Apple Imac..neue Version.

[Andimp3]

In meinem MacBook Pro 15" aus 2010 hab ich anstelle des Brenners eine 1 Tb HD und am HD-Platz ne 120 Gb SSD (da kommt evtl. demnächst ne größere rein).

2 Tb HDD hätte ich gerne drin passte aber leider mechanisch nicht.

Am iMac 27" aus 2010 hab ich mit 1 Tb HDD - für Videomaterial hängt daran noch per Firewire-800 ne externe WD mit 2x 1TB im Raid 0. Größere Datenmengen befinden sich im Archiv auf dem NAS mit 8x3 Tb bei 1x 3Tb Sicherheit... NAS wird evtl. demnächst um weitere4 5x3 Tb erweitert.

Der iMac und die MacMini haben jeweils 8Gb RAM (kostet ja nix mehr), die Minis nur kleine Platten ich glaub jeweils 500 Gb - weil da außer dem System nicht seh viel an Software drauf ist.

Alles verbunden über PowerLAN weil WLan im Datendurchsatz nicht so prall ist bei mir und ich keine Strippen ziehen will. Lediglich am Macbook, iPhone und iPad sowie dem Farblaser wird WLan benutzt.

[krie6hofv]

Und jetzt

[knuffel]

Zitat von krie6hofv

Und jetzt

Feuerwehr rufen ?

[Andimp3]

Zitat von krie6hofv

Und jetzt

Weiss der TE was er sich alles anhören muss wenn er sich das besser System (Apple natürlich ) zulegt.

Zitat von knuffel

Feuerwehr rufen ?

Aber mindestens 8 Wehren

[krie6hofv]

Ich meine die Aufzählung deiner Appleprodukte.

[sexus]

Zitat von krie6hofv

Ich meine die Aufzählung deiner Appleprodukte.

Ich denke schon dass das eine gewisse Rolle spielt. Hat jemand nur Erfahrung mit dem iPhone würde ich ihm jegliche Kompetenz in Sachen iMac absprechen. Nutzt jemand derart ausführlich Appleprodukte ist zumindest ein bisschen Wissen und Erfahrung dabei, wobei man 50% wegen Fanboy wieder abziehen darf

[Claus]

Wenn man mal ein bisschen googelt, so sind die einschlägigen Foren voll mit Diskussionen iMac vs. PC.

Die Diskussion ist im Endeffekt in etwa so zielführend, ob man nun einen Mercedes oder BMW vorzieht oder ob man wirklich einen SUV oder einen Kombi braucht. Oder siehe - ich wiederhole mich - die Diskussion iPhone gegen den Rest der Welt alleine in diesem Forum.

Wer allerdings viel Musik und Filme verarbeitet, ist mit einem Mac besser bedient, so die mehr oder weniger einhellige Meinung in den Foren. Das träfe dann ja auf Andreas zu und somit ist ein Mac für ihn die bessere Wahl.

Was aber nicht heißt, dass man das mit einem PC nicht auch machen könnte.

Macs sind teurer als PCs bei gleicher Leistung - das ist schon mal für viele Leute ein Grund, einen PC zu kaufen. Ist halt der übliche Apple-Zuschlag, der sich ja in der gesamten Produktpalette widerspiegelt. Viel Marketing und viel Werbung kosten halt auch viel Geld.

Zitat von haasep

Bei Deiner Postingquote hier im Forum bleiben gar keine 80 Stunden über, an denen Du arbeiten könntest

Vertu Dich mal nicht, eine Woche hat 168 Stunden.

[7erfly]

Zitat von Claus

Macs sind teurer als PCs bei gleicher Leistung - das ist schon mal für viele Leute ein Grund, einen PC zu kaufen. Ist halt der übliche Apple-Zuschlag, der sich ja in der gesamten Produktpalette widerspiegelt. Viel Marketing und viel Werbung kosten halt auch viel Geld.

