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03.02.2014, 00:34
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#41
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von BKirk
Es ging um die Zeit vor Abschluss eines Kaufvertrags. Aber lassen wir das...
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Ja, zwischen einem potenziellen Käufer und einem gewerblichen Verkäufer - aus Deiner Sicht. Ich hingegen sprach die ganze Zeit von mir als Privatperson und mithin wäre ich privater Verkäufer. Und der schickt üblicherweise keine Telefaxe durch die Gegend. Soweit jetzt klar?
Zitat:
Zitat von BKirk
...denn ich weiß ja: wenn Du Deine Meinung hast, kann man Dir mit Argumenten nicht mehr kommen. Aber wenigstens die Chance wollte ich Dir nicht nehmen.
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Und das aus Deinem Mund! Das sagt der Richtige, schau mal in den Spiegel!
Ich bin für Argumente zugänglich, aber nicht für solche, die aus dem Kontext gerissen werden. Hier muss immer noch zwischen gewerblichem Händler und privatem Verkäufer unterschieden werden. Für Dich ist es praktisch das Gleiche, wenn man Deine Texte liest, für mich nicht. Ich stimme Dir aber zu, dass ein seriöser Händler gerne auch schriftlich eine Bestätigung gibt, damit ein potenzieller Käufer nicht umsonst vorbeikommt. Mich würde aber mal wirklich der Prozentsatz der "typischen Kiesplatzhändler" interessieren, der wirklich dazu bereit ist.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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03.02.2014, 08:42
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#42
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der gern selber schraubt
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.03.2007
Ort: Wegberg
Fahrzeug: E32 750i (PD + EZ 11.87); E34 540i Touring Handschalter; E31 850i Handschalter; E34 535iA; VW Passat
eBay-Name: rake77
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Zitat:
Zitat von Berlin-Taxi
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Angedeutet wurde es schon: Vorsicht bei diesem Händler! Telefonisch ist alles super toll, die Realität sieht anders aus. Inkl. Beschimpfungen weil man angesichts des realen Zustandes kein Interesse mehr hat.
Interessant: Alle etwas älteren Autos verkauft er im Kundenauftrag. Und das lt. Annonce vorhandene Serviceheft zu einem angeblich checkheftgepflegten Fahrzeug mit angepriesenen 150.000km war gerade nicht greifbar. Abgesehen vom Zustand Fahrersitz, Schaltknauf, Pedale, die sahen eher nach 300.000km aus, nur das Lenkrad war fast wie neu... Am Telefon hieß es auch, der hätte keine Pixelfehler, richtig, die Displays waren komplett finster.
Ob er auf ein Fax, oder bei mir in Ermangelung eines Faxgerätes auf eine E-Mail, zur Terminabsprache und Zustands Verifizierung eingestiegen wäre?
Gruß
Ralph
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04.02.2014, 15:13
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#43
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Mitglied
Registriert seit: 15.10.2013
Ort: Aurich
Fahrzeug: E32-730i V8 BJ 94
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Zitat:
Zitat von Claus
Ja, zwischen einem potenziellen Käufer und einem gewerblichen Verkäufer - aus Deiner Sicht. Ich hingegen sprach die ganze Zeit von mir als Privatperson und mithin wäre ich privater Verkäufer. Und der schickt üblicherweise keine Telefaxe durch die Gegend. Soweit jetzt klar?
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Um mal zu versuchen das hier zu Entwirren...
Es kommt doch auf die Situation an. Grundsätzlich würde ich als Verkäufer auch nicht irgendwelche Bestätigungsschreiben rausschicken. Das ist bei Personen aus dem engeren räumlichen Umfeld auch albern, die sollen vorbeikommen und gucken, dafür gibt es ja eine Besichtigung.
Anders sieht es aber doch mit Personen aus, die erhebliche Strecken zurücklegen müssen, um den Wagen zu besichtigen. Das kommt natürlich insbesondere bei selteneren/exklusiveren PKW häufiger vor.
Ich habe Verständnis dafür, wenn die sich ein Stück weit absichern wollen. Dann sehe ich kein Problem, den beschriebenen Zustand und die Verfügbarkeit zu bestätigen. Oder hättest Du Lust, 8 Stunden Anreise zu haben um dann zu hören "Sorry, doch schon weg"?
Wer das nicht bestätigen will, kriegt im Zweifel keine Kunden mit 4,5 oder 8 Stunden Anreise. Das kann bei exklusiven Stücken natürlich den erzielbaren Kaufpreis drücken, muss es aber nicht.
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04.02.2014, 16:38
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#44
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von MRausch
Ich habe Verständnis dafür, wenn die sich ein Stück weit absichern wollen. Dann sehe ich kein Problem, den beschriebenen Zustand und die Verfügbarkeit zu bestätigen. Oder hättest Du Lust, 8 Stunden Anreise zu haben um dann zu hören "Sorry, doch schon weg"?
