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BMW 7er (G11/G12 LCI)
Die sechste Generation 7er-BMW, Modell G11/G12, Facelift 2019.
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Alt 31.07.2018, 19:27   #11
Geius
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Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Haßfurt
Fahrzeug: 730d LCI E 65 28.10.2005
Standard

Zitat:
Zitat von josop59 Beitrag anzeigen
Welche Reichweite haben Sie elektrisch nach dem Laden und die Batterie zeigt 100%. Meine ist angefangen mit 48km und jetzt noch 32km!
Hi,


ab dem Frühsommer 2019 wird man sehen, wie weit BMW dann sein wird. Der 740e war - aus meiner Sicht - ein weiterer Versuchs-Träger durch die BMW Group. Nur dieses Mal jedoch in einem G11 initiiert.


Gruß


Geius
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Alt 31.07.2018, 20:57   #12
fuzy
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 20.11.2002
Ort: Waiblingen
Fahrzeug: G11 750xd (06/2019) LCI
Standard

Off-Topic:
Interessanter genannter Praxis-Verbrauch von 8,4 Liter/100 km Normal Benzin beim 740e G11 bei einer Werksangabe von 2.1 Liter/100 km Normverbrauch.

Ich fahre den "3-Liter Mist" Diesel. Ist nicht meine Bezeichnung für den 730xd, aber manch einer empfindet den 730d wohl als untermotorisiertes und nicht alttagstaugliches und 7er unwürdiges Fahrzeug.

Bei den Leistungen des 740e, die ich hier lese, kann ich nur sagen, das ich froh bin meinen Diesel zu haben.

Der fährt temperaturunabhängig bis zu 260 Km/h Tacho und zaubert auch im tiefsten Winter zwischen 900 km und 1200 km Reichweite pro Tank bei 7.4 Liter Diesel auf 100km Praxisverbrauch in meinen 60.000 gefahrenen km.

Die heutigen E-Fahrzeuge oder Mildhybrid, egal welchen Herstellers, sind für mich nicht nutzbar, weil ich:
  • zu große Distanzen zu den Kundenterminen zurücklege
  • keine Garage und keinen Stellplatz habe (somit keine Lademöglichkeit über Nacht) sondern Laternenparker bin
  • Die Zapfsäulendichte für E-Fahrzeuge noch zu gering ist
  • Die Tankdauer für E-Fahrzeuge zu lange dauert
  • Die Umweltbilanz den Lithium-Ionen Batterieblock leider völlig außer Acht lässt
  • Nur 420 Liter Kofferraumvolumen beim 740e hätte, statt 515 Liter bei allen anderen (außer denen mit Kühlschrank)

Ich bin echt mal gespannt was die nächste große Motorisierung nach dem Verbrennungsmotor sein wird und wann sich das durchsetzt.

Ich habe die Wasserstoffmotorenentwicklung von Mercedes Benz und Toyota mitverfolgt. Ich habe die Gasumrüstungen hauptsächlich in Polen und den Niederlanden mitverfolgt. Ich habe den Tesla Wahnsinn in Norwegen mitverfolgt. Und in meiner Kindheit hatten wir autofreie Sonntage, weil das Öl ausgeht. War dann aber doch "nur" politische Willkür durch Entwicklungen im Nahen Osten und keine Ressourcenknappheit, wie es uns damals verkauft wurde.

Ich bin jetzt 54 und glaube mittlerweile nicht mehr daran, das ich noch erleben werde, das kein Benzin/Diesel mehr aus der Zapfsäule kommt.
Die Anti-Dieseldiskussionen in der BRD sind eh der Witz, angefeuert von der DUH (deutsche Umwelthilfe) die hochgradig von Toyota finanziert sind.

Ich will keinem E-Fahrzeugfahrer den Spass verderben, aber jedes Modell hat halt seine Fans, seine Berechtigung und seinen Sinn und Zweck.

Viele Grüße
Fuzy

Geändert von fuzy (31.07.2018 um 21:57 Uhr).
fuzy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2018, 21:19   #13
josop59
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 21.01.2003
Ort: Belgien
Fahrzeug: E38 730i E31 840
Standard

Wie werd das aussehen nach 2-3 Jahre, noch 10Km oder?
josop59 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2018, 22:14   #14
derradlfreak
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 07.11.2012
Ort: Niederbayern
Fahrzeug: 750i e38 und 330i e46 Cabrio, beide MJ 2000
Standard

die ams 08/2017 gab 27 km elektrische Reichweite für den G12 an. Die testen bekannterweise nur neue Autos.

