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BMW 6er Facelift
BMW 6er Cabrio (E64) und 6er Coupé (E63), Facelift 2007.
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Der neue BMW 6er (Facelift-Modell E63)
6. Fahrwerk, Fahrerassistenzsysteme und Sicherheit: Innovationen, die das Fahren zum Erlebnis machen

  • Vollaluminium-Fahrwerk, Aktivlenkung, Dynamic Drive.
  • Mehr Sicherheit und Komfort durch Spurverlassenswarnung und Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion.
  • Optimierter Insassenschutz mit crashaktiven Kopfstützen.

Ein faszinierend sportliches und dabei zu jeder Zeit souveränes Fahrverhalten kennzeichnet sowohl das Coupé als auch das Cabrio der BMW 6er Reihe. Dank leistungsstarker Motoren, Kraftübertragung auf die Hinterräder, einer ausgewogenen Achslastverteilung und eines modernen Vollaluminium-Fahrwerks sind Agilität, Sicherheit und Komfort in jeder Fahrsituation gewährleistet. Das Prinzip des intelligenten Leichtbaus führt bei der Fahrwerkskonstruktion zu höchster Stabilität bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung und einer Minimierung der ungefederten Massen.Fahrwerk und Antriebsstrang BMW 6er Reihe

Fahrwerk und Antriebsstrang
BMW 6er Reihe

 

So besteht die Federbein-Zugstreben-Vorderachse mit Ausnahme einer geringen Anzahl hochbelasteter Elemente wie Spurstangen, Radlager oder Gelenkzapfen komplett aus Aluminium. Auch die Integral-IV-Hinterachse ist nahezu vollständig aus Aluminium gefertigt. Um Spurhaltung und Komfort zu optimieren, werden die vier Lenker zur Führung der Hinterachse nicht direkt an der Karosserie befestigt, sondern elastisch in einem Achsträger gelagert.

Serienmäßig sicher: Runflat-Bereifung und Reifen-Pannen-Anzeige.

Serienmäßig sind der BMW 630i und der BMW 635d mit 17 Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet. Beim BMW 650i gehören 18 Zoll große Leichtmetallfelgen zur Grundausstattung. Die serienmäßige Bereifung aller Modelle verfügt über Notlaufeigenschaften. Auch bei völligem Luftdruckverlust ermöglichen diese so genannten Runflat-Reifen die Weiterfahrt bis zu einer Werkstatt. Darüber hinaus kontrolliert die Reifen-Pannen-Anzeige (RPA) permanent den Luftdruck und warnt, sobald der Idealwert um mehr als 30 Prozent unterschritten wird, mit einem optischen Signal im Instrumentenkombi.

Kürzere Bremswege, schnelleres Bremsansprechverhalten.

Die Hochleistungs-Faustsattelbremsen mit innenbelüfteten Bremsscheiben werden bei den Modellen der BMW 6er Reihe hydraulisch gesteuert. Die Regelung der hochwirksamen Bremsanlage erfolgt jetzt noch schneller und präziser, um maximale Stabilität und volle Leistungsentfaltung zu gewährleisten. Die Premium-Bremsanlage für die BMW 6er Reihe zeichnet sich darüber hinaus durch ihr geringes Gewicht aus. Angepasst an die besonders hohe Motorleistung des Achtzylinders, ist sie beim BMW 650i als High-Performance-Bremsanlage konzipiert. Serienmäßig ist der BMW 6er mit einer kontinuierlichen Verschleißanzeige ausgestattet, die jederzeit Auskunft über den Zustand der Bremsbeläge gibt.

Fahrstabilitätsregelung DSC mit optimierter Regelgüte.

Mit einer großen Vielfalt an Funktionen unterstützt die Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) den Fahrer beim sicheren und souveränen Beherrschen seines BMW. Primär wirkt das System DSC mit dem Abbremsen einzelner Räder oder einem Eingriff in die Motorsteuerung der Tendenz zum Über- oder Untersteuern in Kurven entgegen. Außerdem umfasst das System die ABS-Bremsregelung und die Automatische Stabilitäts Control (ASC), die ein Durchdrehen der Antriebsräder auf unbefestigtem oder rutschigem Untergrund verhindert, einen Bremsassistenten und die Kurvenbremshilfe CBC (Cornering Brake Control).

