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Alt 21.06.2006, 10:35   #1
Christian
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Standard Statistisches Bundesamt: Verkehrsunfälle

Hallo Forum,

in diesem Thread werde ich künftig regelmäßig Daten vom Statistischen Bundesamt zum Thema "Verkehrsunfälle" einstellen. Dies soll also ein Info-Thread werden, weswegen er für Antworten geschlossen bleibt.

Gruß,
Chriss
Christian ist offline  
Alt 21.06.2006, 10:36   #2
Christian
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Standard

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
**********************************************
Nr. 247 vom 21. Juni 2006

***********
10% weniger Verkehrsunfälle im April 2006
***********

WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
wurden im April 2006 von der Polizei rund 162 000 Straßenverkehrsunfälle
aufgenommen, 10% weniger als im April 2005. Besonders stark gesunken ist
die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 17% auf 23 000; hierbei
starben 398 Menschen, 3,9% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Weitere 30 300 Personen (– 14%) wurden verletzt. Unfälle mit nur
Sachschaden sind gegenüber April 2005 um 8,9% auf 139 000 zurückgegangen.

In den ersten vier Monaten des Jahres 2006 erfasste die Polizei rund
700 500 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland, das sind 1,6% weniger als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Während die Unfälle mit
Personenschaden um 9,3% auf 83 400 gesunken sind, verringerte sich die
Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 0,4% auf 617 200. Insgesamt
wurden bei Verkehrsunfällen in den Monaten Januar bis April 2006 rund
109 200 Personen verletzt (– 9,1%) und 1 378 Personen getötet (– 8,2%).
Christian ist offline  
Alt 13.07.2006, 12:41   #3
Christian
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Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
**********************************************
Nr. 281 vom 13.07.2006

**********
5 361 Verkehrstote in 2005; jeder Fünfte war 18 bis 24 Jahre alt
**********

WIESBADEN - Junge Erwachsene im Alter von 18 bis unter 25 Jahren haben
noch immer das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Obwohl im Jahr
2005 im Vergleich zum Vorjahr 15% weniger junge Männer und Frauen im
Straßenverkehr ums Leben kamen, gehörte über ein Fünftel aller Getöteten
zu dieser Altersgruppe. „Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil von 8%
hatten junge Erwachsene ein sehr viel höheres Risiko im Straßenverkehr
zu sterben“, so der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann
Hahlen, bei der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz „Unfallgeschehen im
Straßenverkehr 2005“ des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen
Verkehrssicherheitsrates (DVR) in Berlin.

„Dass Fahranfänger besonders gefährdet sind und deutlich häufiger als
andere Altersgruppen verunglücken, liegt an vielfältigen Gründen“,
stellte DVR-Präsident Professor Manfred Bandmann fest. Geringe
Fahrerfahrung, Selbstüberschätzung, eine höhere Risikobereitschaft,
jugendspezifische Fahr- und Sozialsituationen und ein Faible für
Geschwindigkeit kennzeichnen meist diese Zielgruppe. Auch Alkohol- oder
Drogenkonsum spielten eine Rolle. Daher begrüße der DVR ausdrücklich die
Initiative des Bundesverkehrsministers, ein Alkoholverbot für
Fahranfänger einzuführen. Diese klare Regelung würde junge Leute
unterstützen und ihnen viele schwierige Diskussionen im Freundeskreis
ersparen. „Studien und Umfragen belegen immer wieder, dass auch mehr als
80% der jungen Fahrer selbst dafür sind“, so der DVR-Präsident.

Im Jahr 2005 sind auf Deutschlands Straßen nach Ergebnissen der
Straßenverkehrsunfallstatistik insgesamt 5 361 Menschen getötet worden,
das waren 8,2% weniger als im Vorjahr und die niedrigste Zahl an
Verkehrstoten seit über 50 Jahren. „Durch diese erfreuliche Entwicklung
kann Deutschland auch eine positive Halbzeitbilanz für die Forderung der
Europäischen Union zur Halbierung der Verkehrstoten im Zeitraum von 2000
bis 2010 vorlegen“, so Präsident Hahlen. Mit einem Rückgang von 2 142
Verkehrsopfern in den letzten fünf Jahren, einer Verringerung um 29%,
könnte Deutschland die EU-Zielsetzung erreichen. Dennoch starben im
letzten Jahr 15 Menschen täglich auf deutschen Straßen.

