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Alt 17.01.2017, 20:03   #1
Christian
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Standard Der zukünftige US-Präsident Donald Trump droht BMW mit Strafzöllen - so reagiert BMW

Es ist schon interessant, was der zukünftige US-Präsident so von sich gibt! Wie kann er Strafzölle in einem Atemzug mit BMW nennen? BMW zählt zu den größten Autobauern des Landes und beschäftigt in den USA direkt und indirekt rund 70.000 Menschen - und diese Menschen hängen auch maßgeblich vom Export der im BMW Werk Spartanburg produzierten Autos ab. Ergo hängt die amerikanische Autoindustrie, zu der BMW als größter Exporteur auch gehört, auch davon ab, dass mit Produkten frei gehandelt werden kann. Und genau den will Trump offenbar einschränken, den Freihandel. Wenn er nun VW genannt hätte, wäre es passender gewesen, denn VW "schädigt" Amerika mit seiner Autoproduktion in Mexiko viel mehr, da es eben keinen (echten) Ausgleich durch produzierte VWs in den USA gibt.

Trump wundert sich, dass er in Deutschland keine Chevys sieht, aber stattdessen jede Menge Mercedes in New York. Schade, dass er nicht weiß, dass Cheys in Deutschland gar nicht angeboten werden...

Prima auch die Idee von Trump, eine Mauer zu Mexiko errichten zu lassen, um diese dann von Mexiko bezahlen zu lassen. Wie das funktionieren soll, weiß wohl nur er.

Es entsteht leider der Eindruck, dass Trump oft nicht (zuvor) über das nachdenkt, was er sagt...

Man kann nur hoffen, dass ihn die Realität einholt, bevor er Schaden anrichtet...
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