[Stone]

Nach was:

Bei den Motorbeschichtungen ist hier noch das Wort "Moly" gefallen.
VORSICHT!
Olikote Zusätze sind nicht umumstritten. Bei den Moly Zusätze handelt es sich nicht um PTFE, sondern um Molybdänsulfid.
Der Effekt ist eigentlich der Gleiche, allerdings sagt man in Oldtimerkreisen dem Molibdänsulfid (ist übrigens übrigens schwarz) nach, dass es die Lager zusetzt, auch die Kolbenringe.

Es eignet sich, wenn die Hinterachse jault, damit kriegen die Autohändler die Geräusche weg, ist bei denen ein Geheimtipp.
Meine Frau hatte mal eine Suzuki SJ 410. Irgendwann hat sich da mal die Ablaßschraube vom vorderen Differential gelöst, haben wir nur gemerkt, als die Vorderache immer lauter wurde und zum Schluß richtig laut gemahlen hat.

Neues Öl kam rein, natürlich auich die Schraube, das Geräusch ist nur minimal leiser geworden.
Nach 3 von diesesn kleinen Mini-Tuben Ölzusatz von Liqui-Moly, wurde die Geräusche immer weniger, waren nach etwa 200 km total weg. Das ist inzwischen 12-13 Jahre her, die Karre läuft immer nocht.
In Insider-Werkstätten werden mit diesem Mittel feste Hydrostößel wieder freigemacht, wird einfach in den laufenden, tickernden Motor gekippt, nach deinigen Sekunden ist das Tickern weg.

Allerdings rate ich wie eingangs gesagt davon ab, das Moly in ein intaktes System zu geben.

Noch was über die Geschichte des Molbdänsulfids, für den, der wissen will:
Es wurde im 2. Weltkrieg entwickelt, aus der Not heraus, dass bei den Kampfflugzeugen die Motoren sofort verreckten, wenn die Öltanks getroffen wurden. War nicht weniger häufig als andere Treffer.
Das Moly brachte die entscheidende Wende, die Flieger konnten damit oft noch "trocken" bis zum Heimatflugplatz
fliegen.