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Alt 27.08.2010, 12:09   #11
Comowaran
Eu-Flüchtling
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: Tittmoning
Fahrzeug: E38 740il '98;E65 745d Maritim '06;
Daumen nach oben

Richtig die BMW Motoren werden großteils in Steyer in Österreich hergestellt.
__________________
Das besondere ist, wenn man so drauf ist ohne etwes zu nehmen
Comowaran ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2010, 17:22   #12
Hamster1776
Ernteschädling
 
Benutzerbild von Hamster1776
 
Registriert seit: 20.12.2009
Ort: Wien
Fahrzeug: 750il (3/95), 850iA (3/91)
Standard

Wird wohl die Endmontage sein, 300kg Abfall pro Modell würde implizieren dass bei der Verhüttung kaum Schlacke entsteht
Hamster1776 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2010, 10:04   #13
Vorwärts
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 04.01.2010
Ort: München
Fahrzeug: E38-750i
Standard

Ok ok, Bayerische MOTOREN Werke... was haben die Jungs eigentlich noch fest in eigener Hand???? Aber das wird jetzt noch off Topic....

Packen wir es mal anders an: Weiß noch jemand wie viel Kohle/Öl man pro kg. Plastik, Blech & Stahl braucht?
Vorwärts ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2010, 11:31   #14
Fratuschmatula
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 03.02.2008
Ort:
Fahrzeug: E38 740iA 3/97, E30 325e 4/86
Standard

Tach!

Die Diskussion ist nicht neu, die gab es schon in den 80gern, als alle Autos ohne Kat vom linksgrünen Ökomob verteufelt wurden, die Leute wurden damals ja auch über die Steuerschraube gezwungen, vermutlich auch auf Drängen der Autolobby, sich unterm Öko-Deckmantel neue Wagen zuzulegen, die dann politisch korrekt waren, nur wenigen fiel damals auf, die Studien wurden totgeschwiegen, das man die Hundepfui-Autos ohne Kat (kompletter Bestand) noch mehr als 20 Jahre hätte betreiben können und wäre unter der zur Herstellung nötigen Energie und Abgasausstoß der Industrie geblieben. Und wieviele davon wären dann nach 20 Jahren tatsächlich noch da? Das Problem hätte sich über kurz oder lang sowieso von selber erledigt.
Außerdem wurde der größte Teil der Fahrzeuge damals nicht verschrottet, sondern ein sehr großer Teil nach Westeuropa und ab 1989 in den Ostblock und die ehemalige DDR verscherbelt, wo sie noch lange fuhren.
Das war ja nur wieder Augenwischerei der Politik und der Grünen, zu glauben, die pööösen nicht Katbereinigten Abgase machen vor der deutschen Grenze halt und kehren schnurstracks um.
Über uns bepisste sich damals die ganze Welt und tut es wegen der Abwrackprämie heute wieder.
Vor allem, weil damals wie heute (Abwrackprämie) immense volkswirtschaftliche und private Werte vernichtet wurden. Das bewegte sich damals wie heute in hohen Milliardenwerten!!! Schlichtweg kompletter volkswirtschaftlicher Unsinn. Das Problem war und ist, das die Interessenvertreter diverser Gruppierungen und Politiker vollkommen beratungsresistent sind und IHRE Interessen mit allen Mitteln durchsetzen, ob mit Lügen oder gefälschten/uminterpretierten Statistiken, ließe sich beliebig fortsetzen.
Und es wird immer wieder solche "sinnvollen" Aktionen geben, das unterschreibe ich hier und jetzt, unter welchen Anstrich auch immer! Solange sich das Volk belügen, verdummen, verängstigen und aufhetzen läßt.

