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Kommentare zur Meldung "BMW Stellungnahme zu ZDF WISO Beitrag „320d Messungen durch DUH mit TÜV Nord“" |
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14.12.2017, 22:14
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#41
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von Christian
Ein Tipp: Lese einfach mal in Wikipedia nach, wie AGR etc. funktionieren. Dann wirst Du erkennen, das die DUH einige Dinge falsch dargestellt hat -
Im Übrigen liegen die hier von der DUH gemessenen Stickoxid-Werte, die ja offenbar bis zum 7fachen über den auf dem Prüfstand gemessenen Werten liegen, immerhin noch unter den Grenzwerten von EU3. Soviel zum Thema, in den letzten Jahren hätte sich nichts mehr getan im Dieselbereich.
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Beim Testbericht geht es gar nicht um AGR, das ist doch erst im Annex bei den von Dir zu Recht kritisierten Vermutungen Thema.
Und beim Thema "soviel Verbesserung gab es beim Diesel doch nicht in den letzten Jahren", ging es nicht um Schadstoffminderung (bei EU3 war der Grenzwert ja sehr lax für die Diesel) sondern um reale Verbrauchsreduktion. Da warte ich immer noch auf die Nennung realer 4L-Diesel, die es ja angeblich zu hauf bereits heute gibt.
__________________
Sapienti sat.
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14.12.2017, 22:47
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#42
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Noot Noot
Registriert seit: 29.09.2016
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E38 728i 12/1996
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5 Liter hab ich mit meinem 10 Jahre alten E87 120d jedenfalls mühelos geschafft. Einen 116d LCI F20 bzw. 118d kann man erfahrungsgemäß ohne weiteres mit 4-4,5L bewegen, ohne dabei ein Verkehrshindernis á la DUH mit 80km/h auf der Landstraße zu sein. Unseren 6 Jahre alten E70 30d bewege ich trotz 2 Tonnen Leergewicht, einer Aerodynamik wie ein Kühlschrank und 6 Zylindern mit 8 Litern glatt.
Dazu braucht es natürlich auch ein bisschen Köpfchen. Mit 70 an die Ampel, rein in die Eisen, Start/Stop für 3 Sekunden, Motor wieder an, weiter, wie eben nunmal sehr viele fahren, ist da hinderlich (das sind dann im Übrigen auch die, die dann in der Werkstatt Terz machen, weil nach 30k km schon der Lader hinüber ist)
Allein schon, anzuprangern, dass bei einer höheren Drehzahl die Emissionen steigen und felsenfest zu behaupten, ein ohnehin dämlicher Prüfstandszyklus mit pauschal draufgeschlagen 10% an Geschwindigkeit wäre realitätsnah, zeigt, dass du von Motoren- und Automobiltechnik ungefähr so viel verstehst wie ein Eisbär vom Feuer machen. Was erwartest du? Einen Dieselmotor, der drehmomentstark ist, mit dem man voran kommt, der sauber läuft und dabei zwei Liter auf 100km verbraucht? Auch den normalen NEFZ-Zyklus auf der Straße nachzufahren ist totaler Humbug, nur scheinst du das nicht zu begreifen wollen.
Geändert von Benzo (14.12.2017 um 22:56 Uhr).
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15.12.2017, 01:39
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#43
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Du brauchst nicht wiederholt herausstellen, daß Du nicht sachlich argumentieren kannst ohne Verdrehungen und persönlich zu werden, das hast Du jetzt oft genug bewiesen.
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15.12.2017, 05:56
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#44
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† 05.12.2021
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.05.2006
Ort: Mengkofen
Fahrzeug: F 39 BMW X2 xDrlve25e (12/20) - E 31-850i(07/91)F12 640D (12/11) Z3 2.8 E36/7 (05.97)
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Hallo,
wollen wir es mal vollkommen vereinfachen. Wer sich einbildet, er könnte irgendetwas verbrennen und keine Rückstände hinterlassen, der lebt wohl sehr realitätsfern in unserer Welt.
Beim Verbrennungsmotor, wird alles mal einfach im Motor behalten, was nicht in die Umwelt soll. Das sieht man ja wunderbar an den vollkommen verkokten Motoren. Das aber irgendwann die "Aufnahmekapazität" des Motors erschöpft ist, dürfte jedem inzwischen klar sein. Wenn man dazu noch alle paar Jahre die Anforderungen ändert und immer gerade ein anderer Schadstoff der Teufel ist, dann ist das der Sache auch nicht dienlich.
Man sieht es ja auch an den Feinstaubbelastungen in den Städten, bisher haben alle Fahrverbote und dgl. so gut wie nichts gebracht und auch eine blaue Plakette und vollkommene Fahrverbote von Dieseln in den Städten werden das nicht ändern, denn der Dreck kommt von ganz woanders her, man bedenke allein mal die ganzen Kaminöfen, die sich in den letzten Jahren vorzüglich verkaufen und heute in vielen Eigenheimen anzutreffen sind.
