BMW 7er, Modell E38 |
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08.08.2018, 13:32
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#1
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Tobi Stgt
Registriert seit: 22.08.2009
Ort: Ulm
Fahrzeug: E38-740iA-6/96 4,4
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85/88´Grad Einsatz für KFT Gehäuse? (M62 non TU)
Hallo,
meinem Motor ist es zu warm, welcher Thermostateinsatz mit 85-88Grad kann in das vorhandene KFT-Gehäuse(1437526 ,M62 non TU) denn eingehängt werden?
Hab das Internet zum Thema schon fast durchgelesen, möchte keine Adapterplatten, M60 Wapu usw..
Bestelle mir ansonsten gerne auch den vom E31 840ci mit 85´Grad (1742964 Danke Smartyy86 u.a.). originaler Behr 105´KFT übrigens für ca. 45€.
Bei M62TU klappt es laut PacificDigital 2015 mit dem vom 740d - geht das jetzt beim M62noTU auch?
Grüße
Tobias
Geändert von Tobi Stgt (08.08.2018 um 13:38 Uhr).
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08.08.2018, 21:28
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#2
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Tobi Stgt
Registriert seit: 22.08.2009
Ort: Ulm
Fahrzeug: E38-740iA-6/96 4,4
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gelöst..
Danke - irgendwo auf Seite 28
Gruß und Dank!
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09.08.2018, 22:02
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.05.2015
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
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bei der Thematik KFT kann ich folgendes berichten
.. habe es mit Schwächung der Verschlussfeder gelöst.
Da die 105°C Bimetallfeder sich wegen ihrer Windungszahl und Schließkraft nicht so leicht zusammenzieht wie jene Federn an den schon bei geringerer Temp. arbeitenden Thermostaten, da habe ich einfach meine existierende Feder mit dem Dremel und einer Trennscheibe beschliffen ..
Also kurz vor der angelegten Abschlusswindung abgeflacht und die ganz letzte Federlage ausgetrennt um die Windung zu entnehmen.
So entsteht der Öffnungsspalt schon früher und bei knapp 90°C hat sich der Rest der Bimetallfeder soweit zusammengezogen um den kompletten möglichen Öffnungsquerschnitt freizugeben.
Unter dem durchgegammelten Heizelement / Wachselement kann man zur Beruhigung ein Stück dünnen Gummi von einem alten Fahrradschlauch einlegen.
(Mit einem Locheisen passender Größe einfach ausstanzen und das Gummiplätchen welches dabei erzeugt wird als Dichtung verwenden)
Dadurch wird ein Feuchtigkeitsaustritt Richtung Steckergehäuse bzw. ein Kapillar Effekt an den im Kunststoff ehemals eingebetteten und längst vergammelten Drähten (Kabellitzen) vermieden.
noch einen Vorwiderstand an den Kabelbaum am Stecker drannklemmen um der Motorelektronik ein existierendes KFT System vorzumachen versteht sich von selbst ..
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10.08.2018, 09:53
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.01.2013
Ort: Regensburg
Fahrzeug: E23 735i Highline (02.86) , E38-750i (12.96) , E38-740iL Individual LPG KME (02.98)
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Oder man kauft sich einfach das für den M62 VorTU vorgesehene 85°C Thermostat und fängt nicht an lauter potentielle Schwachstellen zu erzeugen.
Einziger Mehraufwand: Widerstand gegen den Fehlerspeichereintrag. Fertig.
__________________
Neuer Schlüssel ? -> PM!
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10.08.2018, 12:30
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.05.2015
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
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welche neu erzeugten Schwachstellen ?
..gerade um eben in der Vergussmasse, wo die verrotteten Kabel des Heizelementes eingebettet waren, um da keine Schwachstelle zu erzeugen ist eine Dichtung ja sinnvoll.
Hast du z.B. noch nie defekte Öldruckschalter erlebt, wo Öl über die Kunststoffgehäuse und entlang der Pins seinen Weg nach draußen findet !?
.. da der Steckanschluss des KFT ja im Gehäuse verbleibt und man nur den eigentlichen Thermostateinsatz durch ein anderes ersetzt - bzw. den alten Einsatz modifiziert, da bleibt ja trotzdem noch die gammellige Verdrahtung mit Kontakt zum Kühlwasser im Gehäuse.
Das Wachselement ist schließlich nur eingeschoben in der Führung und war eben dort am Boden mit dünnen Dräten kontaktiert, nach außen zum Steckanschluss ..
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10.08.2018, 15:11
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.01.2013
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Zitat:
Zitat von V8-GT
.. da der Steckanschluss des KFT ja im Gehäuse verbleibt und man nur den eigentlichen Thermostateinsatz durch ein anderes ersetzt - bzw. den alten Einsatz modifiziert, da bleibt ja trotzdem noch die gammellige Verdrahtung mit Kontakt zum Kühlwasser im Gehäuse.
Das Wachselement ist schließlich nur eingeschoben in der Führung und war eben dort am Boden mit dünnen Dräten kontaktiert, nach außen zum Steckanschluss ..
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Genau da ist der Fehler.
Warum behält man das alte Thermostatgehäuse und kauft sich nicht einfach das 85Grad Thermostat inkl. Gehäuse ohne Steckanschluss? Fertig.
Warum versucht man ein nicht optimales Gehäuse irgendwie zu retten, wenn es doch schon eine Plug&Play Lösung gibt? Wegen den paar Euro Ersparnis?
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10.08.2018, 17:06
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.05.2015
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Material kostet mich 0€
.. da selbst der Widerstand aus einer alten Radioplatine stammte
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11.08.2018, 13:55
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.01.2013
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Zitat:
Zitat von V8-GT
Material kostet mich 0€
.. da selbst der Widerstand aus einer alten Radioplatine stammte
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Auf was willst du hinaus?
Meine Frage ist:
Warum versucht man ein "schlechtes" Bauteil möglicherweise irgendwie zu verbessern, wenn es doch ein "gutes" Bauteil Plug&Play gibt?
Es gibt doch einfach ein fertiges Gehäuse mit Thermostat komplett mechanisch ohne irgendwelche Plastikschwachstellen. Warum sollte ich mir den Aufwand machen irgendwas zu bohren und abzudichten?
In anderen Fällen mag das Sinn machen und ich mag "basteln" ja auch, aber hier finde ich das völlig unangebracht.
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12.08.2018, 23:17
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#9
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Erfahrenes Mitglied
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Zeit vorhanden - Erwerbseinkommen durch Berufstätigkeit existiert nicht
Ergo - was ich ohne Kauf hinbekomme ist gut.
Und ein komplettes Thermostat bekommt man nicht geschenkt, also eher selten ..wenn denn dann
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12.08.2018, 23:19
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#10
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Erfahrenes Mitglied
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habe mich ja auch hingestellt und den zerfressenen Aluminium Verschlussstopfen (den am Rücklauf -Überdruck Kanal mit O Ring) vom Nivearregelventil aus Stahl nachgebaut
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