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Kommentare zur Meldung "BMW und weiteren deutschen Autobauern werden illegale Absprachen vorgeworfen."
 BMW und weiteren deutschen Autobauern werden illegale Absprachen vorgeworfen.    BMW und weiteren deutschen Autobauern werden illegale Absprachen vorgeworfen.
Absprachen könnten Dieselskandal ausgelöst haben. BMW äußert sich zu den aktuellen Vorwürfen.
BMW Group weist Vorwürfe entschieden zurück. BMW spezifische Technologie sichert niedrige Emissionen im Realbetrieb. Der "Spiegel" berichtete am Freitag über "Das geheime Kartell der deutschen Autobauer"....
News vom 23.07.2017 | ganzen Artikel lesen >>
 
 
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Alt 24.07.2017, 09:49   #1
Christian
Administrator
 
Benutzerbild von Christian
 
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
Standard BMW und weiteren deutschen Autobauern werden illegale Absprachen vorgeworfen.

Oh je...

BMW erklärt sich zu den inhaltlichen Vorwürfen bzgl. der offenbar zu kleinen AdBlue-Tanks, die der "SPIEGEL" auch als Auslöser des Dieselskandals bezeichnet.

Aber warum schreibt der Spiegel, dass die AdBlue-Tanks hier den Dieselskandal mit ausgelöst haben könnten? Meines Wissens nach kommt AdBlue noch gar nicht so lange zum Einsatz und kann daher zumindest den VW Skandal kaum ausgelöst haben...

Dennoch bitter: BMW erklärt sich, aber kein Wort zu den geheimen Absprachen. Das Kartell der verschiedenen Autohersteller hat es wohl gegeben, und das zum Nachteil von uns Kunden. Eine Klagewelle und erhebliche Strafen vom Kartellamt könnten die Folge sein.

Da es offenbar eine oder mehrere Selbstanzeigen in diesem Fall gibt, wird an den Vorwürfen wohl etwas dran sein...

Gruß,
Chriss
Christian ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2017, 10:00   #2
oetti
Allround Dilettant
 
Benutzerbild von oetti
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: Hab auch BMW's Bj. von 1983-2003
Standard

Du Chris, diese sogenannten Harnstofftanks sind bei LKW schon recht lange im Einsatz. Ich denke es geht eher darum das die Hersteller mal wieder beim Bescheißen erwischt worden sind und das kommt nun nochmal auf die schon erkannten Betrügereien dazu. Somit ist die Reputation der deutschen Hersteller sogut wie ruiniert, dank dieser Betrügereien.

Wenn ich mir diese kleinen Harnstofftanks beim PKW im Vergleich zu den doch recht großen beim LKW anschaue, dann kann da was nicht stimmen!!
__________________
Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
oetti ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 00:15   #3
gasi
um was gehts jetzt genau?
 
Benutzerbild von gasi
 
Registriert seit: 27.05.2002
Ort: Hanglage
Fahrzeug: E38-728iA (02.98), E61-545iA (06.04), beide schön orientblau :)
Standard

BMW war doch bisher sauber. Zumindest was den VW-mässigen Betrug mit den Abgaswerten betrifft...oder?

Was bedeutet denn ein zu kleiner Ad-Blue Tank? Muss man den öfters füllen oder träufelt er zuwenig ein?

Was sind denn eigentlich die Ansprüche der Kundschaft? Werden die Hersteller in D immer noch in Schutz genommen, so dass nur eine "Umrüstung" geschuldet ist? Und dass die Gewährleistungen diesbezüglich unverlängert auslaufen?

Als Kunde sollte man auch hier die betroffenen Fahrzeuge zurückgeben und die Kohle verlangen können, wenn man möchte.
Dann wäre wenigstens der ganze Mist und die Kosten wieder da wo sie hingehören, beim Verursacher.
__________________

Sei kein Penner, fahr Verbrenner!

Mein Filmtipp:
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=x6_n6B8PNHo
Endlich dicht!

Habe Gutachten für Styling 176 auf E38 inkl. Traglastbescheinigung.
gasi ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 01:02   #4
peterpaul
Erfahrenes Mitglied
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Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
Standard

Es war mal angedacht worden, dass die Kunden von dem Harnstoff verschont bleiben und nur im Rahmen der sowieso fälligen Inspektion das Adblue in der Werkstatt nachgefüllt werden sollte.

Also wurde gerechnet: Normverbrauch => Harnstoffmenge (ich glaube 5% vom Treibstoffverbrauch) in Relation gesetzt, alle wieviel km eine Inspektion stattfinden soll, daraus ergibt sich dann die Größe der Adblue-Tanks.
Das wurde auch so genehmigt bei der Typzulassung der Fahrzeuge.

Da der Normverbrauch aber von keinem Hersteller in der Realität des Alltags erreicht wird - wird der Adbluetank eher leer - unbequem für den Kunden - also wurden weniger als 5% eingespritzt .....

Bingo ......
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.



