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es gibt einen Nachrüstsatz, mit dem sich der Konstruktionsfehler bei den 4HP22/24 Automatikgetrieben (A-Kupplung verbrennt bei zu hohen Leerlaufdrehzahlen), beheben lässt.
Wenn man die A-Kupplung ersetzt, sollte man dies gleich mitmachen.
ich verstehe nicht wie mir das Ding bei einer Verbranten A-Kuplung helfen soll bzw. wie es dies verhinder kann.
Ich sehe da 4 Teflonringe und einen Rundschleifer für die Bohrmachiene und so ein Metallzylinder
Bin am Do. bei ZF in Darmstadt, da werde ich das mal ansprechen.
original sind statt der Teflonringe Stahlringe verbaut.
Die Stahlringe verschleißen schnell und dichten nicht mehr richtig ab, wodurch die A-Kupplung im Leerlauf mit Druck beaufschlagt und soweit geschlossen wird, dass sie verbrennt.
Wenn man anstatt dieser Stahlringe Teflonringe verbaut, soll das Problem behoben sein.
Sprech das mal bei ZF an, interessiert mich sehr, was die dazu sagen.
so, der Meister bei Zf hat sich die Zeit genommen mir das zu erklären.
In der Stellung P und N wird die Abtriebsseite der A-Welle gehalten, auch das Schaufelrad (Getriebseite)des Wandlers steht fest. Bei normaler Drehzahlt- Leerlauf und bis ca. 2000 U/min kein Problem. Wird aber mit Überdrehzahl in Stellung P-N das Getriebe belastet, wird ATF Öl im Wandler von der Schaufel Motor-Seite auf die stehende Schaufel Getriebeseite geschleudert und kann die Schaufeln verbiegen, so dass die aneinander schlagen.
Da die A-Kupplungswelle steht aber vorne am Wandler die Welle mit Gewalt gedreht wird, verbrennen die Beläge der A-Kupplung. Getriebe ToT.
Daher kann ich mit dem Kit was du da verlinkt hast, nicht wirklich was anfangen.
Meister bei ZF : ... wird ATF Öl im Wandler von der Schaufel Motor-Seite auf die stehende Schaufel Getriebeseite geschleudert und kann die Schaufeln verbiegen, so dass die aneinander schlagen.
Das war nicht zufällig ein Gebäudereinigermeister ?
Das war nicht zufällig ein Gebäudereinigermeister ?
Hallo,
wenn man es besser erklären kann, sollte man das tun, wenn nicht oder man keine Lust dazu hat, sollte man wenigstens keine Dumme Frage stellen.
Zu was soll das gut sein? Was sollen wir alle damit anfangen?
In diesem Sinne
PS; hier noch der Link zu AU Anweisung und deren Folgen bei zu hoher Drehzahl schön beschrieben!
Der Fehlermechanismus beim AU Problem ist seit Jahren bekannt, wurde hier schon öfters thematisiert und hat nun wirklich gar nix mit einer Schaufelradkollision zu tun.
Nur bei eingelegter Fahrstufe kann das Turbinenrad im Wandler stillstehen und das Pumpenrad läuft mit Motordrehzahl, dabei leitet das Leitrad (deswegen heisst es so ...) den Ölstrom passend, das funktioniert völlig problemlos bis zur Festbremsdrehzahl. Bei P/N ist das Turbinenrad von den Planetensätzen abgekoppelt und kann mit dem Leitrad frei umlaufen. Nur durch die bekannte Leckage kommt es zu eine Druckbeaufschlagung einer Kupplung und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Daher sei mir die Frage gestattet, was für ein Meister bei ZF das gewesen sein soll, der diese elementaren Zusammenhänge im Automaten nicht kennt.
Erinnert etwas an den 'Flat Earth Researcher' mit seiner Dampfrakete, der z. Zt. durch die Medien geistert.