Zum ersten Mal nach fünf Jahren kamen wieder mehr Kinder unter 15 Jahren
im Straßenverkehr ums Leben. Im Jahr 2005 wurden 159 Kinder bei
Straßenverkehrsunfällen tödlich verletzt, 6 Kinder (+ 3,9%) mehr als im
Vorjahr. Besonders stark von 23 auf 41 (+ 78%) ist die Zahl der Kinder
gestiegen, die auf dem Fahrrad getötet wurden.

Gegenüber dem Vorjahr waren in 2005 auch 4% mehr Männer und Frauen im
Alter von über 65 Jahren im Straßenverkehr verunglückt, dagegen wurden
weniger Senioren
(– 3,2%) tödlich verletzt. Während ältere Menschen im letzten Jahr
weniger als Fußgänger (– 15%) oder als Pkw-Insasse (– 4,7%) getötet
wurden, hat auch hier die Zahl der getöteten Radfahrer über 65 Jahre um
mehr als ein Viertel von 224 auf 282 Personen zugenommen.

Insgesamt war das Risiko, als Fahrradbenutzer zu verunglücken, im
letzten Jahr wesentlich größer als in 2004. 78 434 Menschen
verunglückten im Jahr 2005 auf dem Fahrrad, das waren 6,5% mehr als im
Vorjahr. 100 Personen oder ein Fünftel mehr als 2004 kamen auf
Fahrrädern zu Tode (575). Auch verunglückten mehr Personen auf
Motorrädern (+ 1,1%), 875 Motorradbenutzer (+ 2%) starben im
Straßenverkehr. Dagegen wurden weniger Personen im Pkw (– 13%) oder als
Fußgänger (– 18%) getötet.
Christian ist offline  
Alt 24.07.2006, 10:08   #4
Christian
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Nr. 298 vom 24. Juli 2006

**********
Fast 18% weniger Unfalltote im Straßenverkehr im Mai 2006
**********

WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
ging die Zahl der Verkehrstoten auch im Mai 2006 gegenüber dem Vorjahr
deutlich zurück: In diesem Monat kamen bei Straßenverkehrsunfällen
bundesweit 414 Menschen ums Leben. Das waren 17,7% oder 89 Personen
weniger als im Mai 2005 und damit die niedrigste Zahl in einem Mai seit
Einführung der Statistik im Jahr 1953. Auch die Zahl der Verletzten ist
um 5,7% auf 38 500 gegenüber dem Mai 2005 gesunken.

Die Polizei hat im Mai 2006 in Deutschland rund 190 400
Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, das waren 0,9% weniger als im Mai
2005. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 5,3% auf
30 100 und die der Unfälle mit nur Sachschaden um 0,1% auf 160 400
zurückgegangen.

In den Monaten Januar bis Mai 2006 erfasste die Polizei insgesamt
891 200 Straßenverkehrsunfälle, ein Rückgang um 1,4% gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 113 200 Unfälle mit
Personenschaden (– 8,4%) und 778 000 Unfälle mit nur Sachschaden (–
0,3%). Bei Straßenverkehrsunfällen wurden in den ersten fünf Monaten
dieses Jahres 1 782 Personen getötet, dies sind 222 oder gut 11% weniger
als in den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres. Die Zahl der
Verletzten sank in diesem Zeitraum um 8,4% auf rund 147 300.
Christian ist offline  
Alt 22.08.2006, 10:38   #5
Christian
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Nr.338 vom 22. August 2006

***********
Zahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2006 erneut gesunken
***********

WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach
vorläufigen Ergebnissen im ersten Halbjahr 2006 in Deutschland 2 263
Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet; das waren 226 oder 9,1%
weniger als im ersten Halbjahr 2005. Damit dürfte sich der seit langem
beobachtete Rückgang bei den Unfalltoten auch in diesem Jahr fortsetzen.

