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Hallo felted. Hatte das selbe Problem bei meinem 728i. War der Stellmotor der linken Seite. Bei mir war rechts schön kalt und links der Defroster Permanent Heiß/Warm. habe die Klappenstellung auf die mittleren oder Fussraum Aussteller gestellt. War beim Freundlichen und der Austausch inklusive einbauen/Material lag bei 400€. Schau mal bei leebmann24 in der Explosionszeichnung der Ersatzteileliste nach.
Ort: Leipzig
Fahrzeug: E38-740i (04.98) ; Mini Cooper SE ; VW Polo 86C
Zitat:
Zitat von felted
So, habe gerade das Heizungsventil gemessen.
Der Stecker hat drei Drähte. Einen roten und zwei gelbe.
An dem Roten liegen immer 12 V an.
An den beiden gelben liegt nie Spannung an, egal welche Temperatur (16 oder 32 Grad) eingestellt ist.
Mit meinem Multimeter konnte ich im 200 kOhm-Bereich in keiner Kombination der drei Anschschlüsse keinen Widerstand messen. Demnach müssten doch beide Spulen hochohmig, sprich defekt sein, oder?
Grüße, Detlef
Hast Du den Stecker abgezogen zum messen?
Dann erkennt das Steuergerät nämlich "Kurzschluss gegen Masse" und steuert das Ventil nicht mehr an. Wenn Du I..A hast kannst Du die Ventile direkt ansteuern, dann hört man ein Klacken. (oder eben nicht)
Ich glaube aber eher dass das Ventil mechanisch nicht mehr schließt. (Dichtung defekt)
Anbei mal noch ein paar Bilder von meinem Heizungsventil im zerlegten Zustand. Einfach nur krass. Ich möchte nicht wissen, wie es im Kühler, bzw. Im Kühlkreislauf aussieht...
Anbei mal noch ein paar Bilder von meinem Heizungsventil im zerlegten Zustand. Einfach nur krass. Ich möchte nicht wissen, wie es im Kühler, bzw. Im Kühlkreislauf aussieht...
Weia! Was hat der Vorbesitzer ins Kühlwasser getan, Batteriesäure? Geschirrspültabs (mt Natronlauge)?
Auf den zweiten Blick sind die Stößel ja doch noch da. Ich dachte, die Krümel wären deren Reste, scheinen aber massive Kalkablagerungen zu sein.
In dem Fall hat der Vorbesitzer wohl immer hartes Leitungswasser und keinen Frostschutz (der auch Korrosionsschutz enthält) nachgeschüttet.
So einen Fall hatte ich auch mal an einem frisch gekauften Opel. Es tropfte ein Kühlerschlauch. Beim ordentlichen Zerlegen zeigte sich auf der Innenseite ein halber Millimeter Kalk.
Ich habe das Kühlwasser dann ausgetauscht mit *destilliertem* Wasser (bzw. demineralisiertem) und Frostschutz. Diese Mischung hat ein höheres Lösungsvermögen für Kalk, ohne gleich aggressiv zu sein. Mit Erfolg, die Schläuche waren bei der nächsten Kontrolle innen kalkfrei. Allerdings tropften eine Zeitlang sämtliche Schellen, da der über die Jahre durchgekrochene Kalk dort ebenfalls aufgelöst wurde.
Kalklöser empfiehlt sich am Auto eher nicht, da er zum einen die Oberflächen angreifen kann und zum anderen gleich Kalkbrocken in größerer Menge löst, die dann eine Embolie oder einen Herzinfarkt verursachen, wenn sie sich irgendwo verfangen.
An Deiner Stelle würde ich das gesamte Kühlsystem mal gründlich mit Leitungswasser spülen und schauen, ob sich noch mehr solche Körner finden.
Der Wärmetauscher für Innen bietet sich für einen ersten Test an. Beim Tausch des Heizungsventils hast Du hoffentlich gleich Gardena-Anschlüsse drangemacht. Dann kannst Du mit ordentlich Druck rein und lose Ablagerungen aufwirbeln.
Ich lese nichts, daß Du das Kühlwasser ausgetauscht hast? 1:1 mit dem guten Baumarktfrostschutz, wo 5l soviel kosten wie beim BMW einer. (Ich habe das Tropenthermostat und nehme deshalb 2:1 Wasser zu Frostschutz.)