Das die DUH einfach ein Wirtschaftsunternehmen ist und mit Umwelt nur sehr wenig am Hut hat, ist mir schon länger klar gewesen, aber der Artikel zeigt zumindest mal etwas genauer auf, wie die Sache funktioniert. Schade nur dass man nicht aufzeigt, wieviel Herr Resch mit dieser Sache "verdient".
Schöne Grüße
Horst
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15.12.2017, 08:16
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#45
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Noot Noot
Registriert seit: 29.09.2016
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E38 728i 12/1996
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Zitat:
Zitat von RS744
Du brauchst nicht wiederholt herausstellen, daß Du nicht sachlich argumentieren kannst ohne Verdrehungen und persönlich zu werden, das hast Du jetzt oft genug bewiesen.
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Sachlich hin oder her, aber wenigstens habe ich Argumente, was man von dir nicht gerade behaupten kann. Diese sind auch keine Verdrehungen, sondern technische Tatsachen, während du einfach nach wie vor immernoch das gebetsmühlenartig wiederholst, was dir vorgekaut wird.
Da ist wieder der oft von dir angesprochene Trumpismus, den anderen vorwerfen, sie hätten keine Argumente, um von der eigenen Ahnungslosigkeit abzulenken
Zitat:
Zitat von mystica
´
Beim Verbrennungsmotor, wird alles mal einfach im Motor behalten, was nicht in die Umwelt soll. Das sieht man ja wunderbar an den vollkommen verkokten Motoren. Das aber irgendwann die "Aufnahmekapazität" des Motors erschöpft ist, dürfte jedem inzwischen klar sein. Wenn man dazu noch alle paar Jahre die Anforderungen ändert und immer gerade ein anderer Schadstoff der Teufel ist, dann ist das der Sache auch nicht dienlich.
Man sieht es ja auch an den Feinstaubbelastungen in den Städten, bisher haben alle Fahrverbote und dgl. so gut wie nichts gebracht und auch eine blaue Plakette und vollkommene Fahrverbote von Dieseln in den Städten werden das nicht ändern, denn der Dreck kommt von ganz woanders her, man bedenke allein mal die ganzen Kaminöfen, die sich in den letzten Jahren vorzüglich verkaufen und heute in vielen Eigenheimen anzutreffen sind.
Das die DUH einfach ein Wirtschaftsunternehmen ist und mit Umwelt nur sehr wenig am Hut hat, ist mir schon länger klar gewesen, aber der Artikel zeigt zumindest mal etwas genauer auf, wie die Sache funktioniert. Schade nur dass man nicht aufzeigt, wieviel Herr Resch mit dieser Sache "verdient"
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Exakt das ist der Punkt, läge ihnen die Umwelt tatsächlich am Herzen, müssten sie eigentlich daran interessiert sein, den Diesel so lange wie möglich weiterzuentwickeln und zu fördern, da es nach wie vor noch das umweltverträglichere Konzept von Verbrennungsmotoren ist.
Dass aber auch die DUH nur mehr Schein als Sein ist und, wie viele andere auch (z.B. unsere super Politiker), sich in erster Linie mal die eigenen Taschen voll macht, erkennen die wenigsten. Immerhin gibt es noch ein paar Vernünftige.
Geändert von Benzo (15.12.2017 um 08:22 Uhr).
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15.12.2017, 10:53
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#46
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Lernfähiges Mitglied
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
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Zitat:
Zitat von Benzo
Exakt das ist der Punkt, läge ihnen die Umwelt tatsächlich am Herzen, müssten sie eigentlich daran interessiert sein, den Diesel so lange wie möglich weiterzuentwickeln und zu fördern, da es nach wie vor noch das umweltverträglichere Konzept von Verbrennungsmotoren ist.
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Das ist der Diesel sicherlich nicht, Wasserstoff und auch Metalle (noch nicht Serienreif) sind da besser - auf Wasserstoff konnte man schon vor 30 Jahre fahren. Wenn der Umwelt wirklich so wichtig wäre, hätte man schon längst Wasserstoff grossflächig eingeführt.
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15.12.2017, 11:39
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#47
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Noot Noot
Registriert seit: 29.09.2016
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E38 728i 12/1996
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Zitat:
Zitat von Captain_Slow
Das ist der Diesel sicherlich nicht, Wasserstoff und auch Metalle (noch nicht Serienreif) sind da besser - auf Wasserstoff konnte man schon vor 30 Jahre fahren. Wenn der Umwelt wirklich so wichtig wäre, hätte man schon längst Wasserstoff grossflächig eingeführt.
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Da hast du natürlich Recht, besser formuliert wäre "das umweltverträglichere Verbrennerkonzept von denen, die sich bisher durchgesetzt haben".
Wasserstoffgetriebene Fahrzeuge wären um ein vielfacheres emissionsgünstiger, es gab ja auch schon mehrere Studien, unter anderem den E68 (Hydrogen 7).
