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BMW Sauber F1 2007
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Zahlen und Fakten.

  • Der Formel-1-Kalender 2007 sieht 17 Grands Prix vor. Diese Anzahl Rennen gab es zuletzt 2002. Rekord war die Saison 2005 mit 19 GP.
     
  • Erstmals seit 1975 hat keine Nation zwei GP erhalten.
     
  • An einem Grand-Prix-Wochenende ist das Einsatzteam inklusive Logistik, Marketing, Presse und Catering rund 80 Personen stark.
     
  • Bei der Bekanntgabe der Übernahme im Sommer 2005 war die Belegschaft in Hinwil 275 Mitarbeiter stark. Ende 2006 waren es bereits 400, Ende 2007 sollen es 430 sein. Die Belegschaft in München liegt unverändert bei knapp 300 Mitarbeitern.
     
  • Zu den außereuropäischen Grands Prix bringt das Team rund 32 Tonnen Luftfracht auf den Weg. Dazu gehören vier Chassis (drei plus Ersatz), sechs Motoren, drei bis fünf Satz Ersatzteile, Felgen, Werkzeug, Rechner, Funkgeräte, Kopfhörer sowie die Boxenausstattung. Gepackt wird auf drei Zehnfußpaletten und in vier so genannte Iglus, das sind riesige Frachtboxen.
     
  • Der Fuhrpark bei den Europa-Grand-Prix umfasst fünf Lkw aus Hinwil und einen Motorentruck aus München.
     
  • Sieben Lkw transportieren die Hospitality des Teams, vier von ihnen sind immanenter Bestandteil der pfiffigen Konstruktion.
     
  • In der Hospitality sind 37 Plasmabildschirme in Betrieb.
    40 Kilometer Kabel sorgen für die Strom- und Netzwerkversorgung.
    Zwölf Mann bauen die Hospitality innerhalb von 36 Stunden auf.
     
  • Durchschnittlich wurden 2006 pro GP Wochenende in der Hospitality unter anderem 120 Kilogramm Fleisch, 70 Kilogramm Fisch, 60 Kilogramm Pasta und 1600 Brötchen verzehrt.
     
  • Pro GP-Wochenende verbraucht ein Team bis zu 1200 Liter Benzin, zwischen 60 und 80 Liter Motoröl sowie bis zu 30 Liter Getriebeöl.
     
  • Ein Formel-1-Fahrer verliert pro Grand Prix durchschnittlich zwei Kilogramm Gewicht.
     
  • Die Cockpittemperatur beträgt durchschnittlich 50 °C.
     
  • Das Lenkrad ist Computer und Schaltzentrale. Auf dem Display können die Piloten mindestens 15 Funktionen überwachen. Darunter auch Basisinformationen wie eingelegter Gang, Drehzahl, Kraftstoffvorrat oder Temperaturen. Hinter dem Lenkrad sitzt die Schaltwippe. Auf dem Lenkrad befinden sich unter anderem die Knöpfe für den Boxenfunk, die Trinkflasche sowie die Programmauswahl für das Motormanagement und die Differenzialeinstellungen.
     
  • Ein moderner Formel-1-Helm besteht aus Karbon und darf laut Reglement nicht mehr als 1.800 Gramm wiegen.
     
  • Um einen Formel-1-Fahrersitz anzufertigen, wird zunächst mit PU-Kugeln eine Form geschäumt, in der der Fahrer Platz nimmt. Der Abdruck wird gescannt, danach wird aus Carbon eine entsprechende Sitzschale geformt und schließlich überzogen. Die Fertigung dauert durchschnittlich etwa 20 Arbeitsstunden, der Sitz wiegt rund 3.000 Gramm.
     
  • Der F1.06 beschleunigte in ca. 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in ca. 5,5 Sekunden von 0 auf 200 km/h.
     
  • Bei einer Vollbremsung aus 200 km/h benötigte der BMW Sauber F1.06 55 Meter bis zum Stillstand.
     
  • Bei extremen Bremsmanövern und in schnellen Kurven wirken bis zu 5g auf die Piloten.
     
  • Das schützende Monocoque ist stellenweise bis zu 60 Lagen Kohlefaser stark. Eine einzelne Kohlefaser ist rund sechs Mikrometer stark. Der Backvorgang im Autoclaven wird beim Monocoque drei bis vier Mal wiederholt.
     
  • Karbon-Bremsscheiben und -Beläge benötigen eine Betriebstemperatur von mindestens 550–650 °C. Sie erhitzen sich beim Bremsen auf über 1.000 °C.
     
  • Formel-1-Reifen dürfen bis zu 130 °C heiß werden. Jenseits dieses Wertes steigt das Risko der Blasenbildung.
     
  • Mindestens acht Arbeitsstunden benötigt das Team nach einem Rennen zum Zerlegen eines Fahrzeugs, für die Überprüfung bzw. den Austausch einzelner Komponenten und den erneuten Zusammenbau.
     
  • Der Zusammenbau des BMW Motors erfordert rund 120 Arbeitsstunden.
     
  • Knapp 200 Exemplare des BMW Formel-1-Motors werden für Prüfstandsversuche, Test- und Renneinsätze gebaut.
     
  • Der BMW P86/7 Motor besteht aus rund 1100 verschiedenen Einzelteilen. Insgesamt sind es rund 5.000 Teile.
     
  • Der P86/7 wurde im Rahmen der erlaubten Änderungen aus dem homologierten P86 Motor auf die im Reglement festgelegten 19.000 U/min ausgelegt.
     
  • Die maximale Kolbenbeschleunigung des BMW P86/7 beträgt das 10.000-fache der Erdbeschleunigung. Die Kolbengeschwindigkeit liegt in der Spitze bei 40 Metern pro Sekunde – von null auf 100 km/h in 0,3 Tausendstelsekunden. Dabei wirkt eine Kraft von fast drei Tonnen auf das Pleuel. Die mittlere Kolbengeschwindigkeit beträgt ca. 26 Meter pro Sekunde.
     
  • Am Auspuff werden bis zu 950 Grad Hitze erreicht, im Pneumatiksystem steigt die maximale Lufttemperatur auf 250 Grad.
     
  • Bei einer durchschnittlichen Renndistanz von 300 Kilometern erfährt der BMW V8-Motor pro Grand Prix rund sechseinhalb Millionen Zündungen.
     
  • Wenn das Auto im Training oder Qualifying zur Box zurückkehrt, werden Ölproben entnommen und in der Box einer Spektrometeruntersuchung unterzogen. Die metallischen Spuren im Öl liefern wichtige Informationen über den Motorzustand.
     
  • 22.281 Rennkilometer legte das BMW Sauber F1 Team 2006 zurück.
     
  • 43.659 Testkilometer sammelten sich von Januar bis Saisonende an.
     
  • In der Debütsaison fuhr 15 Mal ein Fahrzeug des Teams in die Punkte, zwei Mal wurde ein Podiumsplatz erzielt (Heidfeld wurde Dritter in Budapest, Kubica kam in Monza als Dritter ins Ziel).
     
  • 19 Mal schaffte es ein BMW Sauber F1 Team Pilot ins Top-Ten-Qualifying.

Quelle: BMW Presse-Information vom 16.01.2007

 
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