Danke
heute wieder was geschafft. Hab vorne noch ein Blick hinter die Radhausschalen geworfen und da 1-2 Verdächtige Roststellen freigelegt. Nix wildes. Kategorie rechtzeitig entdeckt. Geschliffen, Rostumwandler, Karosseriedichtmasse, Wachs, fertig. Da angefangenen gleich noch den gesamten Unterboden gecheckt und alles, wo der Schlauch reinpasste mit Wachs geflutet. Insofern sollte er versiegelungstechnisch für die nächsten Jahre/Jahrzehnte gewappnet sein.
Die HA ist auch wieder drunter. Die alten Bremsschläuche waren natürlich festgegammelt. Insofern mal eben noch die Bremsleitungen auf beiden Seiten zwischen innerem und äußeren Schlauch neu angefertigt
Die Bremssättel hinten waren beide i.O. Gleitbolzen und Kolben sind freigängig. Ist bei solch alten Autos nicht immer selbstverständlich, da hinten kaum gefordert und öfter mal länger ungefahren stehen.
Die im Radlauf verdächtige Rostblase in Form von angehobenem U-Schutz entpuppte sich leider als Rostnest zwischen innerem Radhaus und der Aussenhaut der Seitenwand/Radlauf. Echt ne fiese Stelle, da das Blech dort 2-lagig ist. Hier hilft tatsächlich nur noch ne Amputation, da der Rost nie zu 100% zwischen den Blechlagen rauszubekommen ist. Damit ist leider der Status „ungeschweisst“ dahin
Aber lieber rechtzeitig und fachmännisch repariert als nen böses Erwachen später!
Morgen wird ein Einsetzblech angefertigt, eingeschweißt und verzinnt. Eine kleine Herausforderung den Bogen des Radlaufs nachzubauen und das Loch für die seitliche Stossstange nachzubohren und zukunftsorientiert zu versiegeln, denn durch dieses Loch kam der Rost ursprünglich rein.
Also....jeden Tag ein kleiner Fortschritt. Aus 2 Tagen sind mittlerweile 3 geworden. Hab vorsichtshalber für Montag und Dienstag auch noch Urlaub genommen