Eure schlechten Erfahrungen mit euren BMW - wie zufrieden seid ihr?

[dj_changer]

Ich habe mit dem 740i E38 einen kaputten Ausgleichsbehälter verzeichnet, das war aber richtig nervig. Im Herbst ging plötzlich die Heizung aus und es dampfte aus der Haube. Ich befürchtete ehrlicherweise schon Schlimmes, dabei war es ein Haarriss im Plastik. Kleiner Mangel, jedoch mit großer Wirkung. :O


Die meisten Ausfälle in meiner "BMW-Karriere" betreffen mit Sicherheit die 2.5-Liter-Motoren.
525i Touring E34: Zwei Wochen nach dessen Kauf im Jahr 2008 stehe ich an der Ampel und die Temperaturanzeige klettert hoch. Ich fuhr noch ca. 700 m zu meinem Freund (Mechaniker). Auto sofort stehen gelassen, er zerlegte die Maschine. Haarriss im Zylinderkopf, Maschine total kaputt.
Tauschmotor aufgetrieben, das Auto stand ca. sechs Wochen. Während der Stehzeit verfaulte das Auto wirklich innerlich! Der war nie so rostig als nach diesen sechs Wochen! Fahrzeug war ein totaler Fehlkauf. Wurde letztendlich geschlachtet.

Dann kaufte ich mir einen 525ix, bei diesem war der Motor dann auch nach einer Zeit kaputt. Darin wurde dann letztlich der für den Touring vorgesehene Motor eingebaut.
Auto gibt es nun nicht mehr, auf ihn folgte der zweite 525ix E34 Automatik, bei dem habe ich null Probleme.

Die Motorenserie ging heuer beim 2.5-Liter-Diesel im E36 weiter. Bei dieser Maschine waren die Einlassventile oder die Kolben lt. Mechaniker total hinüber, weiß ich nun nicht genau.

Warum ich mit den 2.5-Liter-Motoren in den anderen BMW-Reihen Pech hatte weiß ich bis heute nicht. Beim jetzigen E34 gibt es keinen Funken eines Problems.
Der V8 im E38 und der V12 in meinem 750i laufen ohne Probleme.

Zwischendurch brannte mir der Gebläsemotor im E34 durch, was zu heftigen Rauchschwaden im Innenraum führte. Äußerst angenehm der Geruch nach faulem Plastik und Eiern.

Was letztendlich auch noch nervte war das Hydroaggregat im ersten 525ix. Bis die Schlupfregelung so lief wie es sein sollte vergingen einige Stunden in der Werkstatt.

[jogi1168]

Na da hab ich jetzt auch noch was gelernt was die Rechtschreibung betrifft. Beim e30 318i mit 100000 Km gekauft gleich Getriebe kaputt, irgendwann Kühler defekt, Kupplungsnehmerzylinder hat seinen Inhalt auf den Garagenboden verteilt, aber ansonsten unkaputtbar und im Anzug hast da einige stehen lassen. Er musste nach 230000 Km meinem roten e34 520i weichen, welchen ich mit 64000 km gekauft habe. Habe bei dem schon fast alles gewechselt was Verschleiss hat, Stossdämpfer, Wasserpumpe, -behälter komplette Vorderache revidiert, Tonnenlager, Zwei Auspuffe 4 Sätze Reifen, 2 x Bremsscheinen vorne und hinten ,mit Bremsen komplett und noch Kleinigkeiten. Aber er fährt einfach ohne murren und läßt außer Turbodiesel immer noch viel stehen Ich wollte Ihn schon 2 x verkaufen aber irgendwie bringe ich es nicht übers Herz. Mal schauen wann der Rost uns trennt. Aber 12 Jahre und über 100000 Km schweissen einen zusammen ach ja mein erstes Auto ein Polo da war gleich alles Schrott 1 Jahr und 1000e von DMarks später habe ich die Notbremse gezogen und Ihn verkauft. Danach noch ein e21 315i der war cool und ich ärgere mich immer noch ihn verkauft zu haben, der Rost halt aber der hatte fast keine Wartungskosten. Tja und aktuell habe ich den 750il erst ein halbes Jahr mal schauen wie der sich schlägt.
Mein w126 500er waren Bremsen und Bremsscheiben und Motorsteuergerät und Wasserpumpe defekt, Gleitschienen Motor, Getriebe abdichten Unfallschaden richten, Vorderachse revidieren usw.

