5 Liter hab ich mit meinem 10 Jahre alten E87 120d jedenfalls mühelos geschafft. Einen 116d LCI F20 bzw. 118d kann man erfahrungsgemäß ohne weiteres mit 4-4,5L bewegen, ohne dabei ein Verkehrshindernis á la DUH mit 80km/h auf der Landstraße zu sein. Unseren 6 Jahre alten E70 30d bewege ich trotz 2 Tonnen Leergewicht, einer Aerodynamik wie ein Kühlschrank und 6 Zylindern mit 8 Litern glatt.
Dazu braucht es natürlich auch ein bisschen Köpfchen. Mit 70 an die Ampel, rein in die Eisen, Start/Stop für 3 Sekunden, Motor wieder an, weiter, wie eben nunmal sehr viele fahren, ist da hinderlich
(das sind dann im Übrigen auch die, die dann in der Werkstatt Terz machen, weil nach 30k km schon der Lader hinüber ist)
Allein schon, anzuprangern, dass bei einer höheren Drehzahl die Emissionen steigen und felsenfest zu behaupten, ein ohnehin dämlicher Prüfstandszyklus mit pauschal draufgeschlagen 10% an Geschwindigkeit wäre realitätsnah, zeigt, dass du von Motoren- und Automobiltechnik ungefähr so viel verstehst wie ein Eisbär vom Feuer machen. Was erwartest du? Einen Dieselmotor, der drehmomentstark ist, mit dem man voran kommt, der sauber läuft und dabei zwei Liter auf 100km verbraucht?
Auch den normalen NEFZ-Zyklus auf der Straße nachzufahren ist totaler Humbug, nur scheinst du das nicht zu begreifen wollen.