[tbeyer]

Naja,

das mit den Viren und Trojaner ist so eine Sache. Ganz sicher bekommt der Mac nicht so viel ab, wie die Windoof Welt, weil er eben wenig verbreitet ist. Andererseits ist es auf einer UNIX Kiste - und nix anderes ist ein Mac - auch nicht soo einfach, mal eben root Rechte zu bekommen und den Hobel dazu zu bringen, Sachen zu machen, die sein Besitzer nicht will.

Ja, ich weiß, Unix ist nicht wirklich sicher gegen Angriffe von außen, aber im Vergleich zu XP und den anderen Windoof Desktop Varianten doch um ein vielfaches sicherer.

Windows 2000 Server ist in der Tat stabil. Unsere Maschinen in der Firma laufen auch endlos. Meine Kritik bezog sich auf XP, das ich beruflich verwenden muß. Ein unfreiwilliger Reboot alle zwei Tage ist die Regel. Und diverse blue-screens auch.

Allerdings finde ich das Argument Sicherheit nicht so wahnsinnig spannend. Für mich zählt die Benutzbarkeit eines Mac. Das Ding funktioniert einfach. Man muß sich nicht um Treiber und sonstigen Unfug kümmern. Mein alter Herr hat im hohen Alter von 60 beschlossen, daß jetzt das Computer/Internet-Zeitalter für ihn beginnt. Ich habe ihm also einen iMac (einen von den bunten, ist schon eine Zeit her) besorgt und zu ihm liefern lassen. Habe gesagt, wenn er will, kann er ja mal auspacken und so aber in 1-2 Wochen käme ich vorbei zum installieren. Als ich dann beim ihm vorbeikam, stand die Kiste aufgebaut und konfiguriert auf einem Schreibtisch und surfen konnte er auch. Das einzige, was er nicht begriffen hat, war die Konfiguration des POP Accounts. Ich habe sowas von PC Benutzern noch nie gehört. Von seinen Kumpels (alle so um die 70) mit den PCs erzählt er mir immer wieder irgendwelche Gruselgeschichten, was die wieder angestellt haben und was ihre Kisten zum Stillstand gebracht hat.

ciao

Torsten