@fuzy: dass der Verbrennungsmotor nicht ideal ist muss man nüchtern einfach festhalten. Öl ist nunmal endlich, ob es 10, 20 oder 50 Jahre noch reicht. Nur weil wir dessen Ende wohl nicht mehr erleben darf man das nicht außer acht lassen. Sehe ich zumindest so seit ich Kinder habe. Dazu kommt die Abgas-/Klimaproblematik. Ein Verbrenner wird nie 100% sauber sein, dass sollte nach all den Manipulationen der letzten Jahre jedem klar sein.
Die deutschen Autobauer haben es halt verpennt nach Alternativen zu forschen UND diese zur Marktreife zu bringen. BMW hat zB schon im e38 einen serienreifen Wasserstoffantrieb gehabt, aber ähnlich wie bei den Stromern hat man sich nicht um das HenneEi-Problem gekümmert. Man verdiente ja auch zu gut mit Verbrennern.
Und dann kommt ein Elon Musk quasi aus dem Nichts und zeigt den großen deutschen Konzernen wie man (1) ein Elektroauto baut und (2) die dafür notwendige Infrastruktur.
derradlfreak ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2018, 22:32   #15
fuzy
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 20.11.2002
Ort: Waiblingen
Fahrzeug: G11 750xd (06/2019) LCI
Standard

@derradlfreak:
Stimme mit dir überein, das der Verbrennungsmotor nicht ideal ist. Aber:

Leider gibt es derzeit keine massentaugliche Alternative, weder von deutschen noch von anderen Autobauern.

Das die deutschen Autobauer was verpennt haben, sehe ich bisher nicht so.
Entwickelt und produziert wird halt, was sich gut verkaufen lässt. Das war schon immer so.

Das sie bei den Emissionswerten beschissen haben ist unstrittig. Ich verstehe aber auch nicht wieso man dem deutschen Autofahrer nicht zumuten kann seinen Euro 6 AdBlue Tank öfters als alle 20.000 km zu befüllen ...

Der E-Motor Wahnsinn in Norwegen ist politisch gewollt und durch Steuergesetze herbeigeführt nicht durch Sinnhaftigkeit.

E-Fahrzeuge sind heute von Menschen nutzbar, die eine eigene Garage mit Stromanschluss haben, überwiegend Kurzstrecke fahren und keine hohen Jahresfahrleistungen haben.

Elon Musk ist einer der größten Geldvernichter der Neuzeit (vernichtet 11.5 Mio US$ pro Tag) und seine Geschichte konnte nur im Venture Capital Amerika steigen und wäre in Europa so nicht realisierbar. Ob sie gut ausgeht ist noch nicht sicher.
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.focus.de/finanzen/boerse...d_7885799.html
oder aktueller:
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.autozeitung.de/tesla-meldungen-192738.html

"Es ist einfach aberwitzig und zeigt, dass Tesla momentan verzweifelt ist", zitierte die Zeitung einen langjährigen Branchenkenner und kritischen Experten. Tesla-Chef Musk hatte angekündigt, dass der Autobauer im dritten und vierten Quartal 2018 schwarze Zahlen schreiben werde. In der fast 15-jährigen Tesla-Geschichte wurde noch kein einziger Jahresgewinn gemacht. Sein rasantes Wachstum bezahlte der Autobauer zuletzt mit immer größeren Verlusten. 2017 stand unter dem Strich ein Minus von fast zwei Milliarden Dollar.

P.S.: Das größte Problem der Menschen ist heutzutage leider das Bevölkerungswachstum, weil es alle anderen Probleme deutlich potenziert und verschärft. Das mag nur (außer den Chinesen) keiner wahrhaben.

