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MINI Production Triangle
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Mitarbeiter:
bestens qualifiziert.

Für die erfolgreiche Fertigung des MINI im neuen MINI Production Triangle sind die mehr als 6 300 Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung haben deshalb in allen drei Werken höchste Priorität. Die enge Zusammenarbeit der Werke ermöglicht dabei die gemeinsame Nutzung der verschiedenen Bildungseinrichtungen und -angebote.

Werk Oxford, MINI KarosseriebauWerk Oxford, MINI Karosseriebau

 

Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Ausbildung von jungen Mitarbeitern und Berufseinsteigern. Insgesamt erlernen 170 Auszubildende im MINI Production Triangle einen von 12 Ausbildungsberufen: davon 15 in Hams Hall, 115 in Oxford und 40 in Swindon.

Das Werk Swindon verfügt seit Ende letzten Jahres über ein neues Ausbildungszentrum. Darin sind die Auszubildenden mit technischen Lehrberufen im ersten Lehrjahr direkt in der Werkzeug- und Anlageninstandhaltung eingesetzt und lernen so auch die Anforderungen der Fertigung in der Praxis kennen.

Besonders das Werk Hams Hall belegt in Großbritannien eine Führungsrolle in der Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Alle Mitarbeiter erhalten eine Qualifikation bis mindestens Level 2 gemäß des britischen Qualifikationsstandards. Dank eines innovativen und modernen Ausbildungssystems können auch erfahrene Mitarbeiter Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen, um neue Qualifikationen zu erlangen und ihre Fähigkeiten weiter auszubauen. Das Werk Hams Hall zählt zu einem der ersten Unternehmen in Großbritannien, das die Initiative „Foundation Degree“ unterstützt hat, mit der Mitarbeiter sich parallel zu ihrer Arbeit weiterbilden können.


Nachhaltige Fertigung:
ressourcenschonend und effizient.


Die BMW Group hat als erster Automobilhersteller in allen Werken die Vorgaben der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 erfüllt, und auch in Großbritannien leistet die BMW Group ihren Beitrag zur Förderung des Umweltschutzes.

Wegen der stark ansteigenden Kraftstoffpreise ist die effiziente Nutzung von Energien längst nicht mehr nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. In allen drei Werken des MINI Production Triangle nimmt das Energie- und Abfallmanagement eine Schlüsselrolle im gesamten Produktionsprozess ein.

Im Werk Swindon wurde in einer neuen Werkzeug- und Anlagenwartungshalle die Dampfheizung durch ein fortschrittliches Gasradiatoren-Heizsystem ersetzt. Dadurch konnte der jährliche CO2-Ausstoß von 950 Tonnen auf 350 Tonnen reduziert und zugleich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter deutlich verbessert werden. Im Werk Hams Hall wurde eine umfassende Analyse des Energieverbrauchs durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der Stromverbrauch der größte Posten in der Energiebilanz ist, wobei 60 Prozent in die Produktionsprozesse fließen und 40 Prozent den produktionsbegleitenden Prozessen anzurechnen sind. Mit Hilfe von Aufklärungskampagnen im gesamten Unternehmen und speziellen Projekten zur Reduzierung des Energiebedarfs konnte der durchschnittliche Stromverbrauch pro Motor drastisch gesenkt werden, und zwar von 414 kWh im Jahr 2003 auf 247 kWh im Jahr 2005.

Zwischen 2003 und 2004 konnte das Werk durch Optimierung der Herstellungsprozesse und durch Verbesserung der Prozesse zur Kontrolle und zum Management des Wasserbedarfs den Gesamtwasserverbrauch um 7 Prozent senken.

Auch im Werk Oxford hat die Reduktion des Wasserverbrauchs einen hohen Stellenwert. 70 Prozent des Gesamtwasserverbrauchs können auf die Lackiererei zurückgeführt werden. Daher wurde in 2002 ein Programm zur Verringerung des Wasserverbrauchs und zur Wasserwiederaufbereitung in der Lackiererei eingeführt. Seitdem sinkt der jährliche Wasserverbrauch, während die Qualität des Abwassers deutlich steigt. Ein vergleichbares Programm wurde gestartet, um in Zukunft den Verbrauch von Öl und Schmierstoffen zu halbieren.

Auch die Einführung des neuen Integrierten Lackierprozesses IPP im Werk Oxford leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Umweltziele. Mit dem neuen Lackierprozess können die Emissionen und der Energieverbrauch der Lackiererei um deutlich mehr als 10 Prozent abgesenkt werden.

Das Werk Oxford verfügt über ein werkseigenes Zentrum für Reststoff- und Abfallmanagement (WMC), um alternative Nutzungsmöglichkeiten für die anfallenden Reststoffe aus der Produktion einzuführen und so die Deponieentsorgung zu reduzieren. Seit das WMC seine Arbeit vor fünf Jahren aufgenommen hat, sind für insgesamt 22 verschiedene Reststoffe neue Wiederverwertungsprozesse dauerhaft umgesetzt worden. Die Deponieentsorgung ist so um die Hälfte gesenkt worden, was einer Reduktion von 20 kg pro Fahrzeug in 2004 auf nur 11.4 kg pro Fahrzeug in 2005 entspricht.

Quelle: BMW Presse-Information vom 13.09.2006

 
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