Und das ist halt ein Vorurteil, dass sich unter Windows-Fanboys hält

Wenn man nur die technischen Daten vergleichst, erscheint Apple teurer, aber wenn du Design und Verarbeitungsqualität hinzu nimmst, dann paßt es eben nicht mehr. Die Highend-Geräte anderer Markenhersteller sind meistens sogar noch deutlich teurer als Apple-Produkte - und das muss man vergleichen.
Um das Autos zu münzen wäre das so, als ob du einen Dacia mit einem BMW vergleichst und sagst: Wieso, die haben doch beide 120 PS!

Ich habe hier für den Job ein Lenovo Notebook, welches auch bei über 1000 EUR lag. Das stinkt aber gegen ein Macbook der gleichen Preisklasse in Design (Design ist nicht nur Optik, sondern auch die Bedienung!) und Verarbeitungsqualität gewaltig ab. In dem Fall würde ich Apple-Produkte sogar für preisgünstiger halten.

Und um noch mal auf den Wertverlust zurückzukommen: Apples Preispolitik sieht im ersten Moment nicht sehr günstig oder "kundenfreundlich" aus, sorgt aber langfristig tatsächlich für einen guten Werterhalt, was sich dann bemerkbar macht, wenn man auf ein neues Gerät upgraded.
Beispiel: Hersteller XY bringt ein Notebook für UVP 1000 EUR raus. Im freien Handel ist das dann für 900 EUR zu haben. Zwei Monate später dann für 800 EUR. Ein halbes Jahr später für 700. Dann kündigt der Hersteller den Nachfolger an, zack 600 EUR. Dann ist ein Jahr später der Nachfolger draußen und das Gerät wird für 500 EUR verramscht. Nun hättest du gerne zu diesem Zeitpunkt den Nachfolger...und stellst fest, dass du für dein gebrauchtes ein Jahr altes Gerät noch 300 EUR bei eBay bekommst...
Apples Macbook kostet 1000 EUR. Der Preis wird nicht gesenkt. Gebraucht bekommst du es in dem Produktzyklus für 850 EUR. Ein Jahr später kommt der Nachfolger wieder für 1000 EUR. Der Wert deines Gebrauchtgerätes ändert sich aber fast gar nicht, da Käufer die Wahl haben zwischen 1000 EUR für das neue Gerät oder jetzt vielleicht 800 EUR für dein gebrauchtes. Du kannst dann also günstig upgraden - oder drei Jahre damit arbeiten um freudig festzustellen, dass du immer noch 500 EUR dafür bekommst.
Da ist man schon froh, dass ein Hersteller seine Produkte mal nicht verramscht

[Andimp3]

Zitat von sexus

Nutzt jemand derart ausführlich Appleprodukte ist zumindest ein bisschen Wissen und Erfahrung dabei, wobei man 50% wegen Fanboy wieder abziehen darf

Na dann hätte man mich bis 2008 Win-Fanboy nennen müssen wenn ich meine damals 5 Tower und 2-3 Laptops aufgezählt hätte.

Auch wenn hier manch einer immer meint sich drüber mokieren zu müssen... ich beschäftigte mich halt schon zu ner Zeit intensiv mit Computern als man deswegen noch als vollkommener Sonderling angesehen wurde und mache das noch heute. Auch benutze ich im Büro (fürs Inkasso-Gedöns halt wegen Spezialsoftware) nach wie vor aktuelle Windows-Systeme und denke daher schon beide Welten recht gut beurteilen zu können.

Was übrigens das Thema Preise von WIN- vs. Apple-Systemen betrifft so ist es zwar zutreffend dass der durchschnittlich gekaufte WIN-Rechner weniger kostet... allerdings vergleicht mal da Bratwurst mit Kartoffelsalat, denn die verbaute Hardware ist bei Apple halt sehr hochwertig.

Man schaue sich nur mal das Display von meinem 2010er MacBook Pro (damals ca. 1500 € Grundpreis) im Vergleich zu nem 15" WIN-Laptop eines Markenherstellers für sagen wir 1.000 € - das ist ein riesen Unterschied zu Gunsten von Apple.