Jedoch sind die Kosten für Forschung, Entwicklung, Fertigung und v.a. die flächendeckende Kraftstoffversorgung so eminent hoch, dass man sie direkt auf die Kunden umlegen müsste... zudem ist ein Wasserstoff-Fahrzeug auch im Sicherheitsaspekt nicht unkritisch, wie man weiß. Zudem muss auch Wasserstoff irgendwo her kommen, der wächst auch nicht auf Bäumen. Ein interessanter Artikel dazu:
http://www.handelsblatt.com/unterneh...3438142-2.html
Ich will da auch gar nicht länger groß diskutieren, meiner Meinung nach ist die ganze Diesel-Debatte völlig überzogen und aus den bereits mehrfach erläuterten, technischen Aspekten für mich auch nicht nachvollziehbar, da über weite Strecken einfach falsch.
Der "Test" der DUH am BMW 320d hat für mich als Entwicklungsbeteiligter von verschiedenen Derivaten mit der selben Grundtechnik das Fass zum Überlaufen gebracht.
Solange, und auch das habe ich bereits weiter vorne beschrieben, ein Airbus stundenlang über Deutschland fliegt, nur um die Flugbahn in Form eines Weihnachtsbaums zu gestalten und das alle eine tolle Idee finden, solange Containerschiffe mit Schweröl fahren, solange für minimale Distanzen Inlandsflüge angeboten werden (München - Nürnberg), ist die Diskussion Diesel ja/nein für mich einfach nur lächerlich.
Geändert von Benzo (15.12.2017 um 12:04 Uhr).
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18.12.2017, 13:31
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#48
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Mitglied
Registriert seit: 04.12.2017
Ort: Mittelfranken
Fahrzeug: BMW 730d F01 (05.2009)
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Wasserstoff muss durch Elektrolyse mit Hilfe von erneuerbaren Energien hergestellt werden. Ansonsten macht das ökologisch erst recht keinen Sinn.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/d...-a-620361.html
Dennoch ist Wasserstoff nicht unproblematisch bezogen auf die Emissionen, die beim konventionellen oder beim katalytischen Verbrennen entsehen. Die höheren Verbrennungstemparaturen erzeugen nämlich wieder NOx (und natürlich CO2). Dafür gibt es keine/weniger(?) unverbrannte Kohlenwasserstoffe, die aktuell nicht mehr als Problem gesehen werden (geregelter Drei-Wege-Katalysator).
Der Toyota Mirai macht´s vor, wie es funktionieren könnte. BMW hat die horrend teure Forschung dafür aufgegeben. Ich kann das nicht beurteilen, ob das ein Irrweg ist/war.
Auch die „normalen“ Elektroautos sind ökologisch nicht ganz unbedenklich, was die CO2-Bilanz anbelangt.
In Summe, wir sind gut daran am Diesel noch weiter festzuhalten, solange es keine klare Entwicklungsrichtung durch Forschungsergebnisse gibt, in die man ökologisch langfristig gehen sollte.
Geändert von ricci007 (18.12.2017 um 13:40 Uhr).
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18.12.2017, 16:12
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#49
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Aus Freude am Sparen
Registriert seit: 25.06.2007
Ort: Bonn
Fahrzeug: BMW 118i, F40
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Zitat:
Zitat von RS744
4. Messmethode
Die Messungen erfolgen im normalen Straßenverkehr auf einer festgelegten Teststrecke von rund 32 km in Berlin mit Anteilen von Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn. Die Höchstgeschwindigkeit auf der Landstraße beträgt 80 km/h, auf der Autobahn 120 km/h. Die Fahrer beachten die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung und folgen den Hinweisen der in den Fahrzeugen vorhandenen Schaltanzeigen. Wie man hier der DUH vorwerfen kann, 3.500 U/min. sei realitätsfremd, erschließt sich nicht. Bei der beschriebenen Meßmethode gab es doch beim DUH-Test keine nennenswerten Fahranteile mit > 3.500 U/min. Außerdem wurde der 320d doch so bewegt wie der Hersteller es vorsieht („Schaltanzeige-Hinweise beachtet“).
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Ich weiß nicht wann du zuletzt einen aktuellen (Ab 2014) 2,0 Liter BMW diesel bewegt hast. Aber 3500 Umdrehungen und befolgen der Schaltanweisung schließt sich nunmal aus. Außer die Strecke ging über den Nürburgring im Race Modus. Dann könnte das eventuell hinkommen
Wer den Schwachsinn glaubt... Wahnsinn.
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18.12.2017, 19:01
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#50
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von JayLL
Aber 3500 Umdrehungen und befolgen der Schaltanweisung schließt sich nunmal aus.
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Da sind wir einer Meinung (lies meinen Post). Was also willst Du Neues beitragen?
BMW hat ja schon das Testfahrzeug 'ermittelt' (warum eigentlich?) und zu sich geholt. Warten wir also mal ab, was BMW damit vorhat und welche inhaltliche Stellungnahme folgt. Das war ja auch Kern meines 1. Posts (daß ich eine konkretere Stellungnahme von BMW vermisste).
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