Intelligenter Leichtbau BMW 6er Reihe

Intelligenter Leichtbau BMW 6er Reihe

 

Zum Funktionsumfang gehören ferner ein Fading-Ausgleich bei besonders hohen Bremsentemperaturen, regelmäßiges Trockenbremsen zur Optimierung der Verzögerungskraft bei Nässe und ein Anfahrassistent, der ein müheloses Verlassen der Parkposition am Berg auch ohne den Einsatz der Handbremse ermöglicht.

Im neuen BMW 6er wurde der zum Funktionsumfang des DSC Systems gehörende Bremsassistent mit anderen Fahrerassistenzsystemen vernetzt. In Verbindung mit der optional erhältlichen Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion wird ein erhöhter Verzögerungsbedarf bereits frühzeitig von den Radarsensoren dieses Systems registriert. In diesem Fall wird das Bremssystem durch Herabsetzen der Auslöseschwellen des hydraulischen Bremsassistenten vorkonditioniert. Außerdem werden durch sofortigen Druckaufbau im Bremssystem die Bremsbeläge an die  Scheiben herangeführt, ohne spürbare Verzögerung zu bewirken. Im Falle einer Notbremsung wird dank dieser Vorkehrungen wesentlich schneller die maximale Verzögerungsleistung erreicht. Auf diese Weise lässt sich der Anhalteweg deutlich verkürzen und eine wertvolle Sicherheitsreserve gewinnen.

Die optimierte Regelgüte des DSC Systems ermöglicht ein sehr feinfühliges Eingreifen im Grenzbereich. Die verbesserte, das Fahrverhalten nicht einschnürende Leistungsentfaltung kommt im per Tastendruck aktivierbaren Modus DTC (Dynamic Traction Control) besonders zur Geltung und unterstreicht den sportlichen Charakter des BMW 6er. Der DTC Modus bewirkt eine Heraufsetzung der DSC Ansprechschwellen. So kann das Fahrzeug beispielsweise in tiefem Schnee mit leicht durchdrehenden Rädern Fahrt aufnehmen. Außerdem erlaubt der für die neue BMW 6er Reihe optimierte Modus DTC eine noch intensivere Querbeschleunigung bis hin zu einem kontrollierbaren Kurvendrift. Bei Bedarf kann der Fahrer das DSC System auch vollständig deaktivieren.

Einzigartig: Aktivlenkung für mehr Komfort bei jedem Tempo.

Im neuen BMW 6er wird mit der hydraulischen Zahnstangenlenkung einschließlich Servotronic die Lenkunterstützung über eine Kennlinie abhängig von der Fahrgeschwindigkeit geregelt. Auf diese Weise sind höchste Lenkpräzision und Fahrsicherheit bei jedem Tempo gewährleistet. Eine weitere Steigerung des Lenkkomforts ermöglicht die optional verfügbare und im Fahrzeugsegment der BMW 6er Reihe einzigartige Aktivlenkung. Während die serienmäßige Servotronic die notwendige Lenkkraft beeinflusst, variiert die Aktivlenkung die Lenkübersetzung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. Bei geringerem Tempo wird mit jeweils gleicher Lenkradbewegung ein größerer Lenkeinschlag bewirkt als bei höherem Tempo. Dadurch kann der Fahrer mit geringerem Kraft- und auch Lenkaufwand rangieren. Bei schneller Fahrt wird dagegen das präzise Einhalten der Spur erleichtert.

