ist es wirklich "von einem Tag auf den anderen"-?
..oder eher schleichend und ihr habt euren Bordcomputer Verbrauch längere Zeit nicht 'genullt' ??
Denn es muss klar sein, der rechnet in Aufaddierung die Fahrsequenzen .
...wenn ihr bei der letzten Etappe mal etwas zackig am Gas steht geht der Verbrauch nicht nur "momentan" auf dem Zeigerinstrument nach oben, auch in der Hochrechnung wird eure Lastanforderung dann über die bisherige Strecke als Maßtab angesetzt.
So entstehen die Sprünge relativ schnell um 0.5 bis 1L nach oben.
Im Gegenzug fällt mir inzwischen auf, wie träge der bei der Subtraktion ist. Lediglich wenn man einen sehr plötzlichen Durchflussrückgang bei den Einspritzdüsen erzeugt, z.B. durch schlagartiges vom Gas gehen und mal so 800 bis 1000m im Schiebebetrieb mit Zeigerposition auf Null dahinrollt - erst dann fühlt er sich gemüßigt im Bordmonitor mal hinterm Komma eine Stufe zurück zu zählen.
Fährt man hingegen gleichmäßig das Tempo nach unten und hält dabei den Motor oberhalb von dem Schiebebetrieb Lastpunkt, dann behält der Bordmonitor den alten hohen Verbrauchswert aus der Beschleunigungsphase lange im Speicher.
Kurzum - kurze scharfe Beschleunigungen mehrfach hintereinander bei mehreren Fahrten hintereinander treiben nicht nur physikalisch den Verbrauch nach oben ...und ruhiges Gleiten wird nicht zur Speicherwert Reduzierung in gleicher Wertigkeit herangezogen.
Also immer vor jeder einzelnen Fahrt im BC den Verbrauch 1 /bzw. 2 auf Null setzen und dann beim Aussteigen ablesen. Nur das gibt ein realistisches Bild.
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