Instandsetzung Kopfschaden

Die Oldenburger · 03.05.2018, 22:15

Moin,
So nach 2526 Tagen "Garagenknast" aufgrund eines angeblichen Kopfschadens ging es heute zum freundlichen zum wachküssen.
Motor ist teilweise zerlegt, wird wieder zusammengebaut und abgedrückt. Schauen wir mal ob da wirklich ein Kopfschaden vorliegt, oder die alte Werkstatt nicht schnelles Geld verdienen wollte und das Fahrzeug für kleines Geld übernehmen zukönnen . Habe den Brüdern damals schon nicht über den Weg getraut.
Der freundliche will sofern sich die Diagnose Kopfschaden bestätigt, den Motor ausbauen und beide Kopfdichtungen machen.. ist das normal..? Würde es nicht reichen nur die defekte Seite zu machen?

Lg

03.05.2018, 22:34

Moin,

habe das Spiel auch gerade hinter mir. Verdacht auf Dichtungsschaden, am Ende war's ein Riss im Kopf an Zylinder 5 (das ist der vorne links). Wenn es Kopfschäden gibt, dann am häufigsten dort, lt. einer BMW spez. Meisterwerkstatt.

Bei der Gelegenheit wurden dann alle Dichtungen getauscht, die Zylinder geprüft und für den Preis eines Dacia-Jahreswagens war er wieder wie neu. :-)

Gruß
Marvin

pp.69 · 04.05.2018, 17:28

Der Motor muss zum ZKD Tausch nicht ausgebaut werden

Die Oldenburger · 18.05.2018, 20:31

So nun ein kurzer Zwischenstand…. Heute nach endlos langem Warten der an Anruf vom freundlichen.
Das Fahrzeug wurde zusammengebaut, ein CO Test gemacht und über fast 100 km Probefahren.

Ergebnis: kein Kopfschaden festzustellen. Lediglich der „Niveauschalter Wasserkühler“ musste getauscht und das Fahrzeug vernünftig entlüftet werden.

Da lässt einen doch das Gefühl nicht los, dass die Brüder (welche hier im Forum nicht untätig waren) damals mit ihrer Aussage das Fahrzeug hat einen Kopfschaden und wir machen Angebot zur Fahrzeugübernahme für kleines Geld ein schnelles Geschäft machen wollten.

Nächste Woche wird noch die Bremse und HU gemacht und dann geht es zurück auf die Straße.

gasi · 18.05.2018, 20:54

Sehr schön, gratuliere!