MFG Fratsch!
__________________
ICH MAG KEINE GRÜNEN UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

Geändert von Fratuschmatula (30.08.2010 um 11:43 Uhr).
Fratuschmatula ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2010, 12:37   #15
Comowaran
Eu-Flüchtling
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: Tittmoning
Fahrzeug: E38 740il '98;E65 745d Maritim '06;
Standard

@ Fratsch

oder wenn man zitieren darf: Co-was? Ich höhre dich nicht mein V8 ist so laut
Comowaran ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2010, 19:41   #16
Vorwärts
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 04.01.2010
Ort: München
Fahrzeug: E38-750i
Standard

Fratsch! Echt

Gefällt mir! Na keine Bange, de Greana wähl i sowieso ned. Aber ehe ich auf meine Beweggründe eingeh, noch ne Frage: Hast Du Zugriff auf die erwähnten Studien der 80er Jahre? Oder kannst mir nen Tip geben? Ich weiß es doch immer
so gern so genau...

Aber meine Beweggründe sind eher anders gelagert - obgleich mir die Umwelt
trotz V12 am Herzen liegt - nämlich Stichwort Qualität. Ich mein, falls
jemand meint sich mal so richtig was zu gönnen und sich beim Freundlichen
einen neuen rauslässt, und fährt 6 Jahre später wieder hin, darf er sich anhören
was er doch für ein altes Auto hat, und dass die Reparaturen bald los gehen.

Ähhhh.... heißts jetzt Spielzeug- oder Maschinenbau?? Denke die Erklärung kommt einfach vom Markt: Viele Käufer kaufen sich BMW nicht weil Sie von
der Technik überzeugt sind, sondern weils hübsch anzusehende Wägelchen sind/waren (über Geschmack lässt sich streiten... ) denen die Mädels an
der Eisdiele nachgucken. Was aber das dumme Volk damit begünstigt - außer
den Fahrbahnmarkierungsabrieb vor Eisdielen - ist die sinkende Qualität beim
Hersteller. Stuttgart kriegt's ja neuerdings auch gebacken hübsche Autos
zu basteln - wenn der Stern noch das wert ist was man sagt, na dann gute
Nacht BMW... Jedenfalls denke ich ist es klar, dass man die Autos langlebiger bauen könnte - so man doch auch wollte... Und wenn das Argument Umweltschutz dazu dient dieses Anliegen zu vertreten - ja um so besser, dann geh ich unter die Ökos und geb Vollgas, weil ich ja meinen Wagen fahr so lange er ordentlich vorwärtstreibt und mir gefällt - da etwas zeitlos schönes nicht aus der Mode geraten kann, sollte dies noch einige Zeit dauern. Hoffen Wir mal dass BMW mir nicht noch weitere konstruktiv bedingte Pfusch-Eier in das Modell gelegt hat... Ich sach ma Tankentlüftung, Lüfterräder, Benzinpumpen, Heckklappenkinematik, Rückleuchtenkontaktprobleme... Dinge die man mit ein wenig mehr an Kapital hätte wesentlich langlebiger konstruieren können

Geändert von Vorwärts (30.08.2010 um 19:57 Uhr).
Vorwärts ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2010, 22:15   #17
Fratuschmatula
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 03.02.2008
Ort:
Fahrzeug: E38 740iA 3/97, E30 325e 4/86
Standard

Tach!

Ich habe die Studien nicht mehr in Schriftform vorliegen, ich hatte sie nur gelesen, ich denk die sollten noch aufzutreiben sein, genau so wie der Unsinn mit der Abwrackgeschichte aus dem letzten Jahr.
Und ja, Du hast recht, die Kisten halten heute nicht mehr solange wie früher, vll. sollen sie das ja auch nicht, Neukarre bringt der Industrie/Werkstatt/Autohaus mehr als langjährige Wartung.
Was meinst Du, wieso ein Krug für ne Kaffeekanne nachkaufen mehr kostet, als eine neue ganze Kaffeemaschine.
Der nächste Faktor ist: Bei den elektronischen Steuerteilen ist es nun mal irgendwann rum, einerseits werden sie verhältnismäßig kurze Zeit nur hergestellt (die Halbwertszeit von Elektroniken kennen wir alle), auch wenn meinetwegen BMW für lange Zeit welche vorproduzieren läßt, das Zeug geht auch vom rumliegen kaputt und altert, ohne je benutzt worden zu sein. Nach 20 Jahren oder eher werden wohl fast alle Bauteile hinüber sein, und es wird sich kein Hersteller zum Nachproduzieren mehr finden, dann sind die "modernen" Autos Geschichte. Das wird sich für niemanden rechnen.
Nur mal ne kleine Anmerkung, die NASA hat allen Ernstes Mitarbeiter über Elektronikerfreakbörsen usw. gescheucht, um noch elektronische Bauteile für die Spaceshuttles zu besorgen, weil die 70ger/80ger Jahre-Technik ums Verrecken niemand mehr herstellt. Das ist KEIN Witz!
Will sagen: der technische "Fortschritt" ist mitschuld aber auch die Konzernpolitik oder auch die richtige Politik.
Unterm Strich geht es in keinem Fall um die Umwelt, soviel ist mal sicher!