Geändert von fuzy (31.07.2018 um 22:49 Uhr).
fuzy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2018, 00:55   #16
Claus
State of Independence
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Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von derradlfreak Beitrag anzeigen
Die deutschen Autobauer haben es halt verpennt nach Alternativen zu forschen UND diese zur Marktreife zu bringen. BMW hat zB schon im e38 einen serienreifen Wasserstoffantrieb gehabt, aber ähnlich wie bei den Stromern hat man sich nicht um das HenneEi-Problem gekümmert. Man verdiente ja auch zu gut mit Verbrennern.
Und dann kommt ein Elon Musk quasi aus dem Nichts und zeigt den großen deutschen Konzernen wie man (1) ein Elektroauto baut und (2) die dafür notwendige Infrastruktur.
Ich stimme dem Beitrag von "fuzy" zu. Möchte noch ergänzen

Die deutschen Autobauer haben gar nichts verpennt und waren zum Glück nicht so dumm, voller Elan auf das tote Pferd "batteriebetriebenes E-Auto" zu setzen! Dieses kann bestenfalls EINE VON VIELEN künftigen Antriebsarten sein, die Lösung stellt es nicht mal ansatzweise dar. Und dann die Preise...

Und Norwegen ist kein Maßstab: Staatliche Wettbewerbsverzerreung und keine eigene Autoindustrie. Nicht mal ansatzweise auf Deutschland übertragbar. Außerdem hat Norwegen wenig Einwohner, nicht mehr als Berlin mit Speckgürtel!
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe

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Alt 01.08.2018, 01:24   #17
Captain_Slow
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Zitat:
Zitat von fuzy Beitrag anzeigen
Der E-Motor Wahnsinn in Norwegen ist politisch gewollt und durch Steuergesetze herbeigeführt nicht durch Sinnhaftigkeit.

E-Fahrzeuge sind heute von Menschen nutzbar, die eine eigene Garage mit Stromanschluss haben, überwiegend Kurzstrecke fahren und keine hohen Jahresfahrleistungen haben.
Man kann die Situation in Norwegen nicht mit anderen Länder vergleichen, da Norwegen tatsächlich 100% grüne Strom produzieren kann und die Ökobilanz damit dann auch stimm - das Huhn und das Ei eben, somit ergibt ein Elektroauto einen Sinn.
Alle andere Länder sollen erst mal die Stromproduktion im Griff bekommen, danach folgen die E-Autos von alleine, denn Sie machen schon einen Sinn, z.B. für Leute die sehr viel stop & go machen (wie der Postbote...) ergibt es jetzt schon einen Sinn, da ein Elektromotor in dem Bereich viel effizienter arbeit, Langstrecke kann ein Verbrenner viel besser, aber die meiste Menschen fahren normalerweise nur kurze Strecken zur Arbeit und zum Einkaufen, Langstrecke ist für die Mehrheit eher eine Seltenheit...
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2018, 06:33   #18
Geius
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Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
Die deutschen Autobauer haben gar nichts verpennt und waren zum Glück nicht so dumm, voller Elan auf das tote Pferd "batteriebetriebenes E-Auto" zu setzen! Dieses kann bestenfalls EINE VON VIELEN künftigen Antriebsarten sein
Hi,


nach wie vor sehe ich hauptsächlich Wasserstoff als eine von vielen Alternativen, insbesondere zukünftig ebenfalls wiederum auch für BMW.


Gruß


Geius
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Alt 01.08.2018, 11:22   #19
derradlfreak
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Fahrzeug: 750i e38 und 330i e46 Cabrio, beide MJ 2000
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hier sehe ich eben das Versäumnis von BMW und Co. Hätte man Wasserstoff rechtzeitig gepushed, wäre Tesla nie enstanden. Man hätte nur Geld für die Infrastruktur in die Hand nehmen müssen; die Produkte (Autos) ware ja schon serienreif. Und diese Investition hätte sich heute ausgezahlt. (1) hätte man seine Marktposition gefestigt und müsste jetzt nicht sich mit dem elektro-Hype rumschlagen und (2) könnte man die Gewinne der Mineralölkonzerne abfischen da man ja den Wasserstoff selber verkauft.
derradlfreak ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2018, 11:45   #20
Geius
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Zitat:
Zitat von derradlfreak Beitrag anzeigen
hier sehe ich eben das Versäumnis von BMW und Co. Hätte man Wasserstoff rechtzeitig gepushed, wäre Tesla nie enstanden
Hi,


Hyundai Nexo und einen Toyota Mirai würden dito nicht als innovative Neuheit im Antriebs-Bereich becirct. Allenfalls ein E 65erBMW Hydrogen.


Gruß


Geius
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