Fahrwerksgeräusche - nun hat es mich auch erwischt

[PacificDigital]

Richtig, es ist kein wirtschaftlicher Weg.... jedenfalls nicht für den Moment
Es ist viel wirtschaftlicher die mittlere Spurstange zu wechseln, Spur einstellen lassen und anschließend Geräuschfrei einen Monat zu fahren, dann die Spurstangenköpfe zu tauschen, Spur einstellen lassen und ein halbes Jahr zu fahren, dann die Druckstreben wechseln, Spur einstellen lassen und ein halbes Jahr fahren, mit den Lenkern dann das ganze zu wiederholen und nach spätestens 1-2Jahren ist man wieder bei der mittleren Spurstange, weil die durch die anderen Fahrwerksteile, welche zwar noch "gut" waren (weil eben nicht geklappert) aber die Kräfte unverhältnismässig auf die Neuteile übertragen und die so schneller verschleißen....
DANACH schimpft man dann über die schlechte Qualität der heutigen Achsteile die nach 1-2 Jahren wieder kaputt sind...
Aber man hat wirtschaftlich gehandelt

[gasi]

Also dann ist aber klar was ansteht.

Auf die Bühne und mit einer gigantischen Rohrzange die neuralischen Punkte abpressen und dann gezielt die als fällig erkannten Teile tauschen und 1x Spur einstellen. Feddisch.
Und dann nur noch hoffen, dass lange Ruhe ist.

[L0u]

Zitat von PacificDigital

Richtig, es ist kein wirtschaftlicher Weg.... jedenfalls nicht für den Moment
Es ist viel wirtschaftlicher die mittlere Spurstange zu wechseln, Spur einstellen lassen und anschließend Geräuschfrei einen Monat zu fahren, dann die Spurstangenköpfe zu tauschen, Spur einstellen lassen und ein halbes Jahr zu fahren, dann die Druckstreben wechseln, Spur einstellen lassen und ein halbes Jahr fahren, mit den Lenkern dann das ganze zu wiederholen und nach spätestens 1-2Jahren ist man wieder bei der mittleren Spurstange, weil die durch die anderen Fahrwerksteile, welche zwar noch "gut" waren (weil eben nicht geklappert) aber die Kräfte unverhältnismässig auf die Neuteile übertragen und die so schneller verschleißen....
DANACH schimpft man dann über die schlechte Qualität der heutigen Achsteile die nach 1-2 Jahren wieder kaputt sind...
Aber man hat wirtschaftlich gehandelt

nun, ich versteh ja wie das gemeint ist. Und das kann ja auch durchaus so passieren, aber es ist doch kein Naturgesetz, dass das so kommen muss....es kommt doch auch drauf an, wie und wieviel man fährt. Im Weiteren weiß ich ja garnicht, ob nicht vielleicht schon mal diverse Komponenten ausgetauscht wurden usw.
Inwiefern können denn nicht ausgeschlagene Teile mehr bzw. unverhältnismäßig Kräfte übertragen?
Oder was wäre denn, wenn ich die ganze Achse neu mache und dann nach 2 Jahren feststelle, dass wieder ein Teil kaputt ist. Wieder die ganze Achse neu machen??

[Andrzej]

Zitat von PacificDigital

Es ist viel wirtschaftlicher die mittlere Spurstange zu wechseln, Spur einstellen lassen und anschließend Geräuschfrei einen Monat zu fahren

Stimmt nicht. Am allen meinen Bimmer mach ich seit Jahren nur gezielte Austauschungen und das gut funktioniert, meistens sogar ohne Spureinstellung.
Frueher bin ich auch Deiner Meinung gewesen und immer komplette Achsenueberholung gemacht, wenn ich mal aber mit abgerissene linke Motoraufhaengung reingafallen bin, wo ich schon alle Achsenteile gewechsellt habe, dan hab ich meine Stellung im Sache Achsenueberholung auch "gewechselt"
MfG

[PacificDigital]

Natürlich ist es kein "Naturgesetz" und die Fahrweise und insbesonders die Bereifung macht extrem viel aus!
Die übermäßige Belastung entsteht nicht durch Fahrwerksteile die in ordnung sind, sondern, wie in meiner Darstellung, innerhalb kurzer Zeit in der andere Teile defekt werden, ab diesem Zeitpunkt spürt man den Defekt noch nicht einmal wirklich, die Belastung des Neuteiles/der Verschleiß wird aber höher.
Bei Serienbereifung kann es durchaus lange dauern bis ein weiterer Defekt auftritt und ein einzelner Teilewechsel ist dann sinnvoll... allerdings sieht man so gut wie nie einen E38 auf Serienschuhen und ich gehe bei Ratschlägen immer von maximaler Belastung aus... ich will ja nicht nachher hören/lesen müssen "hättest du...."