18 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.05 - 17.08.23
peterpaul ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 10:41   #5
Christian
Administrator
 
Benutzerbild von Christian
 
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
Standard

Zitat:
Zitat von peterpaul Beitrag anzeigen
Also wurde gerechnet: Normverbrauch => Harnstoffmenge (ich glaube 5% vom Treibstoffverbrauch) in Relation gesetzt, alle wieviel km eine Inspektion stattfinden soll, daraus ergibt sich dann die Größe der Adblue-Tanks.
Das wurde auch so genehmigt bei der Typzulassung der Fahrzeuge.
Welcher BMW hat denn diese Technik mit AdBlue, bei dem der Kunde nichts davon wusste, und nicht selbst nachtanken konnte? Beim F01 gab es die Option "Blue performance", die der Kunde z. B. beim 730d gezielt bestellen konnte. Da wusste der Kunde aber vom AdBlue, und von dem Tank.

Wenn nun vom "Dieselskandal" die Rede ist, dann nehme ich an, dass der von VW gemeint ist. Und da ging es doch nicht um AdBlue, sondern um den Umstand, dass der Rollenprüfstand softwareseitig erkannt wird. Von einem Dieselskandal aufgrund zu kleiner AdBlue Tanks hatte ich bisher nichts gehört. Habe ich da etwas verpasst?

Gruß,
Chriss
Christian ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 11:09   #6
peterpaul
Erfahrenes Mitglied
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Zitat:
Zitat von Christian Beitrag anzeigen
Welcher BMW hat denn diese Technik mit AdBlue, bei dem der Kunde nichts davon wusste, und nicht selbst nachtanken konnte? Beim F01 gab es die Option "Blue performance", die der Kunde z. B. beim 730d gezielt bestellen konnte. Da wusste der Kunde aber vom AdBlue, und von dem Tank.

Wenn nun vom "Dieselskandal" die Rede ist, dann nehme ich an, dass der von VW gemeint ist. Und da ging es doch nicht um AdBlue, sondern um den Umstand, dass der Rollenprüfstand softwareseitig erkannt wird. Von einem Dieselskandal aufgrund zu kleiner AdBlue Tanks hatte ich bisher nichts gehört. Habe ich da etwas verpasst?

Gruß,
Chriss
Ich befürchte teilweise: Ja!

Ich habe nicht davon geschrieben, dass der Kunde vom Harnstoff nichts WUSSTE - sondern dass der Begriff nicht für jeden Menschen emotionsfrei in den Mund zu nehmen ist.
Geschweige denn damit zu hantieren.
Deshalb die beschriebene Berechnung der Adblue-Tank-Größe.
Und zu wenig Adblue (auch so etwas kann man über die Elektronik dynamisch an den noch vorhandenen Tankinhalt anpassen - um es mal neutral zu beschreiben-)eingespritzt - passt zu dem Gesamtkomplex Diesel -Abgase dazu.
peterpaul ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 17:58   #7
Puddlejumper
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Benutzerbild von Puddlejumper
 
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau
Standard

Zitat:
Zitat von Christian Beitrag anzeigen
Oh je...


Meines Wissens nach kommt AdBlue noch gar nicht so lange zum Einsatz und kann daher zumindest den VW Skandal kaum ausgelöst haben...


Chriss
Ich fuhr in einem VW Crafter 2011 schon AdBlue.
__________________
Gruß Achim
Ich liebe dieses Video: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=Do3PM5a3Rxs
Puddlejumper ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 18:36   #8
Olitschka
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Norderstedt
Fahrzeug: E38-750i (11.95), Lada Niva (03.03)
Standard

Letztens war eine Sendung im Fernsehen über Kartelle.
Die Strafen die gezahlt werden müssen sind ein Witz gegen das was die mit den Absprachen an Kohle eingenommen haben.
Beschiss lohnt sich in Deutschland
Olitschka ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 20:07   #9
Captain_Slow
Lernfähiges Mitglied
 
Benutzerbild von Captain_Slow
 
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
Standard

Weil letztendlich die Regierung nichts anderes kann, als die Hersteller in Schutz zu nehmen - wenn sie es nicht tut, können wieder Jobs wegfallen und zahlt die Regierung auch wieder dafür.
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2017, 10:47   #10
Amber
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Amber
 
Registriert seit: 28.11.2009
Ort: Oberdreis
Fahrzeug: E38-740iL Sport - Individualserie Sportedition Middle East (05.2001) LPG Prins VSI; Chrysler Town & Country 3.6 FFV+LPG
Standard

Zitat:
Zitat von Captain_Slow Beitrag anzeigen
Weil letztendlich die Regierung nichts anderes kann, als die Hersteller in Schutz zu nehmen - wenn sie es nicht tut, können wieder Jobs wegfallen und zahlt die Regierung auch wieder dafür.
Die angeblich wegfallenden Jobs sind doch sowieso nur ein Alibi. Geschützt werden sollen die Gewinne der Unternehmen - nicht mehr und nicht weniger. Der Mensch sollte nicht gezwungen sein, Produkte herzustellen, die der Menschheit Schaden zufügen. Arbeit wird es immer geben.

Der Staat sollte sich einmal ernsthaft Gedanken machen, nur noch Beschäftigung zu fördern, die das Leben nicht bedroht und die Ressourcen schont.

Schnelles und einfaches Geld ohne Rücksicht auf unsere Umwelt und somit auch auf die Gesellschaft macht die Industrie nun schon seit gut 200 Jahren...
Amber ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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