Für die Übersetzung der Lenkbewegung ist ein Überlagerungsgetriebe im Lenkstrang zuständig. Der vom Fahrer vorgegebene Lenkeinschlag wird mit Hilfe eines Elektromotors über ein Planetengetriebe verändert. Der Grad dieser Anpassung orientiert sich an der Fahrgeschwindigkeit und darüber hinaus an der Querbeschleunigung des Fahrzeugs, die von einer Gierratenregelung berücksichtigt wird. Die mit der Dynamischen Stabilitäts Control vernetzte Aktivlenkung führt beim Eingreifen der Fahrstabilitätsregelung in dynamisch durchfahrenen Kurven einen dezenten und nicht fühlbaren Gegenlenkimpuls durch, um das Fahrzeug zusätzlich zu stabilisieren. Über die Gierratenregelung stabilisiert die Aktivlenkung das Fahrzeug auch bei Bremsmanövern auf uneinheitlichem Untergrund (μ-Split-Bremsung). Mit gezieltem Gegenlenken wird dem Ausbrechen des Fahrzeugs entgegengewirkt.

Mit Dynamic Drive zu mehr Präzision und Souveränität.

BMW 6er Cabrio (Faceliftmodell 2008)Eine Innovation, die dem Charakter des BMW 6er in idealer Weise entspricht, ist das optional erhältliche Fahrwerkregelsystem Dynamic Drive. Es kommt dem sportlichen Fahrverhalten ebenso zugute wie dem souveränen Fahrkomfort. Dynamic Drive unterdrückt in Kurven die Wankneigung und sorgt so für hohe Agilität, Komfort und Stabilität in allen Fahrsituationen. Der spürbare Gewinn an Fahrsicherheit und Präzision bei Lenkmanövern setzt Maßstäbe in der Fahrwerkstechnik. Langgezogene Kurven durcheilt der BMW 6er ohne Seitenneigung oder Aufschaukeln. Auch bei kurz aufeinander folgenden Richtungswechseln reduziert das System die Seitenneigung der Karosserie auf ein Minimum. Bei Spurwechsel- oder Ausweichmanövern wird auch das Eigenlenkverhalten gezielt beeinflusst – ein maßgebliches Plus an Sicherheit in derartigen Situationen ist die Folge.

Das System Dynamic Drive besteht aus aktiven Stabilisatoren an der Vorderund Hinterachse, die mit Hilfe hydraulisch betriebener Schwenkmotoren die Aufbaubewegungen nahezu vollständig kompensieren. Das Gehäuse und die Welle jedes Schwenkmotors sind mit jeweils einer Stabilisatorenhälfte verbunden, um unerwünschte Bewegungen mit hydraulischem Druck auszugleichen.

Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion.

Eine automatische Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion gehört zur Serienausstattung der neuen BMW 6er Reihe. Sie wird aktiviert, um eine vom Fahrer bestimmte Wunschgeschwindigkeit – mindestens 30 km/h – unabhängig vom Streckenprofil zu halten. Je nach Bedarf wird selbsttätig entweder die Antriebsleistung erhöht oder für eine Temporeduzierung gesorgt. Im Gegensatz zum konventionellen Tempomat kann dieses System die Geschwindigkeit nicht allein über das Schleppmoment des Motors und per Getrieberückschaltung bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe, sondern zusätzlich auch über eine Aktivierung der Bremsen vermindern. Damit ist auch bei längerer Bergabfahrt oder im Hängerbetrieb für konstantes Tempo gesorgt. Außerdem kann das System die Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Kurven auch auf einen unterhalb des Wunschtempos liegenden Wert einregeln, wenn der fahrdynamische Zustand dies erfordert. Zu diesem Zweck ist das System mit der Fahrstabilitätsregelung DSC vernetzt, dessen Sensoren Daten über die Querbeschleunigung und den Lenkwinkel liefern. Bei Bedarf wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs soweit reduziert, dass ein komfortables Querbeschleunigungsniveau gewahrt ist. Am Kurvenausgang beschleunigt der BMW 6er dann wieder auf den vom Fahrer vorgegebenen Wert.

Der Fahrer bedient die Geschwindigkeitsregelung über einen Lenkstockhebel.