[740iA Individ]

Zitat von PacificDigital

Natürlich ist es kein "Naturgesetz" und die Fahrweise und insbesonders die Bereifung macht extrem viel aus!
Die übermäßige Belastung entsteht nicht durch Fahrwerksteile die in ordnung sind, sondern, wie in meiner Darstellung, innerhalb kurzer Zeit in der andere Teile defekt werden, ab diesem Zeitpunkt spürt man den Defekt noch nicht einmal wirklich, die Belastung des Neuteiles/der Verschleiß wird aber höher.
Bei Serienbereifung kann es durchaus lange dauern bis ein weiterer Defekt auftritt und ein einzelner Teilewechsel ist dann sinnvoll... allerdings sieht man so gut wie nie einen E38 auf Serienschuhen und ich gehe bei Ratschlägen immer von maximaler Belastung aus... ich will ja nicht nachher hören/lesen müssen "hättest du...."

Moinsen.

Kann ich so unterschreiben aus eigener Erfahrung. Viele Fahrwerksunstimmigkeiten sind plötzlich aufgetreten, sobald man die ET massiv gegenüber dem Serienzustand und eben auch Felgenbreite, Reifen, etc. getauscht hat, weil dann andere Winkel/Kräfte auf die beweglichen Achsteile auftreten.
Hatte ich aktuell auf meinem von Serien 16" Winterreifen auf Serien 18" Mischbereifung und plötzlich konnte man an der HA ganz deutlich spüren, dass da was massiv ausgeschlagen ist. - Die Räder sinds nicht.

Freue mich, wenn die Dämpfer von Nagengast wieder da sind, was jeden Tag soweit sein kann.

Gruß,

Tom.

[L0u]

Bin ich mit d'accord! Allerdings in meinem Fall kein nennenswerter Punkt, da ich mit 215/65 R16 unterwegs bin
Und trotzdem ist es mir noch zu hart....aber das ist ne andere Geschiche.
Will mir gar nicht vorstellen, wie das mit dicken 18er mit 255ern o.Ä. ist...das muss doch extrem hart sein

Fahre btw den 7er immer sehr gediegen und nie wirklich schnell in Kurven. Find ich bei sonem Auto auch einfach schwachsinnig, sorry. Wenn ich sportlich will, fahre ich Sportwagen oder von mir aus 5er mit M-Paket, 3er etc.

[740iA Individ]

Ich sag mal, wenn alles an den Achsen und Fahrwerk top ist, dann äußert sich das mit den 18" relativ wenig, weil die EDC das sehr gut kompensieren können. Aber man spürt schon einen unterschied zu den 235er mit 16". Deshalb bin ich auch kein Freund davon mit 20" Styling 32 zu verbauen. Sie zwar top aus mit Federn, aber ich möchte schon den Komfort einer Oberklasse.

Ich bewege den BMW auch sehr cruiser mäßig. Fürs schnelle hab ich nen TVR und ne S1000R.

[PacificDigital]

Tja, ich fahre auf meinem die 18" Para's und er ist mir, trotz gutem EDC Fahrwerk auch ein wenig hart.
Allerdings habe ich mir vorgenommen, sobald die Reifen wieder einmal runter sind auf Standard 16" zu wechseln, nur wird das dann optisch meinem Geschmack nicht wirklich gefallen... Schön und wirklich sanft scheint ein echter Spagat zu werden
Als ich den Dicken auch noch im Winter gefahren bin, da hatte ich ja im Winter 16" drauf.... kann mich aber nicht wirklich erinnern wie der Unterschied war ist auch schon 5-6 Jahre her und damals war das EDC Fahrwerk auch noch defekt. Jetzt werde ich, die nächsten 2 Wochen mal den Lack wieder auf Vordermann polieren... feine Kratzer und ehemalige Harzflecken nerven mich schon geraume Zeit und für Köln hätte ich gerne ein hübsches Äusseres

[740iA Individ]

Zitat von PacificDigital

Tja, ich fahre auf meinem die 18" Para's und er ist mir, trotz gutem EDC Fahrwerk auch ein wenig hart.

Dann musst Du halt die Taste aus lassen.

Ja 16" mit 235er sieht irgendwie in den Radhäusern sogar stimmiger aus als die 18" 235 & 255 Bereifung. Mal schauen, wie es dann mit den 30er Eibachs aussieht.

Wenn das Thema Achsen und Fahrwerk durch ist, kommt der Rost dran. Zwo Türen und die Haube. - Mit den Türen wird ne Fummelarbeit, alles auf die beiden "neuen" Türen umzustricken. - Aber dafür habe ich Ihn ja. Hobby = Schrauben und dabei abschalten.