Der neue BMW X5 Die Produktion. Starkes globales Netzwerk.
- Seit 1999 über 580 000 in den USA produzierte BMW X5 verkauft.
- BMW Werk Spartanburg fertigt für den Weltmarkt.
- Produktion nach BMW Standards in gewohnt hoher Qualität.
Der neue BMW X5 wird wie sein Vorgänger im BMW Werk Spartanburg
im US-Bundesstaat South Carolina produziert. Modernste Fertigungstechnik
sorgt dabei für höchste Präzision und Qualität. Bei der Fertigung der
Karosserie sind mehr als 300 Roboter im Einsatz. Besonders der Schweißprozess
ist zu nahezu 100 Prozent automatisiert. Die Karosserie des
BMW X5 besteht in den Schlüsselbereichen aus ultrahochfestem Stahl.
Bei der Verarbeitung dieses Materials ist höchste Präzision gefragt.
Designentwicklung Interieur BMW X5 mit Designer Chris
Bangle Deshalb wird hier ausgefeilte Robotertechnologie eingesetzt. Die Hightech-Maschinen tragen beispielsweise mit Hilfe optischer Überwachungssysteme
das für die maximale Festigkeit notwendige Klebematerial mit höchster
Präzision auf. Schweiß- und Klebenähte werden zerstörungsfrei mit Hilfe von
Ultraschallgeräten geprüft. Damit die Maßhaltigkeit der Karosserie des
BMW X5 durchgehend stimmt, werden Inline-Laser und Messkameras
eingesetzt. Das reduziert Prozesszeiten und schafft hohe Sicherheit bei der
Qualität. Robotertechnik – Grundlage für effiziente Abläufe bei der „Hochzeit“. Bei der so genannten „Hochzeit“ werden Motor und Getriebe in die
Karosserie des BMW X5 eingebaut. Auch dieser Ablauf ist im BMW Werk
Spartanburg jetzt weitgehend automatisiert worden. Für die permanente
Qualitätskontrolle sorgen allein in diesem Fertigungsbereich zehn optische
Prüfsysteme. Sie vergleichen vordefinierte Referenzdaten mit den Ist-Daten
des Einbaus. Scheibeneinbau weitgehend automatisiert. Die Scheibenmontage beim BMW X5 wird über zwei Roboterarbeitsplätze
vollzogen, die jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig bedienen. Durch ein
kameragesteuertes, hochpräzises Messsystem werden Klebstoffauftrag und
Positionierung der Scheiben gesteuert. Im ersten Arbeitsgang trägt ein
Roboter den Klebstoff auf die Ränder der Heckscheibe sowie der Seitenscheiben
auf und montiert die Heckscheibe. Der zweite Roboter versieht die
Windschutzscheibe mit Klebstoff und setzt sie ein. Nur die Seitenscheiben
werden anschließend von Hand montiert. Die Taktzeit verringert sich damit um
mehr als die Hälfte. Ergonomie mit hohem Stellenwert. Die Arbeitsplätze in der Fertigung des BMW X5 wurden unter ergonomischen
Gesichtspunkten weiter verbessert. Umfangreiche Schwenkmöglichkeiten
der Fahrzeuge in die jeweils beste Arbeitsposition erleichtern den Einbau der
verschiedenen Komponenten deutlich. BMW X5 – das Erfolgsmodell aus Amerika. Der Grundstein für das BMW Werk in Spartanburg wurde 1992 gelegt. Im
Jahr 1995 begann die Produktion des BMW Z3 Roadster in South Carolina.
Bisher hat die BMW Group über 2,7 Milliarden US Dollar in das Werk investiert,
momentan sind dort etwa 4 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das Absatzvolumen
der BMW Group in den USA hat sich seit der Inbetriebnahme des Werkes
Spartanburg fast vervierfacht, von anfänglich 84 501 Einheiten im Jahr 1994
auf 307.020 Fahrzeuge im Jahre 2005.
Designentwicklung Interieur BMW X5 Im September 1999 rollte der erste BMW X5 vom Band des amerikanischen
BMW Werks. Bereits im Juni 2005 wurde der 500 000. BMW X5 in
Spartanburg gebaut. Mittlerweile sind über 580 000 Exemplare an Kunden
ausgeliefert worden. Das Erfolgsmodell im SAV-Segment wird inzwischen in
über 120 Länder exportiert. Auch der neue BMW X5 wird exklusiv im
BMW Werk Spartanburg für den Weltmarkt nach Kundenwunsch gefertigt. Quelle: BMW Presse-Information vom 08.11.2006
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