Weiterer Punkt: der Akku - ich habe in meinem o.g. MacBook immer noch den ersten Akku drin... bei Anschaffung in 2010 hielt der 5 Stunden bis die Kiste ans Netz musste - aktuell sind es immer noch 4:45 Stunden. Und das obwohl das MacBook bei mir im Schnitt 3-4 Stunden am Tag genutzt wird. Mal abgesehen dass ich bei einem Notebook anderer Hersteller auch nicht annähernd eine so lange Akkulaufzeit hatte waren deren Akkus in der Regel nach 2 Jahren fertig.

Auch ein vergleichbar gutes und durchdachtes Touchpad wie das der MacBooks habe ich noch bei keinem anderen Notebook gesehen.

Die mitgelieferte Software würde ich hier im Gegensatz zu anderen Diskutanten gar nicht einbringen wollen da ja nicht jeder eine hervorragende Musikverwaltung oder gute Bildbearbeitungssoftware benötigt. Für Käufer die das nicht benötigen ergibt sich daraus kein tatsächlicher Mehrwert.

Was jedoch noch ein (für Menschen mit mehreren Rechnern im Haushalt) einen echten monetären Vorteil darstellen kann ist der Kauf von Software über Apples-AppStore. Hier ist es nämlich so dass man die Software (zB auch neue Versionen von OSX) welche man über den App-Store kauft einmal bezahlt und auf bis zu 5 Rechnern einsetzen darf ohne hierfür zusätzliche Lizenzen kaufen zu müssen. Hierdurch habe ich schon einige hundert Euro gespart. Dies wiederum führt dazu dass die Neigung zur illegalen Software-Beschaffung/-Nutzung sich deutlich verringert was dann auch wieder für die Hersteller gut ist.

Was ich nicht nachvollziehen kann: wie kann man hier in der Diskussion den iMac mit herkömmlichen Tower-Systemen vergleichen und dann dessen geringe bis nicht vorhandene interne Erweiterbarkeit bemängeln kann. Wenn ich mir solch ein all-in-one-System in perfekter Optik zulege dann ist doch klar dass da intern alles recht eng zu gut. Wenn schon dann müsste man mit dem leider nicht mehr aktualisierten und eingestellten alten MacPro vergleichen. Der neue MacPro geht leider auch mehr in Richtung Design als in Richtung Erweiterungsmöglichkeiten - aber Apple muss ja auch nicht in jedem Produkttyp am Markt agieren - die anderen sollen ja auch noch eine Existenzberechtigung haben

Ich denke das Grundproblem bei solchen Diskussionen (sei es nun Win vs OSX oder Android vs iOS) ist immer gegeben wenn Mitdiskutanten nur das eine System kennen und somit gar keinen echten Vergleich anstellen können.

Wenn ich das richtig sehe ist hier in der Diskussion KEINER vertreten der sich sowohl mit Windows als auch OSX gut auskennt und sagt das Windows das bessere Betriebssystem ist - das spricht für mich Bände und bestätigt mich in meiner Meinung über die beiden Betriebssysteme.

[Claus]

Zitat von 7erfly

...

Da ist man schon froh, dass ein Hersteller seine Produkte mal nicht verramscht

Da hast Du natürlich recht. Da ich bisher aber nur im Officebereich mit Desktops arbeite, stellte sich für mich die Frage des Wiederverkaufswerts bisher nicht.

Was das "Verramschen" anbelangt: Das betrifft ja nicht nur diesen Bereich, sondern auch noch einige andere, wo die Hersteller mit strikter Preispolitik die Aufhebung der Preisbindung umgehen (was Preiskämpfe auf dem Markt verhindert). Das ist zwar bei den sogenannten "Verbraucherschützern" umstritten, allerdings profitieren die echten Verbraucher im Endeffekt mehr als einmalig ein Schnäppchen zu machen. Das war mal wieder eine politische Aktion, wo die Spätfolgen nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Frag mal den Einzelhandel...