Bei rund 144 400 Unfällen mit Personenschaden (– 8,9% gegenüber dem
ersten Halbjahr 2005) wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2006
weitere 186 700 (– 8,8%) Personen verletzt. Bei rund 936 100
registrierten Unfällen entstand lediglich Sachschaden (+ 0,0%).

Die Zahl der Straßenverkehrstoten nahm im Vergleich zum ersten Halbjahr
2005 nur in Baden-Württemberg um 7,2% oder 21 Getötete zu, in allen
anderen Bundesländern hat sie abgenommen oder blieb gleich wie in
Berlin, Bremen und Schleswig-Holstein. Die stärksten Rückgänge bei den
Getöteten verzeichneten Nordrhein-Westfalen (– 88 Personen), Bayern (–
70) und Niedersachsen (– 59).

Bezogen auf je 1 Million Einwohner starben im ersten Halbjahr 2006 im
Bundesdurchschnitt 27 Straßenverkehrsteilnehmer. Weit über diesem
Durchschnitt lagen immer noch – wie schon im ersten Halbjahr 2005 – die
Werte in Mecklenburg-Vorpommern mit 49, Brandenburg mit 46 und
Sachsen-Anhalt mit 45, weit darunter in den Stadtstaaten Bremen (6),
Hamburg (7) und Berlin (9).

Für den Zeitraum Januar bis Mai 2006 liegen schon tiefer gegliederte
Ergebnisse vor. Danach hat die Polizei rund 139 000 Fehlverhalten der
Fahrzeugführer bei Unfällen mit Personenschaden festgestellt, 8,4%
weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Überdurchschnittlich
stark zurückgegangen ist die Ursache Alkoholeinfluss (– 16%). Auch die
am häufigsten festgestellte Unfallursache „nicht angepasste
Geschwindigkeit“ hat um 8,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgenommen.

Im Juni 2006 erfasste die Polizei in Deutschland rund 183 000 (– 4,0%
gegenüber Juni 2005) Straßenverkehrsunfälle. Bei 31 300 (– 10%) Unfällen
mit Personenschaden kamen 490 Menschen ums Leben, das waren 5 Personen
mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Dagegen hat die Zahl der
Verletzten bei Verkehrsunfällen um 9,7% auf 39 600 abgenommen.
Christian ist offline  
Alt 27.09.2006, 14:32   #6
Christian
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***********
Juli 2006: Leichter Anstieg bei den Verkehrstoten
***********

WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt aufgrund vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, starben im Juli 2006 bei Straßenverkehrsunfällen
541 Verkehrsteilnehmer. Das waren fünf Personen oder 0,9% mehr als im
Juli 2005. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Verletzten und zwar um
1,9% auf rund 43 100. Dies dürfte nicht zuletzt auf das hochsommerliche
Wetter im Juli dieses Jahres zurückzuführen sein.

Von der Polizei wurden im Juli 2006 rund 182 600 Straßenverkehrsunfälle
aufgenommen, ein Rückgang um 1,5% gegenüber Juli 2005. Davon waren
33 800 (+ 3,0%) Unfälle mit Personenschaden und 148 800 (- 2,4%)
Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand.

Trotz des Anstiegs im Juli ist die Zahl der Verkehrstoten in den ersten
sieben Monaten des Jahres 2006 um 6,8% auf 2 819 und die der Verletzten
um 6,1% auf 232 000 zurückgegangen. Insgesamt registrierte die Polizei
im Zeitraum von Januar bis Juli 2006 in Deutschland 1,26 Millionen
Straßenverkehrsunfälle (- 1,2%). Während die Unfälle mit Personenschaden
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,9% auf 180 100
gesunken sind, verringerte sich die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden
leicht um 0,4% auf 1,08 Millionen.
Christian ist offline  
Alt 24.10.2006, 20:40   #7
Christian
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**********
15% weniger Tote auf deutschen Straßen im August 2006
**********

WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
kamen 433 Menschen in Deutschland im August 2006 bei
Straßenverkehrsunfällen ums Leben und damit 15% weniger als im August
vergangenen Jahres. Verletzt wurden 36 700 Personen, das ist ein
Rückgang um 6,7% gegenüber August 2005.
Insgesamt hat die Polizei im August 2006 rund 179 300
Straßenverkehrsunfälle erfasst, das waren 0,1% weniger als im
Vorjahresmonat. Dabei sind die Unfälle mit Personenschaden um 6,7% auf
28 400 zurückgegangen, während die Unfälle, bei denen keine Personen zu
Schaden kamen, leicht um 1,3% auf 150 800 gestiegen sind.

Die Gesamtzahl der von der Polizei in Deutschland im Zeitraum
Januar bis August 2006 aufgenommenen Straßenverkehrsunfälle ist
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,0% auf 1,44
Millionen gesunken. Darunter waren 209 100 Unfälle (- 5,7%), bei
denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde, und
1,24 Millionen Unfälle mit nur Sachschaden (- 0,1%). Die Zahl der bei
Straßenverkehrsunfällen Getöteten ist in den ersten acht Monaten 2006
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8% auf 3 260 und die Zahl der
Verletzten um 5,8% auf 269 600 zurückgegangen.
Christian ist offline  
Alt 21.11.2006, 10:28   #8
Christian
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Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
**********************************************
Nr. 486 vom 21.11.2006

**********
2% weniger Verkehrsunfälle im September 2006
**********

WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
wurden im September 2006 von der Polizei rund 184 700
Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 2,3% weniger als im September 2005.
Während die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 2,8% auf 151 500
gesunken ist, stieg die Zahl der Unfälle mit Personenschaden leicht um
0,1% auf 33 200 an. Hierbei starben 508 Menschen, drei Personen weniger
als im entsprechenden Vorjahresmonat. Weitere 41 800 Personen (+ 0,6%)
wurden bei Straßenverkehrsunfällen im September 2006 verletzt.

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres verloren 3 754 Menschen auf
deutschen Straßen ihr Leben, 292 Personen oder 7,2% weniger als von
Januar bis September 2005. Auch die Zahl der Verletzten ist um 5,1% auf
rund 311 300 zurückgegangen. Insgesamt registrierte die Polizei im
Zeitraum von Januar bis September 2006 in Deutschland 1,63 Millionen
Straßenverkehrsunfälle (- 1,1%). Dabei war ein stärkerer Rückgang bei
den Unfällen mit Personenschaden (- 4,9% auf 242 400) als bei den
Unfällen mit nur Sachschaden (- 0,4% auf 1,39 Millionen) im Vergleich
mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.
Christian ist offline  
Alt 07.12.2006, 11:14   #9
Christian
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Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
**********************************************
Nr. 512 vom 7.12.2006

**********
Neuer Tiefststand bei Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2006
**********

WIESBADEN - Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes, die auf
vorliegenden Eckdaten von Januar bis Oktober 2006 basieren, wird die
Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2006 einen neuen Tiefststand erreichen
und bei 5 000 liegen. Dies wären 7% weniger Getötete als im vergangenen
Jahr und nur noch weniger als ein Viertel der Todesopfer, die 1970 zu
beklagen waren. Auch ist mit einem weiteren Rückgang bei der Zahl der
Verletzten für das Jahr 2006 zu rechnen: Rund 415 000 Verkehrsteilnehmer
werden bis Jahresende bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das wären 4%
weniger als 2005. Damit hält die positive Entwicklung der letzten Jahre
bei den Verunglückten trotz weiter steigendem Kraftfahrzeugbestand im
Jahr 2006 an.
Die polizeilich erfassten Unfälle insgesamt werden in diesem Jahr
ebenfalls um gut 1% auf 2,2 Millionen leicht zurückgehen. Während die
Zahl der Unfälle, bei denen Personen verletzt oder getötet wurden, um 4%
auf 323 000 sinken dürfte, wird die Zahl der Unfälle mit lediglich
Sachschaden geringer, um knapp 1% auf 1,9 Millionen fallen.