MFG Fratsch!
Fratuschmatula ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2010, 22:26   #18
altbert
alszus was annersders…
 
Benutzerbild von altbert
 
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: 728iA E38 Bj. 11/96 mit LPG-Anlage Vialle LPI
Standard

Zitat:
Zitat von Fratuschmatula Beitrag anzeigen
...
Unterm Strich geht es in keinem Fall um die Umwelt, soviel ist mal sicher!
...
Darum geht es sowieso nie...

Wenn solche Dinge wie Abwrackprämie (wie auch schon damals in den 90ern die Abschußprämie für Kat-lose Autos) beschlossen werden, muß man sich zuallererst die Frage stellen, welcher Lobby das nützt.

Stichwort Klimawandel und CO²-Ausstoß...
__________________
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
altbert ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2010, 12:46   #19
BKirk
Genießer
 
Benutzerbild von BKirk
 
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Ort: Berlin
Fahrzeug: E38-750iL (06.99) MK4(16:9) / BM54 / DSP / CP600 / R-Cam
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Hallo Fratsch,
Zitat:
Zitat von Fratuschmatula Beitrag anzeigen
Die Diskussion ist nicht neu, die gab es schon in den 80gern, als alle Autos ohne Kat vom linksgrünen Ökomob verteufelt wurden, die Leute wurden damals ja auch über die Steuerschraube gezwungen, vermutlich auch auf Drängen der Autolobby, sich unterm Öko-Deckmantel neue Wagen zuzulegen, die dann politisch korrekt waren, nur wenigen fiel damals auf, die Studien wurden totgeschwiegen, das man die Hundepfui-Autos ohne Kat (kompletter Bestand) noch mehr als 20 Jahre hätte betreiben können und wäre unter der zur Herstellung nötigen Energie und Abgasausstoß der Industrie geblieben.
mir ist damals schon aufgefallen, dass es nicht überall gleichermaßen spürbar war, denn es ging bei den unverbrannten Abgasen im wesentlichen um ein Konzentrationsproblem. Die absolute Menge war nicht so entscheidend; in eher ländlichen Gegenden hat man davon nicht viel mitbekommen, aber in Berlin konnte man von frischer Luft längst nicht mehr sprechen: das Atmen war schon nicht immer mehr ein Vergnügen, Sport erst recht.


Zitat:
Und wieviele davon wären dann nach 20 Jahren tatsächlich noch da? Das Problem hätte sich über kurz oder lang sowieso von selber erledigt.
Eher lang, und damit es kürzer wird, gab es Nachrüstmöglichkeiten und steuerliche Anreize. Oft machte sich eine Nachrüstung sogar komplett aus der Steuerersparnis bezahlt. An dieser Stelle hat die Steuer ihrem Namen ausnahmsweise mal alle Ehre gemacht, denn sie hat steuernd gewirkt.

Zitat:
Außerdem wurde der größte Teil der Fahrzeuge damals nicht verschrottet, sondern ein sehr großer Teil nach Westeuropa und ab 1989 in den Ostblock und die ehemalige DDR verscherbelt, wo sie noch lange fuhren.
Das war ja nur wieder Augenwischerei der Politik und der Grünen, zu glauben, die pööösen nicht Katbereinigten Abgase machen vor der deutschen Grenze halt und kehren schnurstracks um.
Wie schon gesagt: es ging vornehmlich um die Konzentration in Verkehrsballungsgebieten. Diese verdünnt sich naturgemäß mit einiger Entfernung durch die Luftbewegung. Darüberhinaus wirkt so etwas auch auf andere Länder und hilft so längerfristig auch überregional.