Durch Ziehen oder Drücken kann er das aktuell gefahrene Tempo als Wunschgeschwindigkeit übernehmen und diese danach beliebig verändern. Das aktuell gewählte Wunschtempo wird mit einer beleuchteten Markierung auf der Skala der Geschwindigkeitsanzeige dargestellt. Die Deaktivierung des Systems erfolgt entweder über den Bedienhebel oder durch Betätigung der Fußbremse. Danach kann es über eine „Resume“-Taste mit der zuletzt gespeicherten Geschwindigkeit erneut aktiviert werden. Darüber hinaus hat der Fahrer die Möglichkeit, den Bedienhebel zum Beschleunigen oder zur Reduzierung der Geschwindigkeit einzusetzen. In zwei Dynamik-Stufen kann das Tempo so auch ohne Betätigung des Fahrpedals erhöht oder verringert werden.

Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion.

BMW 6er Cabrio (Faceliftmodell 2008)Noch umfassender wird der Fahrer von der Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion entlastet. Das innovative System, das jetzt in der neuen BMW 6er Reihe – bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe – als Option verfügbar ist, umfasst zusätzlich eine automatische Abstandsregelung, die komfortables Dahingleiten im fließenden Autobahn- oder Landstraßenverkehr ermöglicht und außerdem bei stockendem Verkehr mit minimaler Geschwindigkeit für einen situationsgerechten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sorgt. Der Einsatz des Systems bei zäh fließendem Verkehr und geringem Tempo verhilft dem Fahrer auch in dieser zumeist als lästig empfundenen Situation zu einem deutlichen Komfortgewinn.

Der Fahrer kann zwischen vier Abstandsstufen wählen. Wird der von ihm eingestellte Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten, passt das System die Geschwindigkeit durch Eingriffe in die Antriebssteuerung und den Aufbau von Bremsdruck an die Verkehrsverhältnisse an. Sobald die Fahrspur wieder frei ist, wird das Tempo an die ursprünglich eingegebene Wunschgeschwindigkeit angepasst. Auf diese Weise wird stressfreies Cruisen im neuen BMW 6er auf besonders komfortable Art möglich. Der Fahrer wird auf intelligente Weise entlastet, kann sich intensiver auf das Fahrerlebnis konzentrieren und gewinnt an Souveränität. Auch eine verkehrsbedingt erforderliche Reduzierung der Geschwindigkeit bis zum Stillstand wird vom System selbsttätig ausgeführt. In diesem Fall wird das Fahrzeug zum Stillstand gebracht und gehalten.

Die maximale Verzögerung, die von der Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion eingesteuert wird, beträgt 4 m/s². Sollte ein Eingreifen des Fahrers erforderlich sein, weil das vorausfahrende Fahrzeug extrem stark verzögert, wird er durch optische und akustische Signale dazu aufgefordert. Die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion nutzt Radarsensoren der neuesten Generation mit einem vergrößerten Sichtfeld und zeichnet sich unter anderem durch eine breite Abdeckung des unmittelbar vor dem Fahrzeug befindlichen Bereichs aus. Zu diesem Zweck wird ein Fernbereichssensor mit einer Reichweite von bis zu 150 Metern mit zwei Nahbereichssensoren kombiniert, die vorausfahrende Fahrzeuge in einem Abstand von bis zu 20 Metern erkennen. Die Radarsensoren sind designkonform und unauffällig in die Frontpartie des Fahrzeugs integriert. Im Stop-and-go-Verkehr entlastet das System den Fahrer, indem es die Einhaltung eines situationsgerechten Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug gewährleistet. Damit wird der Fahrer beispielsweise von den im stockenden Verkehr regelmäßig notwendigen Bremsmanövern entbunden.

Dennoch bleibt er in der Verantwortung, denn er muss zum Beispiel nach einem mehr als 3 Sekunden währenden Zwischenstopp zum Wiederanfahren durch kurzes Gasgeben oder durch Betätigen der „Resume“-Taste den Befehl zum Beschleunigen des Fahrzeugs geben. Auch bei aktiviertem System kann der Fahrer das Tempo jederzeit mit Gasgeben oder Bremsen selbst beeinflussen. Durch Betätigen der Bremse während der Fahrt unterbricht der Fahrer die Regelung.

