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Alt 08.06.2016, 12:12   #1
bommelmann
Energieeffizienzklasse A
 
Benutzerbild von bommelmann
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
Ausrufezeichen Unfallstatistik Wohnmobile - Unfallgegner besonders gefährdet

Soeben kam eine interessante Presseerklärung des Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) GDV zu Unfällen mit Wohnmobilen rein:

Zitat:
Unfälle mit Wohnmobilen sind zwar selten, aber oft schwer.

Häufig handelt es sich um Auffahrunfälle, bei denen die Unfallgegner schwerer verletzt werden als die Reisemobilinsassen. Das sind die Kernergebnisse eines Forschungsprojekts der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Die Experten haben das Unfallgeschehen von Wohnmobilen detailliert analysiert und deren fahrdynamische Eigenschaften unter die Lupe genommen.

Im Reisemobil selbst sind die hinten Sitzenden laut Studie bei einem Crash stärker gefährdet. Denn Wohnmobile sind oft überladen und die Reiseutensilien schlecht gesichert. Und auch bei der Bremsleistung und bei der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen hinken Reisemobile modernen Pkw deutlich hinterher.

Hintergrund für die UDV-Untersuchung ist die kontinuierliche Zunahme der Neuzulassungen und damit des Reisemobilbestands in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig fehlt Detailwissen über die Struktur von Unfällen mit Wohnmobilen.

Folgen für Unfallgegner gravierender als für Wohnmobilinsassen

Unfälle mit Getöteten oder Schwerverletzten sind dabei sehr selten. Doch wenn sie passieren, sind die Folgen für die Unfallgegner oft gravierender als für die Insassen des Reisemobils. Von den 2014 bei Wohnmobilunfällen Getöteten waren vier im Reisemobil selbst, aber elf bei den Unfallbeteiligten zu verzeichnen. Bei den Schwerverletzten lag das Verhältnis bei 44 zu 103.

Überwiegend auf Landstraßen und am häufigsten bei Auffahrunfällen kommt es zu tödlichen Unfällen. „Viele davon müssten nicht sein, wenn Wohnmobile mit Bremsen nahe am Pkw-Niveau ausgerüstet und Fahrzeuge oft nicht auch noch überladen wären“, sagt UDV-Leiter Siegfried Brockmann. Bremswege von 60 Metern seien nicht mehr zeitgemäß. Komme dann noch Ablenkung oder zögerliches Bremsen dazu, sei ein Auffahrunfall beinahe vorprogrammiert.

Doch möglicherweise haben die Wohnmobilfahrer auch Angst, dass beim Bremsen das Inventar im Innenraum umher fliegt. Die Sorge ist nicht unberechtigt, wie ein Crashtest der UDV mit 70 km/h zeigt: Ungesicherte Teile werden dann im Innenraum zu Geschossen und können im Reisemobil Sitzende schwer verletzen.

Bei den Fahrdynamikversuchen verhielt sich das getestete Wohnmobil – auch an der Beladungsgrenze – relativ gutmütig. Schwer ist es allerdings für den Nutzer zu erkennen, ob das zulässige Gesamtgewicht seines Gefährts überschritten ist und ob eine Achse überladen wurde.

Campingfahrzeuge sind häufig überladen

Bei Verkehrskontrollen war rund die Hälfte aller Campingfahrzeuge zu schwer, jedes neunte durfte gar nicht erst weiterfahren. Viele Reisemobilisten sind sich über diesen Umstand nicht im Klaren. Sie fahren zum Beispiel mit vollem Wassertank in den Urlaub und verschenken somit eine einfache Möglichkeit zur Gewichtsreduktion.

Um Wohnmobile sicherer zu machen, sollten das Stabilitätsprogramm ESP und Notbremsassistenten für alle Fahrzeuge dieser Fahrzeuggattung obligatorisch sein. Die Gurtsysteme auf allen Sitzplätzen im Wohnmobil sollten Pkw-Niveau haben, vor allem die Sitzplätze im Wohnbereich gilt es sicherer zu gestalten.

„Doch auch der Fahrer kann etwas für mehr Sicherheit tun“, sagt Brockmann. „Er kann, um Überladung zu vermeiden, sein Fahrzeug mit Reisegepäck bei Prüforganisationen ruhig einmal wiegen lassen. Außerdem sollte er den Zustand seiner Reifen im Blick haben und das Reisegepäck sicher verstauen, so dass nichts umherfliegen kann.“
bommelmann ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2016, 18:58   #2
Martin
Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
 
Benutzerbild von Martin
 
Registriert seit: 03.05.2002
Ort: Edling
Fahrzeug: G11 750i XDrive (06.16), Fiat Ducato 244 2.0 JTD (05.06)
Standard

Hi,

Ich lese da eigentlich nur heraus, dass Wohnmobile nicht gefährlicher sind als alle anderen Fahrzeuge. Alle dort vorgetragenen Unfallgründe (abgelenkt, zögerlich, überladen, …) treffen sicher auch auf andere Fahrzeuge zu.
Meiner Meinung nach sind die meisten Wohnmobil- und auch Caravanfahrer eigentlich „Sonntagsfahrer“, die maximal 1-2 mal im Jahr mit einem grossen schwer beladenen teils untermotorisiertem Fahrzeug unterwegs sind, ohne das gewohnt zu sein. Mehr nicht.

Gruß Martin
Martin ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2016, 19:08   #3
Nilson
schon über 10 Jahre dabei
 
Benutzerbild von Nilson
 
Registriert seit: 06.01.2009
Ort: Muldentalkreis
Fahrzeug: VW T5
Standard

Zitat:
Zitat von Martin Beitrag anzeigen
Hi,

Meiner Meinung nach sind die meisten Wohnmobil- und auch Caravanfahrer eigentlich „Sonntagsfahrer“, die maximal 1-2 mal im Jahr mit einem grossen schwer beladenen teils untermotorisiertem Fahrzeug unterwegs sind, ohne das gewohnt zu sein. Mehr nicht.

Gruß Martin
Oder Mietwohnmobilfahrer, die mal was anderes als ihren Fiesta fahren wollen.
Und dann geht es in der Baustelle auf der linken Spur an den LKW"s vorbei.
Außenspiegel gibts danach nicht mehr.
__________________
Viele Grüße Jens

Willst du leben irgendwann, wenn nicht jetzt- wann denn dann ???
Nilson ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2016, 07:00   #4
kawajan
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von kawajan
 
Registriert seit: 13.12.2010
Ort: Baselland
Fahrzeug: 750 il E32 Bj.1991/193TKM , Rimor Koala 45 Bj. 2011/105 TKM , Tesla Model 3 Bj.2020,7000km, Stromer ST5 Bj.2018/19Tkm
Standard

Klar ist es für die anderen gefährlicher wenn ich mit einem höheren und dazu noch viel schwererem Fahrzeug auf sie treffe . Das ist aber mit jedem Lieferwagen genau so und da sitzen meist mehr gestresste Fahrer drin als im Womo .Zumal die Sprinter und Co oft mal um einiges schneller Fahren als Womos. Was ich allerdings nie haben möchte ist ein Unfall mit unserem Womo wo mir seitlich einer reinfährt oder das die Kiste umkippt .
Hatte mal zu anfangs unser Womo Zeit den Fehler gemacht und nach Videos mit womo Unfällen gesucht . Entsetzlich erschreckend wie es die Holz und Plastikkisten zerlegt .

Grüsselis Jan
kawajan ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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