Zitat:
Über uns bepisste sich damals die ganze Welt und tut es wegen der Abwrackprämie heute wieder.
Den Eindruck hatte ich nicht, zumal Deutschland bei der Katalysatortechnik nicht Erster war. Seinerzeit trug Kalifornien die Fackel des Vorreiters. Bei der Abwrackprämie hat sich auch niemand bepisst, vielmehr war das Ausland dankbar.

Zitat:
Vor allem, weil damals wie heute (Abwrackprämie) immense volkswirtschaftliche und private Werte vernichtet wurden.
Volkwirtschaftliche Werte wurden nicht vernichtet, sondern geschaffen, freilich auf Kosten der privaten Werte. Naja, verwundern dürfte das aber nicht, läuft es doch meistens so.


Zitat:
Das bewegte sich damals wie heute in hohen Milliardenwerten!!!
Milliarden sind schon schwer vorstellbar große Summen: um eine Milliarde in den am meisten verbreiteten 50-Euro-Scheinen von Hand zu zählen, konzentriert acht Stunden am Tag, fünf Tage in der Woche, bräuchte man überschläglich anderthalb Jahre (ohne Urlaub). Aber 2 ist eindeutig ein niedriger Wert.

Zitat:
Schlichtweg kompletter volkswirtschaftlicher Unsinn.
Volkswirtschaftlich war beides alles Andere als Unsinn. Was ärgert, ist, dass es wieder einmal der Verbraucher bzw. Steuerzahler bezahlen musste.

Zitat:
Das Problem war und ist, das die Interessenvertreter diverser Gruppierungen und Politiker vollkommen beratungsresistent sind und IHRE Interessen mit allen Mitteln durchsetzen, ob mit Lügen oder gefälschten/uminterpretierten Statistiken, ließe sich beliebig fortsetzen.
Beide angeführten Maßnahmen haben ihre Ziele erreicht. Ob das nicht auch anders gegangen wäre, vielleicht für den Einzelnen billiger, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber funktioniert hat es.

Zitat:
Und es wird immer wieder solche "sinnvollen" Aktionen geben, das unterschreibe ich hier und jetzt, unter welchen Anstrich auch immer! Solange sich das Volk belügen, verdummen, verängstigen und aufhetzen läßt.
Klar, die gibt es, aktuell und immer wieder. Dafür gibt es viele und viel treffendere Beispiele als ausgerechnet die beiden, die du gerade herausgesucht hast. Die Mautbrücken samt Toll Collect wäre ein solches, die Vorratsdatenspeicherung etwa oder andere große zentralisierte Datensammlungen, und was weiß ich noch alles.

Gruß
Boris
__________________
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut,
könnte eine Gans nach Hause bringen.
(Georg Christoph Lichtenberg)
BKirk ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2010, 14:19   #20
Fratuschmatula
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 03.02.2008
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Fahrzeug: E38 740iA 3/97, E30 325e 4/86
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@BKIRK

Sicher hast Du mit deinen Ausführungen recht, aber bedenke bitte auch, das es in großen Städten damals und vor allem in (Ost-)Berlin den Hausbrand auf Braunkohlebasis gab und der Straßenverkehr ein Faktor, aber sicher nicht der größte war. Ebenfalls befanden sich damals in Städten noch viele Industrieanlagen, die damals über wenig bis keine Abgasreinigungsanlagen verfügten. Ich kann mich nicht erinnern, das diese Auflagen, zumindest damals bekommen hatten. Ich stamme aus einer ostdeutschen Großstadt, glaub mir, ich kenne es auch von wegen Atemnot und Braunkohlesmog zu DDR-Zeiten!

Zu Deinen anderen Ausführungen:

Es ist eine Tatsache, aufgrund der Mentalität, "der Deutsche" läßt sich nur zu gerne bevormunden, die Klientelpresse ala RTL/SAT1/BLÖD tut ja auch genug dazu.
Da wird ohne jeden journalistischen Hintergrund/Recherche einfach Klientelmeinungen übernommen, ausgeschmückt, reißerisch angstverbreitend ausgeschmückt, Panik geschlagen, nur damit bestimmte Interessengruppen bereitwillig ihre Plattform bekommen und ihr Gezeter und Gehetze loswerden.

