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Orginal gepostet von FrankWo
Im Laufe von vielen (Nutzungs)Jahren bzw. nach vielen (Lauf)Kilometern hängen die meisten Stretch/Pullman-Limousinen etwas durch, was sich im schwächsten Teil des Daches (noch bevor es sich später auch beim öffnen/schliessen der Türen bemerkbar macht) optisch zu erkennen gibt.
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Yep. Es gab ja auch einen Kunden, de entgegen der expliziten Empfehlung von Mercedes in seinen W140 Pullman unbedingt ein Schiebedach haben wollte - der Wagen war leider ziemlich schnell am Ende.
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Deshalb werden in Nordamerika nahezu alle Stretchlimousinen (, welche zu diesem Problem noch erheblich sensibler sind,) mit Kunstlederdachüberzügen versehen, um die optische Sichtbarkeit auf diesem Umweg um etliche Jahre hinauszuzögern.
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Was ich bemerkt habe. Was mich aber ehrlich gesagt wundert, denn die haben doch noch einen Rahmen und (Längs)Träger, die eingezogen werden, oder? Liegt es da an den extremen Verlängerungen, daß die Teile nicht steif genug zu kriegen sind? Wenn man mal in einer gesessen hat, merkt man auch, daß die Qualitätsmäßig ziemlich gruselig sind.
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Bei Rolls-Royce hat nur Hooper bisher nicht den Aufwand gescheut, die Wagen so zu verstärken, das auf dieses optische Beiwerk verzichtet werden konnte. Deshalb kosteten die Fahrzeuge auch doppelt so viel mehr wie zB. bei Jankel, dessen Langversionen alle mit dem berüchtigten Venyl-Dachbezug ausgeliefert werden mussten.
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Der Mercedes Pullmann VV220 hat allerdings auch keinen Vinylüberzug. Bei dem haben sie aber den Aufwand, ihn steif zu kriegen, auch massiv unterschätzt; der Wagen mußte nach der Präsentation in Genf für die Serie erst nachbearbeitet werden, was eine nicht unerhebliche Verzögerung des Serienanlaufs zur Folge hatte.