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Ich würde jedem Interessenten (insbesondere denjenigen, die eine weite Anreise haben) gerne eine E-Mail schreiben, in der ich die Verfügbarkeit bestätige und dass die Angaben in der Verkaufsanzeige nach bestem Wissen und Gewissen gemacht wurden. Eine weiterführende Gewährleistung, Zusage oder einen absolut technisch einwandfreien Zustand würde ich jedoch niemandem attestieren, weil ich keine technische Ausbildung habe und wir wissen doch alle, wie komplex unsere Sorgenkinder sind. Irgendwas ist doch immer bzw. kann plötzlich auftreten - erst recht bei Autos, die älter als 10 Jahre sind. Sehen die Gerichte übrigens ähnlich und solange keine Arglist im Spiel ist, ist doch eigentlich alles klar.
Sorry, wenn das in diesem Thread falsch rüberkam, aber ich bin der Letzte, der Leute umsonst antanzen lassen würde. Ich schicke nur kein Telefax durch die Gegend und will auch keines von irgendjemandem erhalten, weil ich kein Händler bin und auch kein Faxgerät habe bzw. brauche. Bisher hat übrigens noch NIEMAND vor einem Kauf irgendetwas schriftlich haben wollen, sondern die Leute sind einfach zu mir gekommen, einer sogar schon mal aus Hamburg. Der hat das Auto damals gleich mitgenommen und war hochzufrieden. Ich bin seriös, erwarte das von meinem potenziellen Vertragspartner auch, sehe mich aber ungerne mit zu viel Misstrauen konfrontiert. Leute, die schon im Vorfeld jedes i-Pünktchen schriftlich bestätigt haben wollen, sind mir suspekt und m.M.n. auf Stress aus. Alle wichtigen Angaben werden sowieso im schriftlichen Kaufvertrag fixiert, das reicht völlig aus.
Geändert von Claus (04.02.2014 um 16:44 Uhr).
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04.02.2014, 17:57
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#45
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Mitglied
Registriert seit: 15.10.2013
Ort: Aurich
Fahrzeug: E32-730i V8 BJ 94
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Zitat:
Zitat von Claus
Ich würde jedem Interessenten (insbesondere denjenigen, die eine weite Anreise haben) gerne eine E-Mail schreiben, in der ich die Verfügbarkeit bestätige und dass die Angaben in der Verkaufsanzeige nach bestem Wissen und Gewissen gemacht wurden.
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Ohne jetzt hier die Beweiskraft von emails näher beleuchten zu wollen: Um genau diese Bestätigung ging es inhaltlich doch auch.
Wenn ich das bekomme, bin ich auch bereit eine weite Anreise in Kauf zu nehmen.
Zitat:
Zitat von Claus
Eine weiterführende Gewährleistung, Zusage oder einen absolut technisch einwandfreien Zustand würde ich jedoch niemandem attestieren, weil ich keine technische Ausbildung habe und wir wissen doch alle, wie komplex unsere Sorgenkinder sind. Irgendwas ist doch immer bzw. kann plötzlich auftreten -
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Und genau diesbezüglich gingen BKirk und Du von unterschiedlichen Prämissen aus.
SELBSTVERSTÄNDLICH würde auch ich niemals schriftlich garantieren, dass ein von mir angebotener PKW vollständig mängelfrei ist und auch im Laufe einer Besichtigung und Probefahrt das Auftreten von Mängeln ausgeschlossen werden kann.
Eine solche Zusicherung kann nichtmal bei einem Neufahrzeug guten Gewissens getätigt werden.
Es geht nur um die Zusicherung, dass das Fahrzeug nach bestmöglicher Wahrnehmung und gewissenhaft beschrieben wurde und die Anonce nicht lediglich ein unverbindlicher Hinweis darauf ist, dass man ein Auto verkauft... welches sich dann als offen erkennbar defekt, verbastelt und unfallbeschädigt herausstellt.
Der Anspruch auf Fahrtkosten Ersatz entsteht aus C.I.C, also schuldhafter Verletzung der vorvertraglichen Pflichten. Diese sind eine ehrliche Beschreibung des Verkaufsgegenstandes, nicht aber eine technische Vollabnahme mit erweiterter Garantie auf alle Verschleißteile
Und ich denke da sind sich hier alle einig: Ein Auto ist komplex, daran kann immer was sein. Bei Kauf unter Privatleuten unter Ausschluss der Gewährleistung muss der Käufer eben das Risiko auftretender Mängel tragen und bekommt dafür den Wagen zu einem angemessenen Preis.
Aber eine faire Beschreibung des Wagen mitsamt bekannter und/oder offen bekannter Mängel darf erwartet werden, sowohl von Privatverkäufern, Kiesplatzinhabern als auch "Edel"Autohäusern.
Manchmal kann man sich trotz im Kern vorhandener Einigkeit auch gut zoffen
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