Bei aktiviertem System kann der Fahrer mit einem längeren Druck auf die zur Festlegung des Abstands genutzte Wipptaste zwischen der Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion und der Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion umschalten. Damit erhält er die Möglichkeit, die Geschwindigkeitsregelung auch bei einem Tempo von mehr als 180 km/h zu nutzen.

Immer auf klarem Kurs: Spurverlassenswarnung.

Zur Unterstützung der Fahreraufmerksamkeit kommt im neuen BMW 6er Coupé und im neuen BMW 6er Cabrio außerdem ein neu entwickeltes Assistenzsystem zum Einsatz, das dazu beiträgt, ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur zu verhindern. Das als Spurverlassenswarnung bezeichnete System erkennt Kursabweichungen und signalisiert diese dem Fahrer dezent aber spürbar an der für sein Lenkverhalten wichtigsten Stelle – dem Lenkrad. Das System für die Spurverlassenswarnung besteht aus einer im Bereich des Innenspiegels an der Frontscheibe installierten Kamera, einem Steuergerät für den Datenabgleich und einem Signalgeber, der eine dezente, aber unmissverständliche Lenkradvibration auslöst. Hat der Fahrer seine Absicht zum Fahrspur- beziehungsweise Richtungswechsel durch Betätigen des Blinksignalgebers angezeigt, berücksichtigt die Spurverlassenswarnung auch dies: Das Warnsignal bleibt aus.

BMW 6er Cabrio (Faceliftmodell 2008)

Die Kamera des Systems erfasst die Markierungen auf mindestens einer Fahrbahnseite und deren Abstand zur Position des Fahrzeugs. Das Steuergerät wertet diese Daten aus und unterscheidet im Abgleich mit dem tatsächlichen Fahrzeugkurs zwischen unerheblichen und potenziell gefährlichen Abweichungen. Das System ist so vorausschauend ausgelegt, dass der Fahrer die notwendige Lenkkorrektur souverän absolvieren kann. Die Kamera verfügt über eine besonders hohe Auflösung und Bildgenauigkeit. Sie kann etwa 50 Meter weit vorausschauen und auch bei Nacht genutzt werden, sobald die Scheinwerfer eingeschaltet sind.

Außerdem zeichnet sich die Spurverlassenswarnung durch eine geschwindigkeitsangepasste Funktionsweise aus. Bei schnellerer Fahrt arbeitet das System mit geringerer Toleranz. Der erforderliche Mindestabstand zur Fahrbahnlinie, dessen Unterschreitung zum Auslösen des Signals führt, wird dann automatisch höher angesetzt. Das System ist für Langstreckenfahrten konzipiert und kann ab einer Geschwindigkeit von 70 km/h aktiviert werden. Das Vibrationssignal erlischt automatisch, sobald der Fahrzeugkurs korrigiert wurde.

Komfort und Sicherheit auf allen vier Plätzen.

Hochbelastbare Trägerstrukturen, großzügige und klar definierte Deformationszonen im Front- und Heckbereich, ein in die Türen und hinteren Seitenwände integrierter Seitenaufprallschutz und eine extrem steife Fahrgastzelle, die auch bei schweren Kollisionen ihre Funktion als Überlebensraum bewahrt, bilden das Grundgerüst für die vorbildlich hohe passive Sicherheit im BMW 6er. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören außerdem eine Lenksäule, die sich bei einem schweren Frontalaufprall definiert verformt, sowie hocheffiziente Rückhaltesysteme.

Alle Sitzplätze verfügen über Dreipunkt-Automatikgurte, die mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind. Vorn kommen bei Bedarf zusätzlich Gurtstrammer zum Einsatz. Fahrer und Beifahrer werden darüber hinaus sowohl von Front- als auch von Seitenairbags geschützt. Die zweistufig auslösbaren Frontairbags entfalten sich in Abhängigkeit von der Intensität des Aufpralls mit unterschiedlicher Taktung. Bei schweren Kollisionen sorgt die zweite Zündstufe schneller für eine vollständige Füllung des Airbags als bei einem weniger starken Aufprall.