Ob es um die aktuelle Stimmungs-/Panikmache gegen Sportschützen, Waffensammler und Jäger (alles Amokläufer), den Mercedes-Testfahrer (alle Mercedesfahrer Hardcoreraser und Mörder, ein Spinner forderte, alle Mercedes auf 130km/h drosseln), den bösen Bär Bruno (potenzieller Massenmörder), den ach so tödlichen Feinstaub, die verteufelten SUVs oder meinetwegen andere abstrakte Medienkonstruktionen oder Spinnereien von irgendwelchen grünen Splittergruppen und Aktionsbündnissen geht, spielt keine Rolle. Es wird nirgends differenziert, es wird nur alles einseitig aufgeblasen, zur Panikmache mißbraucht. Ohne jedes Augenmaß.
Einen Artikel drunter oder Beitrag später sinds dann die aufgeblasenen Titten irgendeiner Prinzessin oder eines viertklassischen D-Promis, das wollen die Leute wissen und das bekommen sie! Blut, Titten, Skandale! Alles für einen weichen Keks, nichts für den Intellekt. Weil dann würde sich die Mehrzahl auch mal Gedanken machen, wie sie verarscht wird! Und das Beste: Die breite Masse ist überhaupt gar nicht betroffen, läßt sich aber vor den Karren spannen!

Die Deutschen wollen vor irgendetwas Angst haben, jammern und Panik schieben. Wart mal ab, wenn mal einer seinen 7er als "Waffe" nimmt und in ne Demo oder ne Kindergruppe pfeffert, da ist es nicht "DER" BMW-Fahrer, sondern "DIE" BMW-Fahrer, die in Kollektivhaftung kommen bei BLÖD&Co. Dann sinds eben die Aggroamok-Karren aus München! Dann wird auf uns alle gehetzt, nicht auf den Täter!

Und ja, es ist auch richtig, das mehrheitlich die ausländische Fahrzeugindustrie von der Prämie profitiert hat, aber bedenke, viel kleine freie Buden oder auch Gebrauchtwagenhändler haben Pleite gemacht oder zumindest böse eingebüßt, weil die Karren am Hof mit einmal nichts mehr wert waren, weil in den ersten paar Jahren die Neuwägen aus Garantiegründen zur Markenwerkstatt müssen. Das meinte ich mit volkswirtschaftlichem Schaden =>Stichwort Arbeitsplätze. Bei den Sachen geht es um Milliarden, bedenke, der Staat gab 2500,-€ Förderung, nehmen wir nur mal einen durchschnittlichen Neuwagenwert von 20000,-€ hat er sich über die MWSt. knapp 3800,- zurückgeholt, also dem Bürger zusätzlich 1300,-€ aus der Tasch gezgen! Der hat dann möglicherweise noch eine Kiste im Wert von 5 oder 10000 € in den Müll geworfen. Meine Frage: Wo ist die Kohle hin, wofür wurde die verwendet? Diätenerhöhungen? Sicher nicht zum Ausbessern von Schlaglöchern oder für Kindergärten!
Und wir haben fröhlich ausländische Industrien und Volkswirtschaften sanieren geholfen.

Ebenso ist es eine Tatsache, das die Politik sich über jede Volksmeinung, Volksabstimmungen, Expertisen und (wirtschaftliche) Vernunft hinwegsetzt => siehe Stuttgart21 und das mit einer Chuzpe und Arroganz, die seinesgleichen sucht. Dazu wird gelogen, gefälscht und unterschlagen, was das Zeug hält. Nach 10 Jahren kommts dann mal in Spiegel-TV, wenn nichts mehr zu retten ist! Da spielt man dann den Betroffenheitsmops!

Gruß Fratsch!

Geändert von Fratuschmatula (31.08.2010 um 15:15 Uhr).
Fratuschmatula ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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