großkunden bei
BMW. Die Moderation übernimmt Hanno Boblenz, Chefredakteur der Fachzeitschrift
„Firmenauto“, die zur EuroTransportMedia Verlags- und Veranstaltungs-GmbH
gehört.
Die Teilnahme zu der Veranstaltung im CMF der Messe Frankfurt, Raum Illusion,
ist kostenfrei. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Anmeldung gibt
es im Internet unter www.iaa.de oder www.etm-verlag.de. Anmeldung per
E-Mail an claudia.hengstler@etm-verlag.de. zuklappen
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