Ventil für Ölfiltergehäuse

[T-Bird]

Zitat von SALZPUCKEL

Augenscheinlich sehen beide Kolben ok aus, aber bei näherem Hinsehen und einem Lichtspalttest lässt böses sichtbar werden. Beide Kolben sind an der angefasten Fläche verzogen; also undicht! Also hatte Andreas nicht unrecht, dass das Ölfiltergehäuse leer lief...

Die Entwicklung hier ist irgendwie an mir vorbei gegangen... Viel um die Ohren momentan.

Ich wollte grad fragen... eigentlich sehen die Ventilkegel den Bildern nach ja gut aus, aber Lichtspaltverfahren am Monitor geht halt nicht.

Stellt sich mir nur die Frage, warum diese "auf einmal" nach 20 Jahren verzogen sind, eigentlich sollten diese Kegel aus Kunststoff ja dauerhaft dicht sein, solange sie nicht brechen oder Erosion erleiden. Wahrscheinlich sind die letzten Phthalate daraus endgültig abgehauen...

[dansker]

Zur Zeit habe ich noch das Ölfiltergehäuse vom FL-Modell an meinem Motor Verbaut. Ein Kollege von mir, der in einer Dreherei arbeitet, fertigt mir nun 20-25 Stück von diesen Ventilen für den Fuffi VFL-Modell an. Wann er allerdings damit fertig ist, steht leider noch in den Sternen, hier laufen die Uhren etwas langsamer. Aber etwas scheint mit dem Sitz der Feder nicht zu stimmen, die unter dem Ventilkegel sitzt! bei meinem Filtergehäuse sass die Feder so fest, das man schon etwas Kraft Anwenden musste, sie aus dem Filterboden zu bekommen!

Ich habe den Eindruck, das die Feder, welche ja auf 3 "Säulen" steht, zu irgendeinem Zeitpunkt Verkantet, und dadurch den Ventilkegel schief in den Ventilsitz Drückt, was wohl dazu führt, das der Plastikkegel dann auf einer Seite Druckstellen bekommt, und darum wohl den "Lichtspalttest" nicht mehr Besteht! Ob es hier vielleicht Ratsam wäre, unter der Feder eine Scheibe zu legen, um der Feder einen besseren Sitz zu geben, ist wohl eine Frage an unseren "Ölfiltergehäuse-Experten"! Ich könnte mir zB Vorstellen, das diese Scheibe in der Mitte eine Führung hat, die die Feder Mittig Fixiert, und die Scheibe selbst auf der Auflage Gelocht ist, um den Ölablauf nicht zu Behindern! Die Scheibe sollte aber so Dünn sein, das sie die Federkraft nicht Erhöht!

Wolle: Was hälst Du davon?

Gruss dansker

[SALZPUCKEL]

wenn der Stempel schräg auf den Sitz gedrückt wird, macht das nichts. Der Stempel ist vorne als Kugelabschnitt gearbeitet, somit passt der Stempel immer.
Dumm nur, dass der beim Lichtspalttest zeigte, dass von Kreisrund nichts mehr übrig ist. Das Ding ist wohl verzogen und jetzt oval.
Nachdrehen ist schlecht, weil fast kaum Material da ist. Also neumachen (wenn ich denn mal ne Kugeldrehvorrichtung hätte)

[Haschra]

So teuer kann doch die Kugeldrehvorrichtung auch nicht sein, würde sich sich bestimmt lohnen, bei den vielen Filtergehäusen.

M f G

[dansker]

Ich habe mir mal etwas durch den Kopf gehen lassen! Als ich die neue Ventileinheit Stempel, Feder und Ventilsitz in meinem Fuffi-Ölfiltergehäuse montierte, zeigte es sich, das der Stempel nicht gerade im Ventilsitz zum stehen kommt. Der Grund dafür ist, das sich die Feder Unten auf den 3 "Stegen" etwas Verkanten kann, und sich dadurch zur Seite biegt. Nun wird eine "Gelöcherte Scheibe" mit einer kurzen Führung für die Feder Angefertigt. Die Scheibe hat dann den Präzisen Durchmesser wie die ôffnung im Filtergehäuseboden hat, so das sie nicht Verrutschen kann, und gleichzeitig gibt die Führung in der Scheibe, der Feder die Möglichkeit, den Stempel Exakt in den Ventilsitz zu Drücken. Dabei wird diese Scheibe in der Materialstärke sehr Dünn gehalten, damit es keine Auswirkungen auf den Druck der Feder gibt! Fotos werde ich nach Fertigstellung dieser Scheibe hier Einstellen!

Gruss dansker

[SALZPUCKEL]

deshalb ist das Ventil auch nicht konisch, sondern als Kugelabschnitt geformt. Eine Kugel passt immer, die kann sich nicht verkannten.

Bei der Ausführung die ich dir zugesendet hatte, zentriert sich der Ventilteller automatisch.

Schicke mal ein Bild

[Haschra]

Hallo, grundsätzlich sollte es doch möglich sein, den Plastikegel durch eine Stahlkugel zu ers.
Die Federkraft müßte mit einer Federwaage angepasst werden, da sie etwas verkürzt werden muß. Somit hätte man den Plastikkegel, der das größte Verschleißteil darstellt, erst mal ausgeschaltet.

M f G

[schiffi]

Hallo Zusammen,
ich habe eigentlich einen E39 528i und komme aus dem E39-Forum.
Aber bekanntlich besteht das Problem ja bei allen Modellen

Allerdings ist mir bei der Recherche heute etwas aufgefallen.
Die ersten M52 Motoren aus dem E36 bi Bj 09/1995 und der S52 Motor aus dem m3 in den USA haben ein anderes Ölfiltergehäuse mit der Teilenummer 11421738639 bzw. 11421738640.

 RealOEM.com BMW E36 328i Lubrication system-Oil filter

Im Internet habe ich dann dieses Bild gefunden:
 http://c1552172.r72.cf0.rackcdn.com/356476_x800.jpg

Dort sieht man, dass an der dieser Stelle kein Ventil vorhanden ist und es irgendwie anders gelößt wurde. Das Ölfiltergehäuse müsste auch ohne Probleme bei allen m52 passen, da es der selbe Motor ist.
Vielleicht hilft es irgendwie weiter, auch wenn es hier schon länger keine Neuigkeiten mehr gab.

Gruß
Robin

[Setech]

Es wird relativ teuer sein das Filtergehäuse des M52 an das des M30 anzupassen. Das einfachste ist doch das Ventil zu überarbeiten.

Der BMW E32 6-Zylinder ist ein M30. Der M52 ist eine völlige Neuentwicklung.

[schiffi]

Ups, ich bin im falschen Forum.
Hatte gedacht es geht um den E38.
Beim M52 gibt es nämlich genau das selbe Problem.