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3. Der BMW 3er mit xDrive.

Mit dem intelligenten Allradsystem xDrive für die BMW 3er Reihe mit Sechszylinder-Otto- und -Dieselmotoren zieht erstmals ein intelligenter Allradantrieb dieser Güte in die automobile Mittelklasse ein.

Die sprichwörtliche Sportlichkeit des 3ers erfährt so ihre sinnvolle Ergänzung in Form einer überlegenen, souveränen Traktion für noch mehr Agilität, Fahrsicherheit und Fahrstabilität.

xDrive erweist sich im BMW 3er so innovativ wie einleuchtend: Dank der Intelligenz des Systems nutzt der Fahrer die Vorteile von vier angetriebenen Rädern immer dann wenn er diese benötigt. Das intelligente System verhindert darüber hinaus die Nachteile konventioneller Allradsysteme. Denn im alltäglichen Fahrverhalten benimmt sich der 3er mit

xDrive ähnlich agil und dynamisch wie ein rein heckgetriebener 3er.

Das Fahrwerk entspricht bis auf die allradspezifischen Anpassungen dem des Basismodells. Das xDrive stimmt prinzipiell mit dem von X3 und X5 überein, für die es ursprünglich entwickelt wurde. Hard- und Software sind adaptiert auf die spezifischen Ansprüche des 3er.
xDrive denkt mit und handelt selbsttätig.

BMW 330xiFoto: BMW 330xi

 

xDrive ermöglicht im kompakten BMW 3er die stufenlose und variable Verteilung der Antriebskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse. Das System erkennt sofort, wenn die Kraft anders verteilt werden sollte und reagiert in extrem kurzer Zeit. In der Regel geschieht dies sogar bevor ein Rad durchdreht. Beispielsweise wird beim dynamischen Durchfahren einer Kurve stets die optimale Antriebskraft an die jeweilige Achse geleitet.

Dies mindert deutlich das Unter- oder Übersteuern. Für den Fahrer bietet der 3er mit xDrive einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit. Das Zentralsystem von xDrive im 3er stellt das Verteilergetriebe dar. Dem Hand- oder Automatikgetriebe nachgeschaltet, verteilt es die Antriebskraft von der Hinterachse zur Vorderachse. Konkret: Zur Hinterachse befindet sich im Getriebe ein starrer, direkter Durchtrieb. Von dort wird über eine elektronisch stufenlos ansteuerbare Lamellenkupplung die jeweils notwendige Antriebskraft für die Vorderachse entnommen und über einen zweistufigen Stirnradsatz übertragen. Dies erfolgt in einem Bereich, der von 50:50 Prozent stufenlos bis hin zu 0:100 Prozent reicht. In Extremfällen sind Vorder- und Hinterachse also völlig entkoppelt oder starr verbunden. Die starre Verbindung entspricht dabei der Funktion einer 100 Prozent Längssperre konventioneller Allradantriebe. Da die Drehmomentverteilung in wenigen Millisekunden erfolgt, bemerkt der Fahrer im Normalfall hiervon nichts. Bei normaler Geradeausfahrt wird die Antriebskraft zu 60 Prozent der Hinterachse und zu 40 Prozent der Vorderachse zugeteilt.

Eng vernetzt mit DSC schaut xDrive sogar voraus.

xDrive ist direkt mit dem Fahrwerkregelsystem DSC vernetzt und greift auf dessen Informationen zurück. So wird beispielsweise über den Gierratensensor die Drehbewegung des Fahrzeugs und über einen Lenkwinkelsensor der Einschlag des Lenkrads ermittelt. Zusammen mit den Informationen über Geschwindigkeit aus den Radsensoren, der Fahrzeugquerbeschleunigung sowie den Motordaten erkennt xDrive frühzeitig, in welchem Fahrzustand sich das Auto gerade befindet. Vorausschauend verteilt es nun optimal die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse.

Die Vernetzung mit DSC ermöglicht auch die Funktion einer Quersperre. Diese zwangsweise Kraftverteilung an beide Vorder- beziehungsweise Hinterräder, funktioniert mit Hilfe des elektronischen Bremseneingriffs: Dreht ein Rad durch, ohne Kraft zu übertragen, wird es abgebremst. Dadurch verteilt das Differenzial im Achsgetriebe mehr Kraft an das gegenüberliegende Rad.

DTC für Sport und Schnee; HDC für kontrollierte Bergabfahrten.

Auch die Funktion Dynamic Traction Control (DTC) des DSC bleibt mit xDrive erhalten. DTC lässt für extreme Bedingungen wie lockeren Schnee oder für eine sehr sportliche Fahrweise mehr Schlupf und größere Driftwinkel zu.

Die Funktion Hill Descent Control (HDC) erleichtert schwierige Bergabfahrten: Ohne dass der Fahrer eingreifen muss, bewegt sich der 3er mit xDrive mittels Bremseneingriff an allen vier Rädern mit konstanter Geschwindigkeit in gutem Schritttempo vorwärts. Die HDC-Funktion kann bei den BMW 3er mit xDrive über die Taste in der Mittelkonsole ein- und ausgeschaltet werden.

Quelle: BMW Presse-Information vom 11.07.05

 
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