BMW 7er, Modell E32 |
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31.05.2014, 12:34
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.11.2005
Ort: Hamm (Westf.)
Fahrzeug: --
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Kühlwasser und Öl
Hallo,
Hab da mal eine Frage zum Kühlwasser:
Letztens musste ich ca 1 Liter nachfüllen, bin einige längere Strecken Autobahn gefahren, sonst immer nur Kurzstrecken (<17km), wo kann das Kühlwasser hingelangt sein? Alle Schläuche sind soweit ich das kontrollieren kann trocken, auch unter dem Auto findet sich nichts. Die Temperaturanzeige befindet sich auch immer in mittlerer Position, manchmal ist sie aber auch ein paar Milimeter links von der mittleren Position entfernt. Wieviel Kühlmittelverlust ist normal? Auch die Heizung habe ich in den letzten Tagen morgens aufgedreht.
Öl habe ich jetzt nach einer längeren Fahrt auf der Autobahn auch nachgefüllt, es war ca 0,75 l. Woher kann dieser Verlust kommen? Hatte bisher keinen nennenswerten Verbrauch an Öl, musst in den 4 Jahren in denen ich das Fahrzeug besitze vielleicht mal 1-2l nachfüllen.
Kühlwasser sieht normal aus, das Öl auch.
__________________
Gruß, Heiko
“Speed has never killed anyone. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.” (Jeremy Clarkson)
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31.05.2014, 12:44
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#2
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Gesperrt
Registriert seit: 13.05.2011
Ort: Brokstedt
Fahrzeug: 120d
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Langsam sterbende ZKD oder Kopf......
Öl können die Kolbenringe sein....
Kühlwasser könnte irgendeine Leitung sein die langsam aber sicher aufgibt...
Es gibt leider so viele Möglichkeiten...
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31.05.2014, 14:53
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#3
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Alpinator
Registriert seit: 28.01.2007
Ort:
Fahrzeug: e30 Cabrio 3,5 M30
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Die Antwort zum Öl hast du dir selbst gegeben: Kurzstrecke! Du wirst Benzineintrag im Öl durch die Kurzstrecken haben. Wenn du dann auf die Bahn gehst und länger fährst, verdampft es. Dein Ölverbrauch ist vermutlich konstant, du siehst ihn nur nicht am Peilstab wegen des Benzins. Abhilfe: Öfters mal eine längere Strecke fahren oder kürzere Ölwechselintervalle, denn das Benzin im Öl ist nicht günstig für ein langes Motorleben.
Zum Wasser: Wann hast du denn zuletzt mal Wasser nachgekippt oder es gewechselt? Vermutlich wurde das Nachfüllen nach jahrelanger Nichtbeachtung einfach mal fällig.
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31.05.2014, 15:02
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.11.2005
Ort: Hamm (Westf.)
Fahrzeug: --
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Zitat:
Zitat von Sheriff
Abhilfe: Öfters mal eine längere Strecke fahren oder kürzere Ölwechselintervalle, denn das Benzin im Öl ist nicht günstig für ein langes Motorleben.
Zum Wasser: Wann hast du denn zuletzt mal Wasser nachgekippt oder es gewechselt? Vermutlich wurde das Nachfüllen nach jahrelanger Nichtbeachtung einfach mal fällig.
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Ölwechsel steht an und wird in den nächsten Tagen erledigt.
Wasser habe ich regelmäßig kontrolliert, es war da nicht immer an der Marke wo es sein sollte, aber noch sichtbar. Dann kam diese Woche der Gong und die Meldung der CC und ich habe Kühlmittel nachgefüllt, ca 1 Liter.
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31.05.2014, 15:07
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#5
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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es klingt wie Oelreklame, aber es ist so:
Hintergrundinfos zu häufigen Motorenschäden
Kapitale Motorschäden bei Urlauber-Fahrzeugen kurz nach dem Start. Für gar nicht so wenige Urlauber, die in diesen Tagen in die schönsten Wochen des Jahres aufbrechen, ist die Reise nach wenigen Autobahn-Kilometern zu Ende. Der Grund: Tod des Motors. Die unliebsame Überraschung kann auch eintreten, wenn der Motor nach Vorschrift gewartet wurde oder vom Kilometerstand noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Motorenöl hat versagt - nicht weil es ihm an Qualität mangelt, sondern weil es durch Benzin so weit verdünnt ist, dass es grösseren Belastungen nicht mehr standhalten kann. Dieses Risiko kann durch einen zu tiefen Ölstand im Motor natürlich noch erhöht werden, da in diesem Fall das Verhältnis von Öl- und Benzingehalt weiter gesenkt wird.
Warum wird das Öl im Motor durch Benzin verdünnt? Die Antwort ist relativ einfach zu erklären: Benzin, das sich im kalten Motor niederschlägt, nimmt nach einem Kaltstart nicht an der Verbrennung teil. Es sickert zwischen Kolben und Zylinder vorbei ins Öl, wo es mit jedem Tropfen Benzin ein Stück mehr verdünnt wird. Drei von vier Fahrten mit dem Personenwagen, hat der ADAC gemessen, sind kürzer als zehn Kilometer. Sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird - oder sogar nie. Das Öl im Motor bleibt also so kühl, dass das eingesickerte Benzin nicht wieder verdampfen kann. Die Folge: Langsam, aber stetig wird bei solchen Kurzstreckenfahrten das Öl verdünnt. Wer ab und zu den Ölmessstab an seinem Fahrzeug zieht, freut sich vielleicht sogar über den guten Motor, der anscheinend kein Öl verbraucht. Leider ist dies jedoch ein Trugschluss: in Wirklichkeit verbraucht er durchaus Öl, durch das einsickernde Benzin wird das aber verdeckt. In einer eigenen Untersuchung, hat Shell diesen Effekt mit mehreren Fahrzeugen gemessen. 15 Kilometer Stadtfahrt bei höchstens 50 Km/h und 2'500 U/min. Dies im Frühjahr bei moderaten Temperaturen. Die Ergebnisse führen einem vor Augen, dass eine Kontrolle und stetige Ölwechsel durchaus notwendig sind. Schon nach 2000 km erreichte der Sprit-Anteil im Öl zehn Prozent. Aus dem ursprünglich eingefüllten Öl der Viskosität 5 W-40 war ein Öl 5 W-30 geworden. Nach 5000 Kilometern und entsprechend fortgeschrittener Ölverdünnung lag die Heißviskosität nur noch bei 20.
_________________
Hatte ich vor einigen Jahren mal auf einer Shell Seite gefunden.
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