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Kommentare zur Meldung "ADAC: BMW i3 mit deutlich geringeren Gesamtkosten als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor." |
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04.01.2019, 12:37
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#1
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Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
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ADAC: BMW i3 mit deutlich geringeren Gesamtkosten als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor.
Was in der Betrachtung fehlt, ist der Umstand, dass das Laden an Ladestationen außerhalb der eigenen Garage schon mal deutlich teurer werden kann, als die angesetzten 30 Cent je kWh.
Darüberhinaus muss auch daran gedacht werden, dass die E-Mobilität subventioniert wird und dies nicht nur mit geringerer Kfz-Steuer, sondern vor allem durch die nicht vorhandene Mineralölsteuer.
So darf hier also keinesfalls der Schluss gezogen werden, dass die E-Mobilität grundsätzlich das bessere Konzept ist, da es günstiger ist. Und genau das werden uns die Politiker aber in Zukunft wohl verkaufen wollen! Genau wie die Aussage, E-Mobilität sei per se umweltfreundlich ist, ist sie eben auch nicht günstiger als andere Antriebe - bei Steuer-neutraler Betrachtungsweise ist wohl eher das Gegenteil der Fall.
Und darüber muss man sich im Klaren sein: Sobald die E-Mobilität an Markanteil gewinnt, und die Einnahmen aus Mineralölsteuern zurückgehen, wird die Politik einen Weg finden, auch bei E-Fahrzeugen abzukassieren - wahrscheinlich durch einen höheren Strompreis (den dann ALLE bezahlen dürfen) und natürlich durch Maut.
Jedenfalls kann der hier angestellte Vergleich nicht zur General-Aussage führen, dass E-Mobilität günstiger sei, und daher grundsätzlich das besser Konzept ist.
Gruß,
Chriss
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04.01.2019, 18:09
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#2
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alszus was annersders…
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: 728iA E38 Bj. 11/96 mit LPG-Anlage Vialle LPI
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Dieser ganze E-Auto-Hype in der derzeitigen Form ist doch sowieso eine riesengroße Augenwischerei.
Abgesehen davon, daß zum Großteil immer noch jede Menge Braunkohle aus der Steckdose kommt:
Was macht denn der Otto-Normal-Besitzer, der das Auto nicht schon nach zwei oder drei Leasing-Jahren wieder abgibt, sondern mit meinetwegen 7 - 10 Jahren Haltedauer, und ihm verreckt das Batteriepack...?
Dann hat er einen wirtschaftlichen Totalschaden vor der Tür stehen.
Was kostet ein neues Akkupack an Ressourcen und Energie, dieselbe Fragestellung auch zur Entsorgung des alten.
Alles Dinge, die bei der Gesamtbetrachtung IMHO gerne „vergessen“ werden.
Nach meinem Dafürhalten macht ein E-Auto nur in Kombination mit einer Brennstoffzelle wirklich Sinn, wozu allerdings das Netz an Wasserstofftankstellen erheblich erweitert werden müßte.
__________________
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
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