Ist eigentlich immer das selbe wenn man ein Auto ne weile fährt kostets halt Geld wenn man das Auto nicht verkommen lassen will

[Tommy78]

Zufrieden was heisst zufrieden,man sollte daran denken das man wenn man ihn jetzt kauft keinen Neuwagen kauft und selbst da kann was schief laufen.Es kann immer mal was kaputt gehen.Ich selber hatte bis jetzt nur WaPu ansonsten bin ich zufrieden.Hab noch einen E34 der ist auch in die Jahre gekommen,außen ist er nicht mehr so top aber von der Technik und fahren kann ich nicht meckern und das bei knapp 280000 Kilometer!

[Rottwauz1]

BTT
Ich hatte schon zig bmws, selten probleme, allerdings muss ich gestehen, die letzten 2, 3 waren doch mit problemen behaftet über die ich mir noch nie gedanken gemacht hab wie z.b. lose ölpumpenschrauben, getriebehalter gerissen, nockenwelle am m62 verstellt etc., ein großteil der mängel kam ganz sicher durch schlechte arbeit der vorbesitzer und oder deren werkstätten.
Die kühler/schläucheprobleme kenn ich ja, die seh ich nicht als erwähnenswerte mängel, auch verschlissene vorderachsen nicht, das wusste ich immer und wurde vorab beim kauf reingerechnet
Einige dinge ändern sich eben nie, damit muss man(n) als bmw fahrer leben, aber man(n) machts ja gerne, aus freude am fahren
Oli

[dj_changer]

Meine Motorschäden kann ich mir aus heutiger Sicht nur durch unsachgemäßige Wartung der Vorbesitzer zu erklären, ansonsten ist so ein Motor von BMW schwer kaputt zu bekommen.
Als ich die jeweiligen Autos kaufte hatte der Motor immer volle Leistung und keine Probleme. Aus Erfahrung kann ich jedenfalls weitergeben, dass so ein Motorschaden plötzlich ohne Vorwarnung auftritt und es dann leider meist zu spät ist.

[polskiprelude]

BMW 740i Bj. 97 mit Gasanlage.

Hier mal meine defekte die ab 220000 km auftraten:

-Navirechner
-Kühlerstutzen abgebrochen, somit neuer Kühler rein.
-Motorstottern/Zündaussetzer bei Kalten Temperaturen.
-Getriebeschaden.
-ABS/ASC Totalausfall (nur im Winter).
-Kühlwasserverlust eigentlich ständig
-Türen lassen sich im Winter manchmal nicht schließen. Rastet nicht ein.
-Halter Spannrolle vom Rippenriemen gebrochen
-Katalysator defekt.
-Wasserpumpe, gut zählt ja eigentlich als Verschleißteil. Weitere Verschleißteile zähle ich nicht auf, da es normal ist das die mal neu kommen MÜSSEN. Und das sind beim 7er ne Menge

Ich persönlich bin nicht zufrieden mit dem Auto gewesen. Zu den anderen Autos die ich bisher hatte, würde ich dem BMW was zuverlässigkeit angeht ne glatte 5 geben.

[Todi.]

Beim letzten 7er warens folgende Sachen: Bremssattel vorn links, Bremsleitungen getauscht, Hydros klapperten, Kopf- Dichtung, Tausch des Zylinderkopfes, die komplette Vorderachse, Federbruch hinten, Wasserpumpe usw. Hab bestimmt noch was vergessen, was in dem dreiviertel Jahr defekt war. Auto habe ich dann verkauft und dem Käufer auch mitgeteilt, was alles kaputtgegangen ist. Bei dem ging dann der ganze Mist weiter, bis er ihn ins Ausland verkauft hat.

Mein Fazit zum E38: Nie wieder!!!

[dj_changer]

Das tut mir Leid Todi.

Wie beschrieben kann ich mir meine Motorschäden auch nur durch die Vorbesitzer erklären.
Leider muss es nicht an einem selbst liegen wenn die Kiste schon vorher heruntergeritten wurde bzw. nie ein richtiges Service durchgeführt wurde. Den Preis muss dann folglich irgendein Besitzer zahlen.

[Todi.]

Bei mir war der Vorbesitzer nen Kumpel, der ihn immer ordentlich gefahren hatte. Bin mit derartigen Problemen nicht der einzige gewesen. Von anderen Kumpels könnte ich da noch Getriebeschäden und dergleichen aufzählen.

Meine E32 und E34 dagegen liefen und liefen

[dj_changer]

E32 und E34 sind eben sehr zuverlässige Autos.

Also gegen den E38 könnte ich nichts Negatives sagen. Hoffentlich bleibt das auch so. Man bleibt immer gern von Reparaturen verschont, das schont die Brieftasche.