Hallo!
Die Frage, die hier aufgeworfen wird, lautet offenbar: muss man künftig ein Auto fahren, das weniger CO2 ausstößt und damit angeblich umweltfreundlicher ist? Und wird damit der 7er obsolet?
Die Antwort lautet meiner Meinung nach: nein. Bisher ist vollkommen unklar, auf welche Einheit sich der EU-Grenzwert von 130 Gramm je Kilometer bezieht, also ob es ein durchschnittlicher Branchenwert ist oder auf Hersteller heruntergebrochen wird oder für
jeden Neuwagen gelten soll. Mit anderen Worten: ich würde mich da nicht verrückt machen lassen. Wenn, dann gilt der Grenzwert ohnehin nur für Neuwagen. Und nicht für bereits zugelassene Fahrzeuge.
Ich habe auch im Übrigen kein schlechtes Gewissen, wenn ich mit meinem 7er mehr CO2 ausstoße als etwa mit einem neuen 118d. Die derzeitige Diskussion über die angeblich von Menschen gemachte Erderwärmung scheint mir sehr fragwürdig. Ein Blick in die Erdgeschichte - auch in die jüngere - zeigt, dass es immer wieder Klimaschwankungen gab, sogar erhebliche. In den letzten 10.000 Jahren war etwa die Arktis mehrfach (!!) eisfrei. Siehe beigefügten Artikel.
baz.ch - Basler Zeitung Online
Wenn also Politiker wie Sigmar Gabriel sich hinstellen und (beim publikumsträchtigen Besuch vom Eisbären-Baby Knut) sagen, dass wir Menschen schuld sind, wenn die Eisbären in der Arktis bald sterben werden, weil wir böse Menschen das Eis schmelzen lassen, dann kann ich nur sagen: danke, Herr Gabriel. Bleiben Sie lieber bei der Wahrheit. Denn wie konnten die Eisbären überleben, wenn während der letzten 10.000 Jahre die Arktis mehrfach eisfrei war?
Was ich damit sagen will: wir Menschen kennen die Regeln, nach denen das Erdklima funktioniert, immer noch zu wenig. Aktionismus, um den CO2-Ausstoß zu senken, ist fehl am Platz. Nötig sind vielmehr Sachlichkeit und Objektivität.
Schöne Grüße
weißblau