Aus den bisher vorliegenden tiefer gegliederten Ergebnissen der Monate
Januar bis August zeichnet sich folgende Entwicklung des
Unfallgeschehens für das Jahr 2006 ab:

Die Zahl der getöteten Kinder unter 15 Jahren wird in diesem Jahr - im
Unterschied zum Vorjahr - voraussichtlich wieder sinken. Im Zeitraum
Januar bis August 2006 verloren bei Straßenverkehrsunfällen 92 Kinder
ihr Leben, fast ein Viertel weniger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Auch zeichnet sich ein deutlicher Rückgang bei den
getöteten 15- bis 17-Jährigen und 21- bis 24-Jährigen ab. In den ersten
acht Monaten dieses Jahres starben im Straßenverkehr 117 Jugendliche im
Alter von 15 bis 17 Jahren (- 22%) und 294 junge Männer und Frauen im
Alter von 21 bis 24 Jahren (- 26%). Um mehr als 30% abgenommen hat
gegenüber Januar bis August 2005 die Zahl der bei Verkehrsunfällen
getöteten 21- bis 24-jährigen Pkw-Benutzer. Mit 5,9% weniger getöteten
Pkw-Insassen ist der Rückgang bei den 18- bis 20-Jährigen bisher
deutlich geringer, außerdem ist die Zahl der tödlich verletzten
Motorradbenutzer dieser Altersgruppe von 35 auf 44 gestiegen. Bei den
über 65-Jährigen ist die Zahl der Verkehrstoten um 6,0% ebenfalls
zurückgegangen, aber es kamen gegenüber Januar bis August 2005 mehr
ältere Menschen mit dem Motorrad (+ 9 Personen) ums Leben.

Insgesamt dürfte jedoch die Zahl der getöteten Zweiradbenutzer in diesem
Jahr wieder sinken, nachdem sie im vergangenen Jahr gestiegen war. Von
Januar bis August 2006 ging die Zahl der getöteten Mofa-/Moped-,
Motorrad- beziehungsweise Fahrradbenutzer um 11% beziehungsweise 14% zurück.

Weiterhin rückläufig sind 2006 Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit
oder unter Alkoholeinfluss.
Christian ist offline  
Alt 25.12.2006, 03:23   #10
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Nr. 538 vom 21. Dezember 2006

***********
11% weniger Getötete im Straßenverkehr im Oktober 2006
***********

WIESBADEN - Im Oktober 2006 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes 461 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen
getötet, 11% weniger als im Oktober 2005. Weitere 38 500 Personen wurden
verletzt, das waren rund 1 300 Personen oder 3,3% weniger als im
entsprechenden Vorjahresmonat.

Insgesamt registrierte die Polizei im Oktober 2006 rund 195 400
Straßenverkehrsunfälle, eine Abnahme um 1,8% gegenüber Oktober 2005.
Dabei sind die Unfälle mit Personenschaden um 3,6% auf rund 29 800 und
die Unfälle mit nur Sachschaden um 1,4% auf 165 700 zurückgegangen.

In den Monaten Januar bis Oktober 2006 hat die Zahl der polizeilich
erfassten Straßenverkehrsunfälle in Deutschland gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,1% auf 1,83 Millionen leicht
abgenommen. Darunter waren 1,55 Millionen Unfälle mit nur Sachschaden (-
0,4%) und 272 300 Unfälle (- 4,7%), bei denen mindestens eine Person
verletzt wurde. Bei diesen Unfällen starben seit Jahresbeginn 4 213
Menschen, das sind 352 Personen oder 7,7% weniger als im Zeitraum Januar
bis Oktober 2005. Ebenfalls einen Rückgang, wenngleich weniger stark (-
4,8% auf 350 000), gab es in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bei
der Zahl der Verletzten.
Christian ist offline  
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