Im BMW 6er Coupé können außerdem die Kopfairbags des Advanced Head Protection System (AHPS) aktiviert werden, die für einen ungewöhnlich großflächigen Schutz entlang der Seitenscheiben sorgen. Das BMW 6er Cabrio verfügt über automatisch auslösende Überrollbügel. Im Falle eines Überschlags fahren sie innerhalb von Sekundenbruchteilen aus einem Modul hinter den Fondkopfstützen heraus und verrasten formschlüssig. Ergänzt wird der Überrollschutz für das Cabrio durch A-Säulen aus hochfestem Stahl und einen Frontscheibenrahmen aus Profilen, die im Innenhochdruck-Umformverfahren (IHU) ihre auf maximale Belastbarkeit optimierte Kontur erhalten.

Sämtliche Elemente der passiven Sicherheit werden sowohl beim BMW 6er Coupé als auch beim BMW 6er Cabrio vom innovativen Sicherheitssystem Advanced Crash Safety Modul (ACSM) gesteuert. Das ACSM wertet alle von den Sensoren eingehenden Signale für eine genaue Crasherkennung aus, um so die Rückhaltesysteme sowie beim Cabrio auch die Überrollbügel schnell und zielgerichtet zu aktivieren.

BMW 6er Coupé (Faceliftmodell 2008)

Noch mehr Insassenschutz durch crashaktive Kopfstützen. Serienmäßig sind das BMW 6er Coupé und das BMW 6er Cabrio mit elektrisch verstellbaren Sitzen für Fahrer und Beifahrer einschließlich dreifacher Memory-Funktion ausgestattet. Der als Sonderausstattung erhältliche und ebenfalls elektrisch justierbare Sportsitz ist straffer gepolstert, gibt dem Körper vor allem bei besonders dynamischer Fahrweise noch besser Halt und bietet außerdem eine verstellbare Oberschenkelauflage. Die vorderen Sitze des BMW 6er Cabrio weisen ein integriertes Gurtsystem auf, beim BMW 6er Coupé sorgt die Gurtverankerung für eine komfortable Handhabung der Rückhaltesysteme. Die hinteren Plätze sind dank einer Einstiegshilfe bequem zugänglich, die beiden Einzelsitze sind durch ein erhöhtes Kissen voneinander getrennt. Die sportliche Kontur der Sitzlehnen sorgt für optimalen Seitenhalt.

Mit den neu entwickelten crashaktiven Kopfstützen der Vordersitze wird das Niveau der passiven Sicherheit im BMW 6er nochmals gesteigert. Die Kopfstützen entfalten ihre schützende Wirkung im Fall eines Heckaufpralls, indem sie den Abstand zum Kopf automatisch verringern und dadurch eine schnelle Schleuder- beziehungsweise Drehbewegung des Kopfes verhindern. Auf diese Weise wird die Gefahr von Halswirbelverletzungen für Fahrer und Beifahrer erheblich reduziert. Um diesen Effekt zu erzielen, wird eine Vorwärtsbewegung der Kopfstützen um 60 und eine Aufwärtsbewegung um 40 Millimeter ausgelöst, sobald das Airbag-Steuergerät einen Aufprall auf das Heck des BMW 6er registriert und ein Signal zur pyrotechnischen Aktivierung des Systems erteilt. Auf diese Weise werden zwei Federn freigegeben, die die Polsterteile der Kopfstützen in Position bringen. Dabei werden die Köpfe der Passagiere frühzeitig aufgefangen, um die durch die Aufprallenergie ausgelöste Schleuderbewegung zu kompensieren. Die auf den Nackenbereich einwirkenden Kräfte können dabei minimiert werden. Für die Insassen wird so das Risiko, eine auch als Schleudertrauma bekannte Verletzung der Halswirbel zu erleiden, deutlich verringert.

Quelle: BMW Presse-Information vom 26. Juni 2007

 
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