Glücklich ist das Design nicht gelungen. Im Prinzip ist das nichts anderes als die Serienversion des seeligen
BMW E1. Zumindest ist aber der i3 nicht so langweilig wie damals der A2.
Wenn man aber mal schaut, in welche Richtung sich insbesondere Mobilität in Ballungsräumen entwickelt (nicht umsonst wurde die Kiste ja auch u.a. in NYC und Peking vorgestellt), dann wird klar, worum es geht: diese Art von Autos wird sich in den Fuhrparks von CarSharing-Anbietern wiederfinden, die im Moment heftig expandieren (nicht umsonst spielt BMW mit DriveNow in diesem Segment mit). Denen hilft es eher noch, wenn die Kiste etwas ungewöhnlich aussieht, dann findet der Kunde sie einfacher auf großen Parkflächen. Und diesen Kunden ist das Aussehen des Autos, mit dem sie ein oder zwei Stunden herum gurken, in aller Regel komplett egal.